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Die Außenseiter

Die Außenseiter

Titel: Die Außenseiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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unbemerkt geblieben. Der aber darf nicht entdeckt werden, biss wir die nötigen militärischen Mittel haben, um unss hier zu behaupten.«
    »Dann waren unssere Vermutungen über ssein Vorhaben richtig?«, hakte die ältere Kundschafterin nach.
    Mit einer Geste bejahte der Subalternoffizier ihre Frage. »Wir haben die Daten aussgelessen, die in dem von Ihnen entdeckten, fremden Feldmesssgerät gesspeichert ssind. Diesse hätten sso viel Schaden angerichtet, wie Ssie beide befürchtet haben.«
    »Der Vorfall isst bedauerlich«, fügte der dritte anwesende Offizier hinzu, »aber hätten Ssie anderss gehandelt, wäre die Lage noch weitauss prekärer. Ess war ssehr klug von Ihnen, die Leiche im Flugwagen zu verstauen und ihn darauf zu programmieren, sseinen Kurss zurückzuverfolgen und ssich in ssicherer Entfernung zu unsserem Possten sselbsst zu zersstören.« Der AAnn sah seine Offizierskameraden an. »Mit ein wenig Glück glauben die Anssässsigen, dasss ihr Forscher durch ein technischess Verssagen dess Flugwagen umgekommen isst.«
    Der ranghöhere Offizier machte eine zustimmende Geste. »Diesse Thranx ssind einfache Ssiedler. Keine gebildeten Bessucher von Hivehom. Dass werden wir in unsserem Bericht berückssichtigen.« Seine Schlitzaugen suchten den Blick der beiden Kundschafterinnen, die nach wie vor in Habt-Acht-Stellung vor ihm standen, die Schwänze steif nach hinten gereckt. »Zum Glück konnten Ssie verhindern, dasss die Daten weitergeleitet wurden. Dafür werden Ssie angemesssen belobigt.«
    Die beiden Kundschafterinnen waren überglücklich, denn als sie vor die Kommission getreten waren, hatten sie schlicht gehofft, man würde sie nicht der Herbeiführung eines verhängnisvollen Konflikts bezichtigen und verurteilen.
    Die Hoffnungen, die die Vorgesetzten der Kundschafterinnen hegten und die auch deren Vorgesetzte teilten, erfüllten sich nicht. Im Gegensatz zu den allzu optimistischen Voraussagen der AAnn-Offiziere erwiesen sich die ansässigen Thranx als weniger teilnahmslos als erwartet. Verwirrt von den Umständen, unter denen der kompetente, beliebte Hydrologe umgekommen war, sandten die Thranx zwei Ermittler von Paszex aus, mit dem Auftrag, die Spur des Toten zurückzuverfolgen. Als die beiden auch nicht zurückkehrten, stellte man eine größere Suchmannschaft zusammen. Und als diese schließlich ebenfalls aus unerklärlichen Gründen verschwand, forderten die Siedler von der bereits vor langer Zeit etablierten und amtierenden Nordregierung eine offizielle Untersuchungskommission, die ihnen auch kurze Zeit später bewilligt und ausgesandt wurde.
    Sie suchten dasselbe verdächtige, tödliche Gelände ab wie die Suchtrupps vor ihnen und entdeckten schließlich ebenfalls, was der inzwischen längst verschiedene Worvendapur zu enthüllen gedroht hatte. In der darauf folgenden gewaltsamen Auseinandersetzung wurde der größte Teil der schwer bewaffneten Einheit ausgelöscht. Diesmal aber konnten die AAnn nicht alle Thranx töten. Ein kleines Kontingent aus Thranx, deren Rückzug und Flucht von ihren rasch fallenden Kameraden gedeckt wurde, schlug sich zur Siedlung durch und berichtete nicht nur von ihrer Entdeckung, sondern auch von dem, was im Anschluss an diese Entdeckung vorgefallen war.
    Da den AAnn jetzt nur noch blieb, den Konflikt, der ohnehin bevorstand, selbst zu ihrem Besten voranzutreiben, entschieden sie, die Überlebenden zu verfolgen, in der Hoffnung, sie auszuschalten, ehe sie den Behörden der nördlichen Hemisphäre offiziell Bericht erstatten konnten. Obgleich die AAnn schnell, effizient und durchschlagskräftig vorgingen, gelang es den Thranx, Paszex zu halten und der Regierung einen Lagebericht zu übermitteln - trotz der Versuche der Angreifer, die Kommunikationssysteme des Stocks von der Außenwelt abzuschneiden. Zur gleichen Zeit sah sich der befehlshabende AAnn-Lord dazu genötigt, zur Verteidigung seines Postens Verstärkung von Außerwelt anzufordern.
    Als der erste Militärtransport aus dem Norden in Paszex eintraf, war die Stadt schon beinahe eingenommen. Verblüfft über die Stärke der angreifenden AAnn, forderten die erleichterten Thranx selbst Verstärkungstruppen an. Die Auswertung der Echolotdaten offenbarte, dass sich unter dem unschuldig wirkenden, großen See nicht nur ein Außenposten, sondern ein ganzer Koloniekomplex der AAnn befand. Die AAnn hatten gegraben, gebohrt und gebaut - ein umfassendes und aufwendiges Unterfangen mit dem Ziel, einen Vorposten auf

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