Dicke Luft auf Schreckenstein
Aber Gründlichkeit und Zielstrebigkeit waren noch nie nachteilig. So trennen wir uns in bestem Einvernehmen.“
„Wir danken Ihnen und euch allen!“ antwortete der weiße Leo. „Wir haben viel gelernt in den paar Tagen. Und in den Nächten vor allem! Sollte es hier einmal zu einem unerklärlichen Streich kommen – vielleicht waren wir’s. Lebt wohl!“
Im Beifall aller brachte Diener Jean als Abschiedsgeschenk von Mauersäge noch eine Kiste Wein. Unter großem Winkewinke und Schlachtrufgebrüll fuhren die Gäste aus dem Sternenhof.
Schulkapitän Ottokar bedankte sich im Namen der Ritterschaft bei Mauersäge, der entscheidend zum Gelingen beigetragen hatte. Das bestätigte auch der Rex mit langem Händeschütteln.
„Wetten, daß die über Rosenfels fahren?“ sagte Stephan.
„Stimmt“, antwortete Doktor Waldmann, „Sonja hat mich vorhin angerufen.“
Beni grinste. „Die Horn läßt ihr Herzibobbi doch nicht ohne Bussi abdampfen!“
„Und von mir bestellt Leo ihr einen Gruß“, sagte Andi, „reine Höflichkeit. Ich hab ihr eine Schwindelei nachgewiesen, da hat sie sich nach mir erkundigt.“
„Ist ja traumhaft! Du wirst noch ihr Reservebobbi“, alberte Musterschüler Strehlau.
Johlen und Klatschen der andern beendete das Gespräch.
Mini—Ritter Herbert nannte den Grund. „Mauersäge hat uns alle für Sonntag zum Festessen in den Rittersaal eingeladen.“
© 1983 by Franz Schneider Verlag GmbH
8000 München 46 • Frankfurter Ring 150
Deckelbild und Illustration Nikolaus Moras
Redaktion Susanne Bestmann
ISBN 3 505 08575 8
Bestellnummer: 8575
Alle Rechte der weiteren Verwertung
liegen beim Verlag, der sie gern vermittelt.
Ein weiterer Band ist in Vorbereitung.
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