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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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aus dem Leben anderer Menschen
    »ausleihen«. Nehmen Sie also die alte Meinung: »Geld verdirbt den Charakter«, und formulieren Sie einen neuen Glauben, zum Beispiel:
    »Mit Geld
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    kann ich viel Gutes tun. Es liegt nicht am Geld, sondern an mir.« Und nun suchen Sie die Beweise zu dieser Meinung. Schauen Sie, was der Seminarteilnehmer aufschrieb:
    1. Ich habe einmal Karl-Heinz Böhm kennengelernt. Der benutzt sein Geld und seine Bekanntheit, um Menschen in Ostafrika zu helfen.
    Geld hilft ihm, mehr Gutes zu tun.
    2. Mein ehemaliger Chef ist sehr vermögend und hat eine Abteilung für behinderte Menschen in seiner Firma eingerichtet. Ich habe oft seinen Charakter bewundert. Durch sein Geld hat er viele Möglichkeiten, sinnvoll zu helfen.
    3. Geld zeigt den Charakter und gibt mir mehr Möglichkeiten. Ich kann mit Geld mehr Gutes oder mehr Schlechtes tun. Es liegt an mir. Und ich glaube an mich. Geld ist darum bei mir gut aufgehoben. Ich habe bereits zwei Patenkinder in Venezuela.
    4. Ich bewundere Sir John Templeton. Er ist Milliardär und dennoch ein bescheidener Mann. Er unterhält 18 Stiftungen, die er verwaltet und finanziert. Er hat die Leitung seiner Firmen abgegeben, um sich nur um die Stiftungen zu kümmern.
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    Nehmen Sie auch gleich Ihr Beispiel, und transformieren Sie Ihren alten Glaubenssatz:
    Alter Glaube: __________________________________ Neuer Glaube: _________________________________ Beweise und Erfahrungen: __________________________
    Power-Tipp
    Ändern Sie Ihre Glaubenssätze, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
    • Denken Sie daran, daß das Leben das Spiegelbild Ihrer Glaubenssätze ist.
    • Finden Sie heraus, welche Glaubenssätze »verantwortlich«
    sind.
    * Trennen Sie die Beweise von Meinungen, und tauschen Sie die Meinung gegen eine neue, die Ihrem Ziel nützlicher ist.
    * Formen Sie aus der neuen Meinung einen Glaubenssatz, indem Sie sie mit Beweisen unterstützen.
    » Wenn Sie Ihre Glaubenssätze verändern, tun Sie andere Dinge, schaffen Sie neue Gewohnheiten und verändern Sie somit Ihr Leben.
    • Verfestigen Sie Ihren neuen Glaubenssatz sofort durch Impulse an Ihr Nervensystem. Mit anderen Worten, tun Sie den ersten Schritt jetzt.
    * Sie haben jetzt die richtigen Voraussetzungen für finanziellen Erfolg geschaffen.
    Um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen, brauchen Sie drei Glaubenssätze:
    1. Es muß sich verändern.
    2. Ich muß es verändern.
    3. Ich kann es verändern.
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    Wann immer ein Mensch seine Situation wirkungsvoll verändert, hat er das Gefühl: »Ich muß es tun.« Er weiß, daß nur er alleine verantwortlich ist.
    Und er hat soviel Selbstvertrauen, daß er glaubt, die notwendigen Veränderungen auch durchführen zu können.
    Napoleon Hill hat das wohl bekannteste Buch über Erfolg geschrieben: Denke nach und werde reich. Seine Stiefmutter gab ihm folgendes mit auf seinen Weg:
    »Die Hütte hier, die wir als Heim bezeichnen, ist eine Schande für uns und ein Hemmschuh für unsere Kinder. Wir alle sind körperlich gesund, und es besteht gar kein Grund für uns, die Armut zu akzeptieren, wo wir doch wissen, daß sie nichts anderes als das Ergebnis von Faulheit oder Gleichgültigkeit ist.
    Wenn wir hierbleiben und die Umstände akzeptieren, in denen wir jetzt leben, werden unsere Kinder in diesen Umständen heranwachsen und sie ebenfalls akzeptieren. Ich mag Armut nicht! Ich habe die Armut nie als mein Schicksal akzeptiert und werde das auch jetzt nicht tun!
    Im Moment weiß ich noch nicht, wie unser erster Schritt auf dem Weg aus der Armut in die Freiheit aussehen wird, aber soviel weiß ich: Wir werden es schaffen, uns zu befreien, ganz gleich, wie lange es dauert, wie viele Opfer wir bringen müssen. Ich habe die Absicht, unseren Kindern den Vorteil einer guten Bildung zu verschaffen. Mehr noch, ich möchte, daß sie vom Ehrgeiz erfüllt sind, die Armut zu besiegen.
    Armut ist eine Krankheit, die chronisch wird und schwer zu überwinden ist, wenn man sie erst einmal akzeptiert hat.
    Es ist keine Schande, arm geboren zu sein. Aber ganz bestimmt ist es eine Schande, dieses Erbe als etwas Unwiderrufliches hinzunehmen.
    Wir leben in einem der reichsten und höchstentwickelten Länder der Welt. Hier winken jedem Chancen, der bestrebt ist, sie zu erkennen und zu ergreifen. Und was unsere Familie angeht — wenn uns keine Chance winkt, dann schaffen wir uns eben selbst die Chance, diesem Leben hier zu entrinnen!
    Armut ist wie eine schleichende Lähmung. Ganz

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