Die Abenteuer von Sherlock Holmes
mit Ihnen und machte Ihnen durch gewisse Argumente - goldhaltige oder andere - klar, daß Ihre Interessen mit den seinen übereinstimmen."
"Mr. Fowler ist ein sehr freundlicher und freigebiger Gentleman", sagte Mrs. Toller heiter.
"Und auf diese Weise konnte er es einrichten, daß sich Ihr Mann nicht über Mangel an Alkohol zu beklagen brauchte und eine Leiter dastand, als die Herrschaft das Haus verlassen hatte."
"Sie haben's begriffen, Sir, genau so ist es passiert."
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"Wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen, Mrs. Toller", sagte Holmes, "denn sie haben aufgeklärt, was noch rätselhaft war. Und da kommen der Landarzt und Mrs. Rucastle. Ich denke, Watson, wir begleiten Miss Hunter nach Winchester, zumal mir unser locus standi nun ziemlich zweifelhaft geworden zu sein scheint."
Und so war denn das Geheimnis des düsteren Hauses mit den
Blutbuchen vor der Tür gelüftet. Mr. Rucastle überlebte, blieb aber ein gebrochener Mann, der nur mit der Hilfe seiner ihm ergebenen Frau existieren konnte. Sie wohnen noch mit ihren alten Dienstboten zusammen, die wahrscheinlich so viel über Rucastles früheres Leben wissen, daß er es schwierig findet, sich von ihnen zu trennen.
Mr. Powler und Miss Rucastle heirateten mit Sondererlaubnis am Tag nach ihrer Flucht in Southampton und der Mann bekleidet nun ein Regierungsamt auf der Insel Mauritius. Was Miss Violet Hunter angeht, so hat Holmes - eher zu meiner Enttäuschung - an ihr kein Interesse mehr bekundet, nachdem das Problem, in dessen
Mittelpunkt sie stand, gelöst war. Sie ist jetzt Vorsteherin einer Schule in Walsall, wo ihr meines Wissens bemerkenswerter Erfolg zuteil geworden ist.
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