Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

stattgefunden hat, kann Akne auch Ende dreißig, manchmal sogar Ende vierzig oder später auftreten. Akne wird häufig auf eine hormonelle Störung zurückgeführt, aber Hormone sind die körperlichen Entsprechungen unserer Gefühle; sie folgen unseren Gefühlen und das natürlich auch unabhängig von unserem Alter.
    Akne als Ausdrucksproblem wird stark von den Energien des Kehlkopfchakras beeinflusst. Deshalb beziehen sich die klärenden Fragen, die man sich bei Akne oder auch bei anderen Hautkrankheiten stellen sollte, auf das Kehlkopfchakra:
    • Wie sieht es mit meiner Fähigkeit aus, meine Gefühle und Sehnsüchte auszudrücken?
    • Wie sieht es mit meiner Wahrnehmungsfähigkeit und mit meinem Urteilsvermögen aus, was wann wie für mich angemessen ist?
    • Welche äußeren Möglichkeiten kann ich nutzen?
    • Passen meine Rollen zu meinem Wesen?
    • Setze ich etwas in Bewegung, das zu mir passt?
    • Habe ich genügend Selbstbewusstsein, um jeden so sein lassen zu können, wie er ist, oder ist es für mich wichtig, andere niederzumachen?
    • Habe ich Angst vor körperlicher Nähe?
    • Habe ich Angst, dass meine Fehler aufgedeckt werden?

Schuppenflechte
    Wie alle Hautprobleme deutet Schuppenflechte auf einen gebremsten Fluss der Solarplexusenergien und damit auf ein Austausch- und Abgrenzungsproblem mit dem Umfeld hin. Die Ursachen dafür sind einerseits wenig Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und andererseits Angst, Verunsicherung und Ausdrucksprobleme. Betroffene können sich oft nicht klar ausdrücken und mitteilen. Sie befürchten, sie hätten zu wenig zu sagen, seien nicht wertvoll genug und die anderen verstünden sie ohnehin nicht. Oder sie sind verunsichert und haben Angst zu versagen, selbst wenn sie sich ihrer Fähigkeiten bewusst sind.
    Die Neigung zu Schuppenflechte und ähnlichen Symptomen entsteht meist schon sehr früh. Gibt es beispielsweise während einer Schwangerschaft Spannungen zwischen den Eltern, dann übernimmt das noch ungeborene Kind die von Ängsten und Zweifeln geprägte Stimmung der Mutter und überträgt sie später auf das eigene Leben.
    Nach der Geburt möchte sich jedes Kind mit beiden Eltern identifizieren, sich von beiden geliebt und angenommen fühlen, in Harmonie mit beiden leben. Doch wenn Vater und Mutter unterschiedliche Sichtweisen vertreten, die zu Streitereien oder Spannungen führen, fühlt sich das Kind durch diese Disharmonie zerrissen, sogar bedroht, und die von der Mutter übernommenen Ängste und Opfergefühle verstärken sich sogar noch im Kind. Es zieht sich mehr und mehr in sich zurück, um den äußeren Spannungen zu entkommen.
    Auch wenn ein Vater öfter für längere Zeit nicht zu Hause ist und das Kind ihn vermisst oder wenn die Eltern ständig umziehen und kein Heimatgefühl und kein stabiler Freundeskreis entstehen kann oder wenn weitere Geschwister kommen,
die die Aufmerksamkeit der Eltern auf sich ziehen, kann sich ein Kind verloren fühlen und das Umfeld und die ständigen Veränderungen zunehmend als bedrohlich empfinden. Es wird dann übervorsichtig und gehemmt in seinem Ausdruck.
    Manchmal kann ein Spannungszustand auch durch harmonische Energien überlagert werden, zum Beispiel durch ein Kindermädchen oder liebevolle Großeltern, die dem Kind viel Liebe und Geborgenheit, Ruhe und Vertrautheit geben. Aber wenn dann heikle Situationen auftreten - noch in der Kindheit oder auch später in der Jugend -, zum Beispiel eine Prüfungssituation, dann zeigt sich, dass die Spannungen überhaupt nicht gelöst wurden. Die ursprünglichen Ängste kommen wieder hoch, scheinbar aus dem Nichts. Sie lauern unter der Oberfläche und machen es dem Betreffenden schwer, seinen Weg noch offen, souverän und ausdrucksstark zu gehen. Auch schlimme Streitsituationen oder gar eine Scheidung der Eltern können zu einer so großen Belastung für das Kind werden, wobei sich die inneren Spannungen manchmal viel später ganz plötzlich in Form von Schuppenflechte zeigen.
    Menschen mit Schuppenflechte sind immer höchst sensibel, feinsinnig und harmoniebedürftig, und deshalb nehmen sie solche Spannungen auch sehr schwer.
    Für eine Heilung ist es wichtig, dass sie wieder zu mehr Selbstständigkeit und innerer Unabhängigkeit finden, wieder aktiv werden und damit die Urangst zu versagen abbauen und aus ihrem Opfergefühl herausfinden. Sie müssen ihr Leben so umgestalten, dass sie von nichts und niemandem mehr abhängig sind, weder von materieller Unterstützung noch