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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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wirklich Wohlstand anzuhäufen, brauchen wir unser Unterbewußtsein als Verbündeten. Es läßt uns die Dinge automatisch tun, die nötig sind.
    Haben Sie Ihrem Unterbewußtsein die Bilder gegeben, die es 70

    braucht? Haben Sie schon einmal eine Uhr, ein Auto oder ein Haus ausgeschnitten und immer bei sich getragen? Jedes Mal, wenn Sie es sich angeschaut haben, hat sich das Bild verfestigt. In meinem Leben hat es jedes Mal funktioniert.
    Ich glaube, wir können es uns nicht leisten, dies nicht zu tun. Unser Gehirn braucht solche »Landkarten«, an denen es sich orientieren kann. Wenn wir uns nur der normalen alltäglichen Reizüberflutung aussetzen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir nirgendwo ankommen.
    Ich habe einen erfolgreichen jungen Mann kennengelernt, der sich innerhalb von sechs Jahren vom einfachen Werkzeugmacher bis in die Firmenspitze hochgearbeitet hat.
    Er sagte mir: »Ich habe mir ein Bild der Menschen besorgt, die in meinem Unternehmen über eine Million pro Jahr verdienen. Ich wollte unbedingt dazugehören. Einen Kopf habe ich ausgeschnitten und dafür ein Bild von mir dort eingeklebt. Mehrere Male jeden Tag habe ich mir das Gruppenbild angeschaut und dann kurz die Augen geschlossen. Ich habe mir vorgestellt, wie es sein würde, im Kreise dieser erfolgreichen Männer zu sein. Was sie zu mir sagen würden, wohin ich reisen würde, was ich essen und trinken würde, wie es sich anfühlen würde. Nach ungefähr einem Jahr wußte ich, daß ich es schaffen mußte. Ich verlangte es einfach von mir. Das setzte mehr Energie frei, als man sich vorstellen kann. Solange ich mich auf dieses Ziel konzentrierte, konnten keine Angst und kein Zweifel aufkommen. Das Bild war bereits Wirklichkeit in mir, bevor ich das Ziel erreichte.«
    Innerhalb von sechs Jahren hatte er sein Ziel erreicht. Derjenige, dessen Kopf er aus dem Foto geschnitten hatte, kündigte.
    Ich möchte Sie warnen: Ich habe heute genau das, was ich mir vor zehn Jahren vorgestellt habe. Es schien damals ein Wunder. Ich habe heute nicht weniger, als ich mir damals gewünscht habe. Ich weiß also, daß es funktioniert. Ich habe aber auch nicht mehr.
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    Power-Tipp
    Definieren Sie genau, was Sie wollen, und legen Sie darüber ein Traumalbum an:
    • Nehmen Sie sich ein Fotoalbum, und kleben Sie all die Bilder ein, die in Zukunft Bestandteil Ihres Lebens sein sollen.
    • Denken Sie an das, was Sie tun, haben und sein wollen.
    • Nehmen Sie Bilder, die Ihre Emotionen ansprechen.
    • Schauen Sie sich Ihr Traumalbum so häufig wie möglich an.
    • Schließen Sie anschließend für einen Moment Ihre Augen, und beachten Sie, was Sie sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken werden, wenn alles Wirklichkeit geworden ist.
    Menschen, die kein Geld haben, machen
    Wohlstand zu einem Wanderziel
    Wann immer wir uns gut fühlen, neigen wir dazu, unsere Ziele zu vergrößern. Und sind wir in einem Tief, würden wir die Ziele gerne runterschrauben. Unser Unterbewußtsein arbeitet aber nach Dauer und Häufigkeit. Verändern Sie darum Ihr Fernziel möglichst wenig. Je größer das Ziel, desto weniger brauchen Sie es zu verändern. Vielleicht haben Sie sich auch schon die Frage gestellt: Soll ich mir lieber kleine, realistische Ziele setzen oder große Luftschlösser ansteuern? Meiner Ansicht nach sind große Ziele viel realistischer als kleine. Ich will Ihnen auch sagen, warum.
    Stellen Sie sich zunächst ein kleines Ziel vor. Sobald sich ein Problem zwischen Sie und das Ziel stellt, verdeckt Ihnen das Problem die Sicht zum Ziel.
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    Problem

    Alles, was Sie sehen, wenn Sie in Richtung Ziel schauen wollen, ist das Problem. Sie können das Ziel überhaupt nicht mehr sehen. Wann immer wir unsere Augen aber nicht auf das Ziel gerichtet haben, entstehen Zweifel und Angst. Wissen Sie, was viele Menschen tun, um zu vermeiden, daß sie auf das Problem schauen? Sie suchen sich ein neues Ziel.
    Problem

    Natürlich wird auch zwischen ihnen und dem neuen Ziel irgendwann ein Problem auftauchen. Um auch diesem Problem auszuweichen, suchen sie sich unter Umständen wieder ein neues Ziel. Stellen Sie sich im Gegensatz zu dem kleinen Ziel nun vor, Sie hätten ein sehr großes Ziel. In diesem Fall wird ein Problem Ihnen nicht völlig die Sicht zu Ihrem Ziel nehmen. Sie wissen also weiterhin, warum Sie tun, was Sie tun.
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    Ein weiterer Grund, warum große Ziele hilfreich sind: Ziele erweitern unsere Wahrnehmung von Möglichkeiten. Menschen neigen dazu, nur in dem

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