Der Weg zur finanziellen Freiheit
Maße aufmerksam zu sein, wie sich für sie daraus ein Wert ergibt.
Große Ziele erlauben uns daher, uns für mehr zu interessieren, zusätzliche Möglichkeiten zu entdecken und neue Menschen kennenzulernen.
Menschen, die großen Wohlstand angehäuft haben, hatten bereits frühzeitig große Ziele. Jedes Problem steht immer in Relation zum Ziel. So waren die Probleme relativ klein, auch wenn sie eventuell un-
überwindbar schienen.
Nehmen Sie zum Beispiel Ted Turner, den Gründer von CNN. Als er noch jung war, lernte er einen Grundsatz von seinem Vater: Setze dir Ziele, die du zu deinen Lebzeiten nicht erreichen kannst. Er beschloß, den größten TV-Sender der Welt aufzubauen. Können Sie sich vorstellen, daß sich auf dem Weg dorthin einige Probleme aufgetan haben? Ted Turner sagt: »Ganz gleich, welche Probleme auftauchten, im Vergleich zu meinem Ziel waren sie relativ klein. So habe ich mich nie in meinen Problemen verloren, sondern immer den Blick auf das Ziel gerichtet.«
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Menschen, die kein Geld haben, machen
Wohlstand nie zu einem absoluten Muß
Stellen Sie sich vor, Sie gehen durch einen Wald und kommen an eine Schlucht. In ungefähr fünf Meter Tiefe sehen Sie eine Geldbörse, aus der einige Zehnmarkscheine herausschauen. Vorsichtig beginnen Sie, in die Schlucht hinabzuklettern. Plötzlich rutschen Sie auf den Felsen aus und können sich gerade noch im letzten Moment an einer Wurzel festhalten. Wahrscheinlich beschließen Sie, daß das Risiko, sich das Genick zu brechen, zu groß ist, und gehen weiter.
Wie würde sich diese Situation verändern, wenn Sie anstelle der Geldbörse dort unten in der Schlucht ein kleines Mädchen liegen sehen würden? Stellen Sie sich vor, es hat sich verletzt und schluchzt herzergreifend. Sofort formt sich eine neue Fragestellung in Ihrem Kopf. Sie fragen sich nicht mehr: »Soll ich da hinuntersteigen oder nicht?« Natürlich steht für Sie fest, daß Sie das verletzte Mädchen nicht einfach da liegen lassen können. Die neue Frage lautet nur noch: » Wie kann ich das Kind herausholen?« Dem Mädchen zu helfen wurde für Sie zu einem absoluten Muß.
Wir erleben immer wieder, daß erfolgreiche Menschen sich bewußt in eine Muß-Situation bringen. Sie verpflichten sich öffentlich. Sie bringen sich an den Punkt, an dem sie alle Menschen um sich herum wissen lassen: »Ich werde in dieses Tal steigen. Entweder siehst du mich oben vom Gipfel winken oder tot im Tal liegen.«
Menschen, die großen Wohlstand angehäuft haben, sind nicht in erster Linie mustergültige Beispiele eiserner Disziplin, sondern sie tun nur, was sie tun müssen. Sie können nicht anders. Sie würden es nicht ertragen können, arm oder Durchschnitt zu bleiben.
Sie haben es in der Hand, aus jedem Ihrer Ziele ein absolutes Muß zu machen. Legen Sie Ihr Traumalbum an, und betrachten Sie es immer wieder. Schließen Sie Ihre Augen, und malen Sie sich aus, wie es ist, so zu leben. Tun Sie das immer wieder über einen Zeitraum von drei Monaten.
Schließlich werden Sie sehen, daß Ihr Unterbewußtsein beginnt, etwas Wichtiges zu akzeptieren: Daß Sie nicht glücklich sein könnten, ohne 75
diese Ziele zu erreichen. Daß es für Sie großen Schmerz bedeuten wurde, wenn sich nichts ändert. Daß Sie Ihr Ziel einfach erreichen müssen. Dann können Sie beginnen, sich öffentlich zu verpflichten, wohlhabend zu werden.
Sie richten es so ein, daß es nun alle von Ihnen erwarten werden. Sie verkünden es so kraftvoll, daß Ihre Umwelt für den Rest Ihres Lebens über Sie spotten wird, wenn Sie es nicht schaffen. Es gibt für Sie dann keinen Weg zurück. Das mag Ihnen hart erscheinen. Vielleicht sind Sie sich auch nicht sicher, ob Sie wirklich Wohlstand brauchen. Im nächsten Kapitel werden Sie das für sich klären. Ein für allemal.
Menschen, die kein Geld haben,
halten nicht durch
Als Winston Churchill schon sehr alt war, wurde er von der Universität in der Nähe seiner Geburtsstadt eingeladen, eine Rede zu halten. Es war das Ereignis in England. Von weither kamen die Menschen, um den größten und berühmtesten lebenden Engländer zu erleben. Man hatte gehört, daß er seine größte Rede halten wollte. Die geballte Weisheit seines langen Lebens wollte er in Worte kleiden.
Tausende Menschen saßen schließlich dicht zusammengedrängt im größten Vorlesungssaal der Universität und warteten gespannt auf den großen Mann und seine gewaltige Rede. Churchill stand auf, ging an das Mikrofon und sagte:
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