Des Kaisers Gespielin (German Edition)
offensichtliche Gemütsbewegung. Beruhigend strich ich über ihr Haar.
„Scht... ist schon gut. Ich bin ja wieder da, nicht weinen!“
Aber Ravenna brauchte einige Zeit bis sie sich beruhigen konnte. Lautes Schluchzen schüttelte ihren gesamten Körper und ihre heißen Tränen drangen durch meinen Umhang. Vorsichtig schob ich sie in den Raum hinein und schloss hinter mir die Tür. Ich setzte meine aufgelöste Rabenfrau in einen Sessel und hockte mich zu ihren Füßen, die Arme um ihre Hüften geschlungen und meinen Kopf an ihrem weichen Bauch. Ravennas Atem wurde merklich ruhiger und ihre langen Finger strichen über meinen Kopf.
Hier ist mein Zuhause, dachte ich gerührt, bei ihr. Wie hatte ich sie vermisst in dieser kurzen Zeit und plötzlich wurde ich mir unserer körperlichen Nähe schmerzlich bewusst. Mein Gesicht vergrub sich tiefer in ihrem Schoß und durch das dünne Kleid erahnte ich ihren weiblichen Duft. Auch Ravenna hatte die Veränderung bemerkt und ihre Hände streichelten mich jetzt fester und fordernder. Ich schickte meinen heißen Atem durch den Stoff und erntete ein leises Stöhnen. Wie von selbst öffnete sich mein Mund und begann über das Kleid zu wandern. Er ertastete die Haut darunter, die Wölbung ihres Bauches und die Vertiefung ihres Nabels. Höher und höher wanderte er bis meine Nase gegen die Schwere ihrer Brust stieß. Ich küsste ihre Unterseite, so dass sich die Fülle angenehm vertraut gegen mein Gesicht presste. Unter dem seidenen Material konnte ich die Hitze ihrer Haut spüren und nahm sie dankbar in mich auf. Meine Nase fand die Stelle an der sich wahnwitzig ihre Brustwarzen in den Stoff bohrten, als suchten sie einen Weg hinaus. Leidenschaftlich versuchte ich sie durch das Kleid hindurch zu saugen und als es mir nicht gelang, nahm ich sie zwischen meine Zähne und zog sie in die Länge. Ravenna wand sich unter mir und wollte das Kleid über ihre Schultern streifen, aber ich nahm ihre Hände und hielt sie fest. Dies ist jetzt mein Körper, wollte ich ihr damit sagen, und sie ließ von ihrem Vorhaben ab als habe sie verstanden. Wieder fand mein Mund ihre harten Spitzen und begann sie zu reizen. Zufrieden vernahm ich Ravennas unkontrolliertes Keuchen. Dann ganz plötzlich ließ ich von ihr ab und auf Ravennas enttäuschten Blick hin, legte ich ihre Schenkel über die Armlehnen des Sessels. Das Kleid fiel wie ein Vorhang über ihre geöffneten Beine. Mein Kopf tauchte hinein und fand durch den Stoff ihre hitzige feuchte Spalte. Fest rieb meine Zunge und stieß gelegentlich in ihre Tiefe hinein. Und dann umschloss mein Mund die Gesamtheit ihrer Scham und übte so lange Druck aus, bis der Stoff von ihrer und meiner Feuchte völlig durchnässt war. Ravenna bäumte sich mir entgegen, verstärkte so den Druck und plötzlich ging ein Zucken durch ihren Körper. Mit einem letzten Winseln fiel sie in sich zusammen. Ich ließ von ihr ab und setzte mich auf. Mit verschleiertem Blick lag meine schwarze Rabenfrau völlig regungslos dort und bot einen köstlichen Anblick, den ich genüsslich in mir aufnahm. Ihr Kopf war entspannt zurück gelehnt und ihre halb geöffneten Augen betrachteten mich müde. Die Arme hingen ihr schlaff und regungslos an den Armlehnen herunter und sowohl an ihren Brüsten, als auch zwischen ihren Beinen war durch den feuchten Stoff ihr Körper sichtbar. Vertrauensvoll lag sie da und ließ mich betrachten, was zu betrachten war. Ich fühlte mich unendlich stark. Hatte ich sie nicht gerade zu dem gemacht, was da schutzlos und schamlos vor mir lag? In einer plötzlichen Aufwallung von Liebe beugte ich mich über ihr Gesicht und schenkte ihr einen langen und süßen Kuss, in dem all das lag, was ich noch nicht ausgesprochen hatte. Auf Knien senkte sich mein Körper auf ihren und mein Gesicht legte sich an ihre Schulter.
Dann begann sie leise zu sprechen: „Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Ich habe niemals damit gerechnet, dass du einfach so verschwinden würdest. Es tut mir so leid, dass ich dir wehgetan habe, glaube mir!“
Ich ließ meine Nase über ihren Hals streifen und deutete damit ein verständnisvolles Nicken an.
„Du wirst mir nie wieder wehtun, nicht wahr?“, fragte ich leise und nachdenklich.
Ihre Hände schlangen sich um mich, als sie bekräftigte: „Niemals wieder, ich schwöre es! Alles was du willst, Lila, ich mache alles was du willst, wenn du mich nur nie wieder verlässt...“
Das war die Gelegenheit.
„Du weißt, was ich will. Nicht für
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