Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
setzt mich unter Druck?
• Was müsste ich lernen, um mehr zu mir selbst stehen zu können?
Wer sich und seine Sehnsüchte nicht erforscht und keine klare Entscheidung fällt, diese zu leben, ohne auf die Erwartungen anderer Rücksicht zu nehmen, kann bei Schilddrüsenproblemen kaum Heilung erhalten.
Magenprobleme
Der Zustand des Magens wird wesentlich von den Solarplexusenergien beeinflusst. Magenprobleme signalisieren Probleme mit dem eigenen Selbstbild.
Fragen Sie sich:
• Wer bin ich, was will ich, was soll meine Position im Leben sein?
• Wie will ich auf mein Umfeld einwirken?
• Wie grenze ich mich von meinem Umfeld ab? In welcher Weise und wie stark lasse ich es auf mich wirken?
Wer Magenprobleme hat, besitzt wenig Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und kann seine Position im Leben nicht finden und behaupten. Er steckt zum Beispiel in sich wiederholenden Rollen fest, die ihm nicht entsprechen, und lässt sich leicht Schuldgefühle einreden, weil er nicht wirklich zu sich steht. Er lässt sich manipulieren, verunsichern, unter Leistungs- und Erwartungsdruck setzen, geht Verpflichtungen unterschiedlichster Art ein, ohne dies wirklich zu wollen, und ist dadurch zusehends überfordert. Er kann das, was ihm das Leben bietet, nicht selbstverständlich aufnehmen, verwerten und verdauen. Er holt sich zu wenig, was er braucht, und was er bekommt, ist oft zu viel und unpassend für ihn. Seine eigenen Energien und Ideen verdrängt er entweder, oder er bringt sie nicht zum Fließen, sodass sie in seinem Leben erfolgreich wirken können.
Weil sich solch ein Mensch aufgehalten oder überfordert fühlt, kann er schnell wütend werden, oder aber er frisst sehr viel in sich hinein, bis er fast daran erstickt. Er steht unter Dauerstress, weil er spürt, dass er das, was er möchte, nicht tut, und das, was er tut, nicht tun möchte. Er hat die Fähigkeit verloren, sich souverän ins Leben einzubringen und die Möglichkeiten des Lebens in einer ihm entsprechenden Art für sich zu nutzen.
Wer durch diese Problematik krank geworden ist und Heilung erhofft, muss seine Lebenseinstellung grundsätzlich überdenken. Er braucht wieder Motivation, um mehr über sich selbst nachzudenken - über das, was er will, was seine Bedürfnisse und Wünsche sind. Er muss nach seinem Lebenssinn suchen und sich darüber klar werden, wie er sich ihm entsprechend verhalten will. Er muss lernen, Wertesysteme aus der Vergangenheit, beispielsweise aus dem Elternhaus, und Wertesysteme aus der Gegenwart, die ihm zum
Beispiel von einem Chef, von einer Partnerin oder von den Kindern vermittelt werden, nicht mehr so wichtig zu nehmen, um zu seiner eigenen Sichtweise zu finden und diese als Maßstab seiner Lebensführung zu verwenden. Er muss unabhängig von der Meinung und Erwartung anderer zu dem stehen, was er denkt, fühlt und tut.
Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hängen zusammen. Ein Magenkranker muss wieder Mut und Zuversicht entwickeln, aus alten Verstrickungen und eingefahrenen Betrachtungsweisen ausbrechen und sich nicht mehr unter Druck setzen lassen. Er muss aufhören, sich innerlich Dinge aufladen zu lassen, die ihn irgendwann auffressen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass sich auch sein Magen selbst auffrisst, indem er ein Magengeschwür bildet.
Dazu eine Geschichte: Ein lieber Freund von mir hatte in seiner Jugend zwei Jahre lang eine chronische Magenschleimhautentzündung. Er konnte fast nichts mehr essen, war nur noch Haut und Knochen und hatte ständig heftige Magenkrämpfe. Er machte verschiedene Therapien, aber sie halfen wenig. Eines Tages gab ihm jemand den Tipp, mit Yogaübungen zu beginnen und sich regelmäßig tief zu entspannen. Er probierte es aus, und nach sechs Wochen waren seine Beschwerden völlig verschwunden. Das lag nicht allein an seinen Yogaübungen, sondern auch daran, dass er sich plötzlich Zeit für sich selbst nahm und spüren konnte, was ihm guttat und was nicht. Vorher war er nicht richtig zum Nachdenken gekommen, sondern war immer gestresst - ein Einserschüler mit Sporturkunden und zahlreichen Medaillen, der ständig aktiv war und überall der Beste sein wollte. Dadurch hatte er keine Zeit für Gefühle und damit auch keine Wahrnehmung, weder von sich noch von seinem Leben oder gar der Welt. Und ohne Wahrnehmung konnte er nicht beurteilen, was
ihm guttat und was nicht und was er im Leben wirklich wollte und was nicht. Durch seine Entspannungsübungen und sein Yoga
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