Die Berechnung der Zukunft: Warum die meisten Prognosen falsch sind und manche trotzdem zutreffen - Der New York Times Bestseller (German Edition)

http://www.nytimes.com/2000/05/20/sports/pro-basketball-trail-blazers-have-had-some-success-containing-o-neal.html?scp=2&sq=lakers+portland&st=nyt
    4»Blazer Blowout Shows Need for Sheed«, Associated Press; 22. Mai 2000; http://web.archive.org/web/20041226093339/http://sportsmed.starwave.com/nba/2000/20000522/recap/porlal.html
    5Tom Spousta, »Pro Basketball: Game 2 Was a Blur as Lakers Lost Focus«, New York Times , 24. Mai 2000; http://www.nytimes.com/2000/05/24/sports/pro-basketball-game-2-was-a-blur-as-lakers-lost-focus.html?scp=3&sq=lakers+portland&st=nyt
    6Tom Spousta, »Pro Basketball: Lakers Rally and Get Back on Track«, New York Times , 27. Mai 2012; http://www.nytimes.com/2000/05/27/sports/pro-basketball-lakers-rally-and-get-back-on-track.html?scp=14&sq=lakers+portland&st=nyt
    7Tom Spousta, »Pro Basketball: Everything Comes Up Roses for the Lakers«, New York Times , 29. Mai 2000; http://www.nytimes.com/2000/ 05/29/sports/pro-basketball-everything-comes-up-roses-for-the-lakers.html?scp=16&sq=lakers+portland&st=nyt
    8»Seventh Heaven: Blazers Send Series Back to L.A. for Game 7«, Associated Press via Sports Illustrated , 3. Juni 2000; http://sportsillustrated.cnn.com/basketball/nba/2000/playoffs/news/2000/06/02/lakers_blazers_gm6_ap/
    9 300 000 Dollar von seiner 200 000 Dollarwette auf Portland bei einer Quote von 3 zu 2, minus 80 000 Dollar, die er ursprünglich auf die Lakers gesetzt hatte.
    10Tom Spousta, »Pro Basketball: Trail Blazers Follow Plan to the Bitter End«, New York Times , 7. Juni 2000; http://www.nytimes.com/2000/ 06/05/sports/pro-basketball-trail-blazers-follow-plan-to-the-bitter-end.html?scp=28&sq=lakers+portland&st=nyt
    11Per play-by-play data downloaded from Basketballvalue.com; http://basketballvalue.com/downloads.php
    12 Basierend auf einer logistischen Regressionsanalyse, die ich für alle Spiele, die in den normalen NBA-Saisons 2009/10 gespielt wurden, durchgeführt habe. Die unabhängige Variable war der Punktabstand zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft 14 Minuten vor Spielende. Die abhängige Variable war, ob die Heimmannschaft schließlich siegte oder nicht. Das Regressionsmodell ergibt einen Wert von 0,056, wenn der Punktabstand -16 beträgt. D. h. dass die Heimmannschaft eine Gewinnchance von 5,6 Prozent hat, wenn sie sich 16 Punkte im Rückstand befindet. Das entspricht 17 zu 1 dagegen. Ich habe auf 15 zu 1 etwas abgerundet, weil eine Mannschaft, die bei einem Heimspiel 16 Punkte im Rückstand liegt, normalerweise schlechter ist als der Gegner, während die Lakers und die Blazers etwa gleich stark waren.
    13 Die Wahrscheinlichkeit, dass Voulgaris seine Wette gewinnen würde, betrug zu Beginn des Abends etwa 50 Prozent. Die 60-Prozent-Chance, dass die Lakers die Blazers in Spiel 7 schlagen würden, multipliziert mit der 83-Prozent-Wahrscheinlichkeit, dass die Lakers die Pacers schlagen würden, wenn sie ins Finale kämen. Zu diesem Zeitpunkt des Spiels betrug die Wahrscheinlichkeit, dass die Lakers die Championship gewinnen würden, nur noch 5 Prozent. Eine 6-Prozent-Chance, dass die Blazers doch noch geschlagen werden würden, multipliziert mit einer 83-Prozent-Chance, die Pacers zu schlagen. Das bedeutete, dass Voulgaris’ Wette, die ihm bei Erfolg 520 000 Dollar eingebracht hätte, während der Spielserie 45 Prozent ihres Werts verloren hatte. 45 Prozent von 520 000 Dollar sind 234 000.
    14Miranda Hitti, »Testosterone Ups Home Field Advantage«. WebMD Health News , 21. Juni 2006; http://www.webmd.com/fitness-exercise/news/20060621/testosterone-ups-home-field-advantage
    15 In den meisten amerikanischen Ligen findet die Spielerauswahl (»Entry Draft«) in umgekehrter Reihenfolge zum Resultat statt: Das Team, das am schlechtesten abgeschnitten hat, darf zuerst wählen. Bei der NBA kann ein Superstar sehr viel bedeuten. Deswegen wird hier ausgelost, um die Teams davon abzuhalten, am Ende der Saison vorsätzlich schlecht zu spielen, um dadurch eine bessere Position bei der Wahl neuer Spieler zu erlangen. Aber auch in dieser Lotterie haben schlechte Teams Vorteile und erbringen nicht unbedingt Spitzenleistungen.
    16 Diese Asymmetrie würde nicht existieren, wenn die Basketballmannschaften mehr Wert auf individuelle Defensivstatistiken legten. Die Offensive lässt sich relativ leicht messen, bei der Defensive ist dies schwieriger. Einige Teams machen sich nicht einmal die Mühe, die Leistungen der einzelnen Spieler zu bewerten. Der Marktwert eines Spielers,