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0983 - Der Ort der Stille

Titel: 0983 - Der Ort der Stille Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Ort der Stille
     
    Die Kausalbrücke zerbricht – und das große Verschwinden beginnt
     
    von Clark Darlton
     
    Man schreibt den Monat November des Jahres 3587 terranischerZeitrechnung. Nach langen Monaten und einer ganzen Reihe von Enttäuschungen ist Perry Rhodans Expedition, die darauf abzielte, die Kosmokraten dazu zu bewegen, die Manipulation der Materiequelle rückgängig zu machen, auf daß die galaktischen Völker keinen Schaden nehmen, endlich der verdiente Erfolg beschieden.
    Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so daß mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.
    Dann, nachdem die Aufgabe effüllt worden war, zu deren Bewältigung die Kosmokraten selbst nicht in der Lage waren, und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soil, zusammen mit dem Roboter Laire die BASIS verlassen haste, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als die Galaxis Erranternohre zu verlassen und mit der BASIS die heimatliche Milchstraße anzusteuern.
    Doch während die Vobereitungen zum Abflug laufen, geschieht etwas völlig Unerwartetes. Ein alter Bekannter erscheint – er kommt aus dem ORT DER STILLE ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner zögert mit der Rückkehr nach Terra.
    Reginald Bull - Er begegnet einem Gespenst.
    Gucky - Der Mausbiber als Retter in der Not.
    Harno - Das Energiewesen am „Ort der Stille".
    Aztekon , Kuman und Prontos - Drei lebende Projektionen.
    1.
     
    Es war Perry Rhodan nicht leichtgefallen, den Schlag zu verwinden, den ihm die Kosmokraten mit ihrer Entscheidung versetzt hatten, Atlan stats ihm das Eindringen in den Raum jenseits der Materiequelle zu gestatten.
    Tief in seinem Innern verspürte er jedoch so etwas wie Erleichterung. Nichts haste ihn nun mehr daran hindern können, den Befehl zur Rückkehr der BASIS in die heimatliche Milchstraße zu geben. Er wußte daß zwölftausend Besatzungsmitglieder schon range auf diesen Befehl gewartet hatten.
    Während sich die riesige BASIS langsam den Außenbezirken der Galaxis Erranternohre näherte, kam es immer wieder zu mehr oder weniger heftigen Diskussionen zwischen Rhodans engsten Freunden, die sich nicht einig darüber werden konnten, ob man richtig gehandelt haste oder nicht.
    Als Reginald Bull den kleinen Aufenthaltsraum betrat, verstummte das Gespräch urplötzlich, so als sei über Dinge geredet worden, die ihn nichts angingen. Das verwunderte ihn einigermaßen, denn schließlich waren zwei Telepathen - der Mausbiber Gucky und Fellmer Lloyd - anwesend, die sein Kommen rechtzeitig hätten espern müssen. Wahrscheinlich hasten sie nicht darauf geachtet.
    „Ach nein! „ sagte Bully und setzte sich zu den Anwesenden an den runden Messetisch. „Habt wohl über mich hergezogen, well ihr auf einmal so stumm geworden seid. Ich kann ja wieder gehen, wenn euch meine Gesellschaft nicht paßt."
    „Sie paßt uns sogar ausgezeichnet", erklärte Ras Tschubai nun mit einem Seitenblick auf Irmina Kotschistowa, die etwas:verlegen wirkte. „Meinst du nicht auch, Alaska?"
    Alaska Saedelaere nickte zustimmend und meinte: „Weißt du, Bully, wir waren gerade dabei, das Für und Wider von Perry Rhodans Entscheidung abzuwägen, nicht länger auf Atlans Rückkehr zu warten. Irmina hat da so ihre Bedenken. Wir versuchen, ihr sie auszureden."
    „Ihr tut gut daran, denn nachdem die Entscheidung gefallen ist, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. Atlan wurde von den Kosmokraten auserwählt, zu welchem Zweck auch immer, und er hat sich mit Laire in die Zone jenseits der Materiequelle begeben. Wir wissen, daß er längere Zeit dort bleiben wird, und ich bin überzeugt, daß er nicht für uns verloren ist. Wenigstens nicht für immer."
    „Und was tut er dort?" wollte Irmina wissen.
    Bully zuckte die Schultern.
    „Du fragst nach Dingen, die niemend kennt, Irmina. Ich bin aber überzeugt, daß die Kosmokraten nichts tun, was uns schaden könnte."
    „Das ist auch meine Überzeugung", ließ sich der Mausbiber vernehmen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Außerdem würde es uns überhaupt nichts nützen, wenn wir gegenteiliger Meinung wären."
    „Keine Alternative also", murmelte Ras Tschubai. Jede Diskussion ist also damn’ überflüssig.
    „Man kann ja darüber sprechen", meinte

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