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Der Traum des Satyrs

Der Traum des Satyrs

Titel: Der Traum des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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verliefen. Die Haut darum war mit schrecklichen gelb und lila verfärbten Blutergüssen überzogen.
    »Es tut mir so leid«, wisperte Emma mitfühlend und strich mit den Fingerspitzen über die Abschürfungen.
    »Dann zeig es mir! Verschaffe mir Erleichterung!« Der Griff seiner Finger in ihrem Haar wurde fester, und sie zuckte zusammen, als er ihren Kopf zu sich heranzog.
    Mit einem erstickten Protestschrei umklammerte sie seine Hände. »Hör auf! Du tust mir weh!«
    Daumen und Zeigefinger seiner Hand bohrten sich in ihre Kiefergelenke und zwangen sie, den Mund zu öffnen. Erst als sie sein Glied in den Mund genommen hatte, lockerte er seinen erbarmungslosen Griff.
    Es war unmöglich, den schrecklichen Unterschied nicht sofort zu bemerken. Wenn sie ihn früher auf diese Art verwöhnt hatte, war sein Schaft immer so groß und kräftig gewesen, dass sie kaum damit fertig geworden war. Doch nun …
    Sie spürte, wie Dominic die Szene beobachtete, und wollte ihn zurechtweisen, er sollte sich gefälligst wegdrehen, doch das Glied ihres Mannes war so kurz, und sie wagte nicht, es aus ihrem Mund rutschen zu lassen.
    Also zwang sie Speichel in ihren Mund, um sein kümmerliches Ding zu befeuchten, in dem ernsthaften Versuch, die ihr gestellte Aufgabe zu erfüllen. Sie sog kräftig an ihm und bewegte ihren Kopf vor und zurück, um seinen Schwanz zum Wachsen zu bringen, so wie er es ihr in ihrer Hochzeitsnacht beigebracht hatte. Doch als sie die Umarmung ihrer Lippen unabsichtlich lockerte, zuckte sein Schaft so unerwartet zurück, dass er ihr aus dem Mund glitt.
    Wütend sog Carlo die Luft durch die Zähne ein und stopfte ihr seine Männlichkeit erneut in den Mund. Mit seinen Händen hielt er ihre Wangen fest und rieb sein schlaffes Glied mit einigen Stößen an ihrer Zunge entlang.
    Emma krallte ihre Finger in den Stoff seiner Hose, während ihre Wangen in dem sinnlichen Rhythmus an ihm sogen, den er mit seinen Bewegungen vorgab, und sie versuchte eifrig, zum Leben zu erwecken, was doch tot war.
    Doch sosehr sie sich auch bemühte, sein Penis regte sich nicht.
    Da plötzlich spürte sie die Berührung einer fremden Hand. Die Hitze eines fremden männlichen Körpers hinter ihr.
    Dominic!
    Schockiert schreckte sie von dem zurück, was sie gerade tat. Doch seine großen Finger fuhren sanft zu beiden Seiten durch ihr Haar, hielten leicht ihren Kopf und unterstützten ihre Bewegungen, während er dabei zusah, wie sie einen anderen Mann mit dem Mund bearbeitete. Es war, als hätte er das Bedürfnis, sich auf bescheidene Art zu beteiligen und sie zu beruhigen, indem er mit den Daumen über ihren Nacken streichelte und sie mit seinen Händen sinnlich liebkosend massierte.
    »Ist sie nicht eine pflichtbewusste Ehefrau?«, erklang Carlos Stimme von irgendwo über ihr. »Doch leider sind ihre Bemühungen vergebens.«
    Schließlich sprach Dominic, und seine Stimme klang leise, aber befehlend. »Du bist es, der stattdessen sie mit dem Mund bereitmachen sollte.« Seine Hände lösten sich, langsam und zögernd, als würde er sie nur widerwillig von ihr nehmen.
    Bei seinen Worten verstummte Carlo. Dann, als wäre es ihm unmöglich, seinem Kameraden nicht zu gehorchen, ließ auch er Emma los. »Ja. Du hast recht, natürlich.«
    Als er zurücktrat, glitt sein verschrumpelter Penis aus Emmas Mund und baumelte nutzlos von seinen Lenden herab. Frustriert darüber stieß er sie heftiger als nötig von sich und riss dann seine Hose hoch, um seine Männlichkeit wieder zu verstauen.
    Walnussbraune Haarsträhnen fielen über Emmas Schultern bis auf den Teppich, als sie hilflos auf Hände und Knie plumpste. Carlo bückte sich, um ihr zu helfen, so als würde er sein Verhalten augenblicklich bereuen. Doch als sie ihn nur anfunkelte, richtete er sich wieder auf und zog sich einfach fertig an.
    Emma versuchte, sich allein vom Boden hochzustemmen, doch mit einem voll ausgewachsenen Baby in ihrem Leib erwies sich das als unmöglich.
    Starke Arme griffen unter ihre Achseln, und sie fühlte, wie sie hochgehoben wurde. Wieder Dominic. Der sie berührte, obwohl er doch kein Recht dazu hatte.
    Sobald sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte, taumelte sie von ihm weg, strich sich das Haar aus dem Gesicht und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Beschämt darüber, was er mit angesehen hatte, und verlegen wegen seines allzu ungezwungenen Verhaltens, betrachtete sie forschend seine Miene.
    Sein Gesichtsausdruck war irgendwie grimmig geworden, die

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