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Die Abenteuer Des Jonathan Gullible

Die Abenteuer Des Jonathan Gullible

Titel: Die Abenteuer Des Jonathan Gullible Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ken Schoolland
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»Jonny, Junge, wo bist du gewesen?«
    Er rief nach seiner Frau, die innen saubermachte. »Sieh mal,
Rita, sieh mal, wer zurück ist!«
    »Was soll der ganze Lärm?« fragte Jonathans Mutter, die
erschöpfter aussah, als Jonathan in Erinnerung hatte. Sie kam auf
die Veranda heraus und schrie vor Glück, als sie ihren Sohn
sah.
    Sofort nahm sie Jonathan in ihre Arme und drückte ihn lange.
Dann schob sie ihn zurück, hielt ihn etwas von ihr weg und wischte
sich mit ihrem Ärmel die Freudentränen aus dem Gesicht. »Wo bist du
nur gewesen, junger Mann? Bist du hungrig, Jon?«
    Dann sagte sie aufgeregt zu ihrem Mann: »Mach das Feuer an und
stell den Kessel drauf!«
    Sie feierten ihr Wiedersehen. Nachdem er die letzte Scheibe von
Mutters warmen Brot gegessen hatte, seufzte Jonathan und lehnte
sich auf seinem Stuhl zurück. Er erzählte seinen Eltern von der
Reise zur Insel Regulos, ließ allerdings sorgfältig die
unglaubliche Begegnung mit dem Geier aus. Der alte Laden und ihre
Zimmer leuchteten im Licht des Feuers.
    »Ja, Sohn, du siehst älter aus«, sagte sein Vater. Er blickte
Jonathan streng an und scherzte: »Willst du bald wieder
verschwinden?«
    »Nein, Vater«, sagte Jonathan. »Ich werde eine Weile hier
bleiben. Hier gibt es noch genug Arbeit zu tun.«

Epilog
    Die Philosophie dieses Buches beruht auf dem Prinzip des
Eigentums an sich selbst. Dein Leben gehört dir. Wenn man das
leugnet, sagt man, daß eine andere Person einen höheren Anspruch
auf dein Leben hat als du selbst. Dein Leben gehört keiner anderen
Person oder Gruppe von Personen, genauso wie das Leben der anderen
nicht dir gehört.
    Du lebst in der Zeit: Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Das
offenbart sich in deinem Leben, deiner Freiheit und den Produkten
deines Lebens und deiner Freiheit. Wenn du dein Leben verlierst,
verlierst du deine Zukunft. Wenn du deine Freiheit verlierst,
verlierst du deine Gegenwart. Und wenn du die Produkte deines
Lebens und deiner Freiheit verlierst, verlierst du den Teil deiner
Vergangenheit, in der sie erzeugt wurden.
    Ein Produkt deines Lebens und deiner Freiheit ist dein Eigentum.
Eigentum ist das Ergebnis deiner Arbeit, das Ergebnis deiner Zeit,
Energie und deiner Talente. Es ist der Teil der Natur, den du in
wertvollen Nutzen umgewandelt hast. Und es ist das Eigentum von
anderen, die es dir in einem freiwilligen Tausch und unter
gegenseitiger Zustimmung gegeben haben. Zwei Menschen, die ihr
Eigentum freiwillig tauschen, ziehen beide daraus einen Vorteil,
oder sie würden es nicht tun. Nur sie sind dazu berechtigt, diese
Entscheidung für sich zu treffen.
    Manchmal nutzen die Menschen Zwang und Betrug, um von anderen
Dinge ohne deren bewußte, freiwillige Zustimmung zu erhalten. Die
erste Anwendung von Gewalt gegen das Leben ist Mord, gegen die
Freiheit ist Sklaverei und gegen das Eigentum ist Diebstahl. Es ist
das gleiche, ob diese Handlungen von einer Person allein begangen
werden oder von den vielen gegen die wenigen oder sogar von Beamten
in feinen Anzügen.
    Du hast das Recht, dein eigenes Leben gegen die gewaltsame
Einwirkung anderer zu verteidigen, genauso wie deine Freiheit und
dein gerecht erworbenes Eigentum. Und du kannst andere bitten, dir
dabei zu helfen. Aber du hast kein Recht, als erster Gewalt gegen
das Leben, die Freiheit oder das Eigentum anderer einzusetzen.
Deshalb hast du auch kein Recht, eine andere Person zu bestimmen,
in deinem Auftrag Gewalt gegen andere zu verüben.
    Du hast das Recht, dir eine Regierung zu suchen, aber du hast
kein Recht, diese Herren anderen aufzubürden. Egal wie die
Regierenden ausgewählt werden, sie sind nur Menschen und haben
keine Rechte oder Ansprüche, die über denen anderer Menschen
stehen. Ganz gleich welche phantastischen Etiketten sie für ihr
Verhalten benutzen oder wieviele Menschen sie unterstützen, die
Regierenden haben kein Recht zu morden, zu versklaven oder zu
stehlen. Du kannst ihnen keine Rechte übergeben, die du nicht
selbst hast.
    Da dir dein eigenes Leben gehört, bist du für dein Leben
verantwortlich. Du mietest dein Leben nicht von anderen, die deinen
Gehorsam verlangen. Genausowenig bist du ein Sklave von anderen,
die dein Opfer verlangen. Du wählst deine eigenen Ziele, die auf
deinen eigenen Werten beruhen. Erfolg und Mißerfolg sind beides die
notwendigen Anreize zu lernen und zu wachsen. Deine Handlungen im
Auftrag anderer oder deren Handlungen in deinem Auftrag sind nur
dann tugendhaft, wenn sie im freiwilligen,

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