Der Weg zur finanziellen Freiheit
Fall haben Sie gesehen, daß gute Gewinne nicht risikoreich sein müssen. Wir können jetzt Gewinne von über 12
Prozent voraussetzen. Mit dieser Grundlage können wir uns nun Ihren zwei fehlenden Finanzplänen zuwenden.
Planen wir also jetzt Ihre Sicherheit und dann Ihren Reichtum. Es wird Ihnen Spaß machen ...
Die Power-ldeen auf den Punkt
Aktien sind das Flugzeug zum Reichtum, Aktienfonds sind der Autopilot.
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Jede Anlage sollte unter fünf Gesichtspunkten betrachtet werden: 1. Sicherheit,
2. Bequemlichkeit,
3. Verfügbarkeit,
4. Rendite,
5. Steuern.
Aktienfonds durchlaufen in etwa die gleichen Höhen und Täler wie die Börse. Allerdings meist in abgeschwächter Form. Durch den Cost-Average-Effekt kaufen Sie automatisch mehr, wenn der Kurs im Keller ist. Ihr Autopilot ist auf optimales Reagieren programmiert.
Kursschwankungen (Volatilität) sorgen für die höchsten Gewinne.
Auch mit Fonds sollten Sie den Grundsatz der Streuung beachten.
Einige Empfehlungen für Investments in Aktienfonds: 1. Ignorieren Sie Zeitungsberichte.
2. Talpfade sind nicht schlimm, denn durch den Cost-Average-Effekt können Sie diese Täler nutzen.
3. Vermeiden Sie unnötige Switchgebühren.
4. Denken Sie daran, daß auf jeden Winter ein Sommer folgt, aber auch auf jeden Sommer ein Winter.
5. Vertrauen Sie dem Fondsmanagement.
6. Kaufen Sie regelmäßig, und vergessen Sie optimales Timing.
7. Investieren Sie in Märkte, in denen ein hohes Wirtschaftswachstum realistisch ist.
8. Notieren Sie schriftlich, warum Sie sich für diesen speziellen Fonds entschieden haben, und legen Sie Ihre Kursziele schriftlich fest.Verkaufen Sie, wenn Sie Ihre Ziele erreicht haben.
9. Denken Sie daran, das Risiko zu streuen.
Wenn Sie vermögend werden wollen, müssen Sie hohe Renditen erzielen.
Die Inflation hilft Ihnen bei Aktienfonds: Was wir bei Geld Inflation nennen, nennen wir bei Sachwerten Wertsteigerung. Zunächst gilt der Grundsatz der Sicherheit: Schauen Sie nach den Anlagen, die sicher sind und die dennoch über 12 Prozent erwirtschaften.
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Investieren Sie anfangs nur mit großen und sehr bekannten Fondsgesellschaften. Beginnen Sie mit Experimenten erst, nachdem Sie Ihre finanzielle Sicherheit erreicht haben.
Sie können eine Liste mit den von Bodo Schäfer empfohlenen und geprüften Fonds unter der Faxnummer 02202/123888 bestel en.
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Finanzieller Schutz, finanzielle Sicherheit
und finanzielle Freiheit
Es gibt zwei Wege, um glücklich zu sein:
Wir verringern unsere Wünsche oder vergrößern unsere Mittel ...
Wenn du weise bist, wirst du beides gleichzeitig tun.
Benjamin Franklin
Jeder hat das Recht, seinen eigenen finanziellen Träumen nachzugehen. Auch Sie! Um aber diese Träume Wirklichkeit werden zu lassen, müssen Sie sie zunächst genau identifizieren.
Wann haben Sie finanziellen Schutz, finanzielle Sicherheit oder finanzielle Freiheit? Was ist das, und worin liegt der Unterschied?
Wieviel Geld brauchen Sie dazu, und wie lange dauert es, diese Ziele zu erreichen?
Der erste Plan: finanzieller Schutz
Wahrscheinlich haben Sie schon viel über richtige Zielsetzung gehört.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, diese Macht auch in bezug auf Ihre Finanzen anzuwenden?
Bitte beantworten Sie eine Frage: Angenommen, Ihre Einkommensquellen versiegen schlagartig und niemand, der Ihnen Geld schuldet, zahlt mehr; Ihre Firma geht pleite, Sie werden entlassen oder Sie werden krank. Wie lange könnten Sie nun Ihre Rechnungen bezahlen und leben?
Genau darum geht es beim finanziellen Schutz. Daß Sie beim Eintreten unerwarteter Umstände in der Lage sind, trotzdem gut weiterzuleben, weil Sie Rücklagen haben. Dr. Murphy behauptete:
»Vieles von dem, was schiefgehen kann, geht auch schief.«
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Lassen Sie uns zunächst feststellen, wieviel Sie im Notfall pro Monat benötigen. Bitte schreiben Sie alle Ihre festen Kosten auf, die auch in einem Krankheitsfall beglichen werden müßten. Wenn Sie Arbeitnehmer sind, füllen Sie nur »privat« aus. Als Selbständiger füllen Sie zusätzlich auch »geschäftlich« aus.
Privat: Hypothek/Miete:
________ DM
Essen/Haushaltsgeld: ________
DM
Auto: ________
DM
Versicherungen: ________
DM
Steuervorauszahlungen: ________ DM
Unterhaltszahlungen: ________
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Telefon: ________
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Kredite: ________
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Sonstiges: ________
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________DM
Summe pro Monat:
________ DM
Geschäftlich: Hypothek/Miete:
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Bürokosten:
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Gehälter:
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