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DGB 04 - Kreuzer Eisenstein

DGB 04 - Kreuzer Eisenstein

Titel: DGB 04 - Kreuzer Eisenstein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Swallow , Ralph Sander
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Kommandant zu seinen
Männern, um sie auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten. Ein missbilligendes
Raunen machte die Runde, aber Hakur unterband es sofort, und so begannen die
versammelten Astartes ihre Bewaffnungsprozeduren, um für ihren neuen Posten
gewappnet zu sein.
    »Dieses Schiff, mein Herr«,
meldete sich Sendek zu Wort. »Dieses Schiff, auf das wir geschickt werden ...
wissen Sie irgendetwas darüber?«
    »Eine Fregatte«, erwiderte
Garro. »Ihr Name lautet Eisenstein .«
     
     
     
     
     
    Sieben
              Harte Landung         
    Lebensfresser         
    Entscheidung
     
     
    DER DEATH GUARD FIEL DIE EHRE
ZU, die ersten Astartes zu sein, die die Oberfläche von Isstvan III betreten
würde, um den Gehorsam dieser Welt wiederherzustellen. Ullis Temeters Herz war
von kämpferischem Stolz erfüllt, da er wusste, er und die Männer seiner
Kompanie würden die direkte Speerspitze bilden. Die Landekapsel des Hauptmanns
schlug in der Schlammzone nahe dem Netz aus Gräben am Rand der Choralstadt auf
und ließ einen Regen aus Erdklumpen auf die Umgebung niedergehen. Der Aufprall
hallte schier endlos wider, als Hunderte weitere Kapseln vom Himmel regneten
und sich in die Erde bohrten.
    Die Invasionsstreitmacht zählte
Tausende Männer, Krieger jedes Dienstgrads und Schlags, die von kalter Wut
geleitet auf die Planetenoberfläche kamen. Im Kopf jedes Astartes herrschten
Zorn und Missbilligung gegenüber den Rebellen vor, und die Death Guard waren
nur ein Teil einer Fülle von Kriegerbrigaden und Kriegsmaschinen, die wegen
dieser Rebellen hier waren.
    Die Seiten von Temeters Kapsel
wurden mit Hilfe von Sprengbolzen geöffnet, und dann sog er zum ersten Mal isstvanische
Luft ein, um seinen Männern zuzurufen: »Für Terra und Mortarion!«
    Der Hauptmann führte seinen
Trupp aus dem bei der Landung entstandenen flachen Krater.
    Sofort nahmen sie mit breit
gefächertem Feuer eine Gruppe Verräter unter Beschuss, die sich ihrer Position
genähert hatten, um zu erkunden, was da vor sich ging.
    Vardus Praal hatte seine
Verteidigung gut vorbereitet, indem er den Wald hier hatte roden lassen. Aus
der flachen Landschaft war ein karges Schlachtfeld entstanden, durchzogen von
Gräben, Tunnels und flachen Bunkern.
    Dahinter lagen in einigen
Kilometern Entfernung die Randbezirke der Choralstadt selbst. Das kühle,
bläulich weiße Tageslicht ließ die Stadt glitzern und glänzen.
    Temeter sah weitere feurige
Streifen am Himmel, da immer mehr Landekapseln von den Schiffen
heruntergeschickt wurden, die den Kantorenpalast und die Sirenenfeste zum Ziel
hatten. Diese Landekapseln beherbergten Krieger der World Eaters, der Emperors
Children sowie der Sons of Horus.
    Er lächelte. Die Death Guard
würde schon bald mit ihnen zusammentreffen, aber zunächst würde er erst einmal
Strafen vollstrecken müssen. Praals Männer hatten dieses Grabensystem angelegt,
um ihren Ungehorsam gegenüber dem Imperator zu unterstreichen, und es war Hauptmann
Temeters Aufgabe, ihnen zu zeigen, dass es ein Fehler gewesen war. Die
Astartes-Invasion hätte die Gräben ohne weiteres umgehen können, indem die
Kapseln dahinter gelandet wären, doch das wäre die falsche Taktik gewesen. Es
hätte ausgesehen, als würde diese Form der Befestigung eine große Hürde
darstellen, der sie aus dem Weg gehen wollten, obwohl sie in Wahrheit nichts
weiter war als ein unbedeutendes Hindernis. Also Würde Temeter mit seiner Death
Guard in die Feuerkorridore der feindlichen Linien marschieren, den Gegner
auslöschen und dann weiterziehen zur Choralstadt, um diesen fehlgeleiteten
Narren die Augen für die Wahrheit zu öffnen. Nichts konnte sich dem Willen des
Imperators in den Weg stellen. Die Astartes zogen in einer breiten Linie aus
marmorgrauen und grünen Rüstungen über den morastigen Grund, eine gewaltige
Welle aus Keramit und Flexstahl, die sich über Stacheldraht und Barrieren aus
grobschlächtig behauenen Baumstämmen ergoss. Sie zogen über das Schlachtfeld
hinweg und ließen allen Kugelhagel von sich abprallen. Einige von Temeters
Soldaten blieben stehen, sobald sie auf verborgene Luken stießen, die sie mit
ihren Melterbomben für immer versiegelten.
    Temeter sah sich um und
entdeckte rechts hinter sich den ehrwürdigen Cybot Huron-Fal, dessen Klauenfüße
bei jedem Schritt den Boden aufwühlten. Salven aus den Zwillingskanonen auf
Hurons rechter Schulter rissen große Erdklumpen aus dem Untergrund und ließen
die gegnerischen

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