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Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Titel: Der will doch nur spielen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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Zeitverschiebung gedacht. Mal sehen, hier ist es eins, das bedeutet, bei euch ist es … drei Uhr nachmittags. Dale, was machst du um drei Uhr nachmittags noch im Bett?«
»Wir hatten gestern einen Auftritt. Ich bin erst um fünf nach Hause gekommen.«
»Oh, ich verstehe. Nun gut. Ist Katie da? Hol sie bitte ans Telefon, dann kannst du dich wieder hinlegen.«
»Mrs. Mackenzie, Katie ist ausgezogen.«
»Was?«
»Ja. Ungefähr vor einem Monat.«
»Katie ist AUSGEZOGEN ?«
»Ja. Ich dachte … Wollen Sie sagen, Sie haben so lange schon nicht mehr mit ihr gesprochen?«
»Nein. Nicht mehr seit Colorado. Richtig, Charlie? Haben wir nicht mit Katie telefoniert, als wir in Denver waren? Aber das war erst letzte Woche, und da hat sie nichts davon erwähnt …«
»Wahrscheinlich wollte sie Sie nicht beunruhigen.«
»Oh. Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Was ist denn passiert, Dale? Habt ihr euch gestritten?«
»Ja. Kann man so sagen. Keine Ahnung. Sie hat plötzlich immer wieder vom Heiraten angefangen und dass sie die besten Jahre ihres Lebens vergeudet und dass sie einen Trauschein will und den ganzen Scheiß. Aber wissen Sie, Mrs. Mackenzie, ich sage immer: eins nach dem anderen.«
»Ja, sicher, Dale. Du willst dich nicht fest binden, genauso wenig wie ich mich fest binden will oder Charlie. Darum reisen wir kreuz und quer durchs Land und bleiben nie lange an einem Ort. Aber du weißt ja, Katie war schon immer etwas altmodisch. Ihr hat es nie gefallen zu verreisen, nicht mal der Kurztrip nach Disneyworld.«
»Ja. Sie hat gesagt, sie würde niemals mit uns auf Tour gehen. Falls wir jemals eine Tour machen, meine ich.«
»Mhm. Das klingt ganz nach Kate. Ich sag dir was, Dale. Gib mir ihre Nummer. Wohnt sie bei Jen? Ich rufe sie an …«
»Sie war bei Jen, aber dort wohnt sie nicht mehr. Ich habe keine Ahnung, wo sie untergekommen ist.«
»Augenblick. Du weißt nicht, wo Kate ist?«
»Nein. Jen will es mir nicht sagen. Weil ich letztens Mist gebaut habe. Ich dachte, ich tu Kate einen Gefallen mit diesem romantischen Scheiß und so. Aber ich glaube, sie fand es nicht romantisch, weil sie nämlich die Bullen gerufen hat …«
»Dann gib mir die Nummer von Jen, Dale. Ich bin sicher, mir sagt sie, wo Kate sich aufhält. Und Dale, du darfst das nicht persönlich nehmen. Du und Katie, ihr seid füreinander bestimmt. Ich meine, ihr seid nicht umsonst seit der elften Klasse zusammen, oder?«
»Tja, schätze, Sie haben Recht. Okay, Jens Nummer lautet 555-1324. Die Vorwahl ist 212. Und − Mrs. Mackenzie?«
»Ja, Dale?«
»Wenn Sie mit Kate sprechen, sagen Sie ihr … Sagen Sie ihr, dass ich sie liebe. Ich meine, ich kann nicht so sein, wie sie mich haben möchte – ich kann schließlich nur ich selbst sein. Verstehen Sie? Aber ich liebe sie noch immer.«
»Ja, ich sage es ihr, Dale. Das ist wirklich süß.«
»Und können Sie sie auch fragen, wo sie die Kaffeefilter hingetan hat? Ich kann sie nämlich nirgendwo finden. Wir haben stattdessen eine Socke von Scroggs genommen, aber wie sich herausgestellt hat, sind Socken kein guter Kaffeefilterersatz.«
»Ja, ich werde sie fragen, Dale. Liebe Grüße. Tschü-hüss!«
»Tschüss.«
(Klick)

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Von:
Jen Sadler
An:
Kate Mackenzie
Betreff: 
Deine Mutter
     
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    Schlechte Neuigkeiten: Deine Mom hat gerade angerufen. Sie hat mit Dale telefoniert, und der hat ihr erzählt, dass ihr euch getrennt habt. Sie klang ziemlich besorgt. Ich habe ihr gesagt, dass ich deine neue Nummer nicht habe, aber dass ich sie besorgen kann. Ich habe behauptet, ich hätte sie im Büro vergessen. Eine kleine Notlüge, aber erstens schadet sie keinem, und zweitens gewinnst du dadurch Zeit.
    Also, was soll ich tun? Ich habe versucht, dich anzurufen, aber es ist ständig besetzt. Was macht ihr zwei? Telefoniert ihr alle begehrten Junggesellen in New York ab?
    J
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Von:
Kate Mackenzie
An:
Jen Sadler
Betreff: 
AW: Deine Mutter
     
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    Mist! Ich wusste, früher oder später kommt sie dahinter. Sie LIEBT Dale. Das wird sie mir bis an mein Lebensende vorwerfen.
    Ich habe das Telefon von der Gabel genommen, weil Dolly und Skiboy noch schlafen. Jedenfalls sind sie noch in ihrem Schlafzimmer. Und die Tür ist

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