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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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[29] Tilge sie aus dem Buch der Lebendigen, daß sie mit den Gerechten nicht angeschrieben werden.
    29. [30] Ich aber bin elend, und mir ist wehe. Gott, deine Hilfe schütze mich!
    30. [31] Ich will den Namen Gottes loben mit einem Lied und will ihn hoch ehren mit Dank.
    31. [32] Das wird dem Herrn besser gefallen denn ein Farre, der Hörner und Klauen hat.
    32. [33] Die Elenden sehen's und freuen sich; und die Gott suchen, denen wird das Herz leben.
    33. [34] Denn der Herr hört die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht. 34. [35] Es lobe ihn Himmel, Erde und Meer und alles, was sich darin regt.
    35. [36] Denn Gott wird Zion helfen und die Städte Juda's bauen, daß man daselbst wohne und sie besitze.
    36. [37] Und der Same seiner Knechte wird sie ererben, und die seinen Namen lieben, werden darin bleiben.
    Kapitel 70
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Gedächtnis. [2] Eile, Gott, mich zu erretten, Herr, mir zu helfen!
    2. [3] Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen,
    3. [4] daß sie müssen wiederum zu Schanden werden, die da über mich schreien: "Da, da!"
    4. [5] Sich freuen und fröhlich müssen sein an dir, die nach dir fragen, und die dein Heil lieben, immer sagen: Hoch gelobt sei Gott!
    5. [6] Ich aber bin elend und arm. Gott, eile zu mir, denn du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott verziehe nicht!
    Kapitel 71
     
    1. Herr, ich traue auf dich; laß mich nimmermehr zu Schanden werden.
    2. Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir aus; neige deine Ohren zu mir und hilf mir!
    3. Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen möge, der du zugesagt hast mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.
    4. Mein Gott, hilf mir aus der Hand der Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen.
    5. Denn du bist meine Zuversicht, Herr, meine Hoffnung von meiner Jugend an.
    6. Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; du hast mich aus meiner Mutter Leib gezogen. Mein Ruhm ist immer von dir.
    7. Ich bin vor vielen wie ein Wunder; aber du bist meine starke Zuversicht.
    8. Laß meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich.
    9. Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlaß mich nicht, wenn ich schwach werde.
    10. Denn meine Feinde reden wider mich, und die auf meine Seele lauern, beraten sich miteinander
    11. und sprechen: "Gott hat ihn verlassen; jaget nach und ergreifet ihn, denn da ist kein Erretter."
    12. Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile, mir zu helfen!
    13. Schämen müssen sich und umkommen, die meiner Seele zuwider sind; mit Schande und Hohn müssen sie überschüttet werden, die mein Unglück suchen.
    14. Ich aber will immer harren und will immer deines Ruhmes mehr machen.
    15. Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht alle zählen kann.
    16. Ich gehe einher in der Kraft des Herrn; ich preise deine Gerechtigkeit allein.
    17. Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.
    18. Auch verlaß mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deinen Arm verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.
    19. Gott, deine Gerechtigkeit ist hoch, der du große Dinge tust. Gott, wer ist dir gleich?
    20. Denn du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder aus der Tiefe der Erde herauf.
    21. Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder.
    22. So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine Treue, mein Gott; ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel.
    23. Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir.
    24. Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.
    Kapitel 72
     
    1. Des Salomo. Gott, gib dein Gericht dem König und deine Gerechtigkeit des Königs Sohne,
    2. daß er dein Volk richte mit Gerechtigkeit und deine Elenden rette.
    3. Laß die Berge den Frieden bringen unter das Volk und die Hügel die Gerechtigkeit.
    4. Er wird das elende Volk bei Recht erhalten und den Armen helfen und die Lästerer zermalmen.
    5. Man wird dich fürchten, solange die Sonne und der Mond währt, von Kind zu Kindeskindern.
    6. Er wird herabfahren wie der Regen auf die Aue, wie die Tropfen, die das Land feuchten.
    7. Zu seinen Zeiten wird

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