Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
immer gleich weg! Ruf doch endlich mal an! Ich koch uns was Schönes und dann machen wir es uns gemütlich. Dean? Geh doch ran! Ich weiß, dass du da bist! Dean? Dean!“ Dann war das Gespräch beendet. Dean wusste, dass Glenda sich Hoffnungen gemacht hatte, weil er ein paar mal mit ihr ausgegangen war. Er hatte ihr aber unmissverständlich gesagt, dass er nicht mehr wollte. Aber so war Glenda! Sie konnte... und wollte... ein nein nicht akzeptieren!
Seufzend zog Dean sein Shirt aus und warf es in die Wäschebox.
Als er ein frisches Hemd aus dem Schrank zog, dachte er daran, Glenda und seinen Kollegen seine Absichten mit Diana zu erzählen.
Voller Vorfreude lächelnd, griff er nach der Sporttasche, die er bereitgestellt hatte. Die nächsten Tage wäre er erst mal nicht zu erreichen. Seine Eltern wussten Bescheid, die anderen konnten warten.
Als er die Tür hinter sich zu zog, legten sich zwei zarte Hände über seine Augen.
Zuerst dachte er, Diana hätte ihn abholen wollen, da sie noch ein paar Teile einkaufen wollte, aber die Stimme die begeistert hallo Darling rief, war eindeutig nicht von Diana! Glenda schmiegte sich an seinen Rücken und hielt ihn fest wie ein achtarmiger Krake.
Er machte sich wenig erfreut von ihr los und drehte sich zu ihr um. Sofort hängte sie sich an seinen Hals und begann ihn mit Küssen zu überhäufen.
„ Glenda! Lass das! Hör auf damit. Ich sagte dir doch, dass zwischen uns nichts laufen würde! Wir sind Arbeitskollegen und vielleicht Freunde, aber mehr nicht! Also bitte lass das!“
Das verliebte Lächeln verschwand nicht aus Glendas Gesicht, als sie sich an seinen Arm hängte. „Aber Darling! Ich weiß genau dass du das nicht so gemeint hast... Du wolltest mich nur ein wenig zappeln lassen. Und nun wollen wir doch aufhören mit den Spielchen! Ich WILL dich! Also lass uns wie Erwachsene reden. Ich weiß ja, dass du nicht willst, dass die anderen am Set was merken, aber hier brauchst du doch nicht den Coolen spielen...“
Dean entfernte ihre Hand von seinem Arm. „Nein! Glenda! Ich spiele nicht, und das weißt du! Ich habe mich verliebt und gedenke bald zu heiraten!“
„ Oh Dean! Das ist ja wundervoll! Und jetzt wolltest du mich fragen und ich Dummchen hab dir die ganze Freude verdorben!“
Dean schüttelte resigniert den Kopf.
„ Ja ich werde die Frau die ich liebe fragen, aber das bist nicht du! Diana ist eine wundervolle Frau und sie verdient es meine Frau zu sein! Würdest du jetzt bitte loslassen?“
Glenda wich einen Schritt zurück. „Diana? Die alte Kuh, die dich aus der Schusslinie gestoßen hat? Das ist doch nur Mitleid! Schuldgefühle, weil du sie geschlagen hast! Das kannst du doch nicht mit Liebe verwechseln! Sie ist doch viel älter als ich!“
Dean wandte sich zur Straße um. „Lass uns darüber nicht streiten. Ich liebe sie und damit Schluss! Und von dir lasse ich sie nicht beleidigen! Ich werde jetzt zu ihr gehen und du vergreif dich ja nicht an meinen Sachen! Klar?“
Dean ließ die aufgebrachte Glenda einfach stehen.
Ihm war klar, dass die überhebliche Frau ihre Wut an irgendetwas auslassen würde.
Was solls? Er war versichert und es kümmerte ihn nicht wenn ein paar Scheiben zu Bruch gingen. Der Wachdienst würde sich darum kümmern...
An der nächsten Ecke hielt er ein Taxi an und ließ sich zum Hausboot bringen. Beim Gedanken an die Insel und zwei Wochen allein nur mit Diana, vergaß er Glenda ganz schnell.
Wenig später staunte er darüber, wie sich das Hausboot verschachtelte und seetüchtig wurde. Das war ihm bei den Dreharbeiten nie aufgefallen. Das Schleppboot imponierte ihm besonders.
Jetzt wusste er auch wie Diana an ihrem Geburtstag so schnell samt Hausboot verschwinden konnte!
Es dauerte viele Stunden bis die Inseln vor ihnen aus dem Meer auftauchten... Stunden, die sie aneinander geschmiegt zusammen am Ruder verbrachten.
Nicht einen Gedanken verschwendete Dean an die wutentbrannte Frau vor seinem Haus.
Wenn er gewusst hätte, was Glenda in der Zwischenzeit plante, wäre er nicht so ruhig geblieben...
Die Insel begeisterte Dean.
Unberührte Natur, soweit er sehen konnte.
Der Strand war atemberaubend!
Wie aus einem Reiseprospekt! Das Wasser war klar und warm. Man konnte die Fische sehen und die Korallen!
Und die Palmen am Strand waren voller Kokosnüsse und Datteln. Er hatte nicht gewusst das Datteln auf Hawaii wachsen!
Diana erzählte ihm, dass man die Datteln angepflanzt hätte um genug Nahrung für einige Tiere zu
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