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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muß forschen.
    7. [8] Wird denn der Herr ewiglich verstoßen und keine Gnade mehr erzeigen?
    8. [9] Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Güte, und hat die Verheißung ein Ende?
    9. [10] Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit vor Zorn verschlossen? (Sela.)
    10. [11] Aber doch sprach ich: Ich muß das leiden; die rechte Hand des Höchsten kann alles ändern.
    11. [12] Wunder
    12. [13] 13. [14]
    14. [15] Völkern.
    15. [16]
    Darum gedenke ich an die Taten des Herrn; ja, ich gedenke an deine vorigen
    und rede von allen deinen Werken und sage von deinem Tun. Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist so ein mächtiger Gott, als du, Gott, bist? Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht bewiesen unter den
    Du hast dein Volk erlöst mit Macht, die Kinder Jakobs und Josephs. (Sela.)
    16. [17] Tiefen tobten.
    Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich und ängsteten sich, und die
    17. [18] Die dicken Wolken gossen Wasser, die Wolken donnerten, und die Strahlen fuhren daher.
    18. [19] Es donnerte im Himmel, deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden; das Erdreich regte sich und bebte davon.
    19. [20] Dein Weg war im Meer und dein Pfad in großen Wassern, und man spürte doch deinen Fuß nicht.
    20. [21] Du führtest dein Volk wie eine Herde Schafe durch Mose und Aaron.
    Kapitel 78
     
    1. Eine Unterweisung Asaphs. Höre, mein Volk, mein Gesetz; neigt eure Ohren zu der Rede meines Mundes!
    2. Ich will meinen Mund auftun zu Sprüchen und alte Geschichten aussprechen, 3. die wir gehört haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben,
    4. daß wir's nicht verhalten sollten ihren Kindern, die hernach kommen, und verkündigten den Ruhm des Herrn und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat.
    5. Er richtete ein Zeugnis auf in Jakob und gab ein Gesetz in Israel, das er unsern Vätern gebot zu lehren ihre Kinder,
    6. auf daß es die Nachkommen lernten und die Kinder, die noch sollten geboren werden; wenn sie aufkämen, daß sie es auch ihren Kinder verkündigten,
    7. daß sie setzten auf Gott ihre Hoffnung und nicht vergäßen der Taten Gottes und seine Gebote hielten
    8. und nicht würden wie ihre Väter, eine abtrünnige und ungehorsame Art, welchen ihr Herz nicht fest war und ihr Geist nicht treulich hielt an Gott,
    9. wie die Kinder Ephraim, die geharnischt den Bogen führten, abfielen zur Zeit des Streits.
    10. Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln
    11. und vergaßen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeigt hatte.
    12. Vor ihren Vätern tat er Wunder in Ägyptenland, im Felde Zoan.
    13. Er zerteilte das Meer und ließ sie hindurchgehen und stellte das Wasser wie eine Mauer.
    14. Er leitete sie des Tages mit einer Wolke und des Nachts mit einem hellen Feuer.
    15. Er riß die Felsen in der Wüste und tränkte sie mit Wasser die Fülle
    16. und ließ Bäche aus den Felsen fließen, daß sie hinabflossen wie Wasserströme.
    17. Dennoch sündigten sie weiter gegen ihn und erzürnten den Höchsten in der Wüste
    18. und versuchten Gott in ihrem Herzen, daß sie Speise forderten für ihre Seelen,
    19. und redeten gegen Gott und sprachen: "Ja, Gott sollte wohl können einen Tisch bereiten in der Wüste?
    20. Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, daß Wasser flossen und Bäche sich ergossen; aber wie kann er Brot geben und seinem Volke Fleisch verschaffen?"
    21. Da nun das der Herr hörte, entbrannte er, und Feuer ging an in Jakob, und Zorn kam über Israel,
    22. daß sie nicht glaubten an Gott und hofften nicht auf seine Hilfe.
    23. Und er gebot den Wolken droben und tat auf die Türen des Himmels
    24. und ließ das Man auf sie regnen, zu essen, und gab ihnen Himmelsbrot.
    25. Sie aßen Engelbrot; er sandte ihnen Speise die Fülle.
    26. Er ließ wehen den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind
    27. und ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Vögel wie Sand am Meer 28. und ließ sie fallen unter ihr Lager allenthalben, da sie wohnten. 29. Da aßen sie und wurden allzu satt; er ließ sie ihre Lust büßen. 30. Da sie nun ihre Lust gebüßt hatten und noch davon aßen,
    31. da kam der Zorn Gottes über sie und erwürgte die Vornehmsten unter ihnen und schlug darnieder die Besten in Israel.
    32. Aber über das alles sündigten sie noch mehr und glaubten nicht an seine Wunder.
    33. Darum ließ er sie dahinsterben, daß sie nichts

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