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Des Koenigs Konterbande

Des Koenigs Konterbande

Titel: Des Koenigs Konterbande Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Kent
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Festmachen der Segel auf die Fußpferde der Rahen treten
ausrennen
    die Kanonen mit Hilfe von Taljen in Feuerstellung bringen
Ausschießen
    Rechtsdrehung des Windes (auf den Kompaß bezogen). Gegensatz: Krimpen
Back
    Vorderteil des Schiffes
Backbord
    linke Schiffsseite (von achtern gesehen)
backbrassen
    Rahsegel so drehen, daß der Wind von vorne einfällt und die Fahrt des Schiffes gebremst wird
Backstage
    Stage, die den Mast schräg nach achtern stützen
Bark
    Dreimaster mit zwei vollgetakelten und einem (dritten) gaffelgetakelten Mast
Barkasse
    größtes Beiboot eines Kriegsschiffes
Baum
    Rundholz, an dem das Segel unten befestigt ist
beidrehen
    1. Um einen Sturm abzuwettern, legt sich das Segelschiff mit geringster Segelfläche schräg gegen den Wind, so daß es praktisch dwars vertreibt.
    2. Durch Backbrassen ein Schiff abstoppen, auf der Stelle treiben
bekalmen
    einem anderen Schiff durch Vorbeifahren in Luv den Wind wegnehmen
belegen
    1. Eine Leine festmachen.
    2. Einen Befehl aufheben
Belegnagel
    Holz- oder Eisenpflock zum Festmachen von Leinen
Besan
    der dritte, nicht vollgetakelte Mast (auch sein Gaffelsegel)
Besteck
    Standort des Schiffes auf See,
    a) gegißt, wenn er auf geschätzten Werten für Kurs und Wegstrecke basiert,
    b) terrestrisch, wenn er auf Landpeilungen,
    c) astronomisch, wenn er auf Messung von Gestirnshöhen beruht
Bilge
    Kielraum, die tiefste Stelle im Schiffsrumpf
Block
    Rolle oder Scheibe in einem Holzgehäuse
Bootsmann
    Decksoffizier, dem die Instandhaltung des Schiffes und seiner seemännischen Ausrüstung obliegt
Bootsmannsstuhl
    Brett an zwei Seilen, mit dem sich ein Mann zu Arbeiten in der Takelage hochziehen kann. Auch Offiziere wurden damit auf See oft an Bord gehievt
Bramrah
    die dritte Rah von unten (mit dem Bramsegel)
Brassen
    Taue an den Rahnocken zum horizontalen Schwenken (Brassen der Rahen)
Breitfock
das unterste Rahsegel am Fockmast, auch einfach »Fock«
Brigg
    Zweimaster, der vordere Mast voll-, der hintere gaffelgetakelt
Bug
    der vorderste Teil des Schiffes
Bugspriet
    über den Bug nach vorn hinausragende Stange
Davit
    kranartige Konstruktion zum Aussetzen
    von Booten
Decksoffiziere
    Bootsmann, Steuermann, Stückmeister, Feuerwerker: Dienstgrad zwischen Offizier und Unteroffizier, damals der höchste erreichbare Dienstgrad für Mannschaften (mit wenigen Ausnahmen, z.B. James Cook)
Dingi
    kleinstes Beiboot
Dollbord
    verstärkter oberer Rand eines Bootes, in den Dollen (Metallgabeln) für die Riemen eingesteckt werden
Draggen
    (auch Drachen) kleiner, vierarmiger Bootsanker, den man auch als Suchanker benutzen kann
Drehbasse
    leichtes, schwenkbares Geschütz
Ducht
    Sitzbrett im Ruderboot
dwars
    querab, rechtwinkelig zur Schiffslängsachse
entern/aufentern
    1. In die Takelage klettern.
    2. Das gewaltsame Besteigen eines feindlichen Schiffes
Enterhaken
    eiserner Haken an langer Stange zum Heranholen eines feindlichen Schiffes, bevor es geentert wird
Eselshaupt
    brillenartiges Verbindungsstück von Mast und aufgesetzter Stenge
Etmal
    der von Mittag zu Mittag (in 24 Stunden) zurückgelegte Weg
Faden
    Längeneinheit zu sechs Fuß = 1,829 Meter
Fall
    Leine zum Heißen oder Fieren einer Rah oder eines Segels
Fallreep
    Treppe oder Strickleiter (Seefallreep), die an der Bord wand heruntergelassen werden kann
Fallreepspforte
    Einlaßöffnung vom Fallreep ins Schiff, bei hochbordigen Schiffen in einem der unteren Decks
Fender
    Stoßdämpfer (damals) aus geflochtenem Tauwerk
fieren
    eine Last absenken, Leine verlängern
Finknetze
    U-förmige, mit starken Netzen verkleidete Gabeln, in die die festgezurrten Hängematten der Besatzung tagsüber verstaut wurden. Sie boten im Gefecht Schutz gegen Schrapnell- und Gewehrkugeln
Fockmast
    der vorderste Mast
Fregatte
    leicht bewaffneter (20 bis 50 Kanonen) schneller Segler, der Flotte als Aufklärer beigegeben. Voll getakelt
Fußpferd
    Tau unterhalb der Rah, auf dem die Matrosen beim Losmachen, Reffen und Festmachen des Segels stehen
Galion
    balkonartiger Vorbau des Schiffsbugs, trägt die Galionsfigur
Gangspill
    mit Spillspaken gedrehte Winde mit senkrechter Achse zum Aufholen des Ankers oder zum Einholen von Trossen
Gangway
    1. Laufbrücke an beiden Schiffsseiten zwischen Back und Achterdeck.
    2. Laufplanke zwischen Schiff und Pier
Geitau
    Leine zum Aufholen der Segel
Gieren
    ungewolltes Abweichen vom Kurs, meist bei achterlicher See
Gig
    Boot des Kommandanten, schlank und schnittig gebaut
gissen
    schätzen (s. Besteck)
Glasen
    Anschlagen

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