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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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"Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten";
    7. aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.
    8. Gott, mache dich auf und richte den Erdboden; denn du bist Erbherr über alle Heiden!
    Kapitel 83
     
    1. Ein Psalmlied Asaphs. [2] Gott, schweige doch nicht also und sei doch nicht so still; Gott, halt doch nicht so inne!
    2. [3] Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, richten den Kopf auf.
    3. [4] Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen.
    4. [5] "Wohl her!" sprechen sie; "laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!"
    5. [6] Denn sie haben sich miteinander vereinigt und einen Bund wider dich gemacht, 6. [7] die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter, 7. [8] der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister samt denen zu Tyrus; 8. [9] Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot. (Sela.)
    9. [10] Tue ihnen, wie den Midianitern, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison, 10. [11] die vertilgt wurden bei Endor und wurden zu Kot auf der Erde.
    11. [12] Mache ihre Fürsten wie Oreb und Seeb, alle ihre Obersten wie Sebah und Zalmuna,
    12. [13] die da sagen: Wir wollen Häuser Gottes einnehmen.
    13. [14] Gott, mache sie wie einen Wirbel, wie Stoppeln vor dem Winde.
    14. [15] Wie ein Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge anzündet:
    15. [16] also verfolge sie mit deinem Wetter und erschrecke sie mit deinem Ungewitter.
    16. [17] Mache ihr Angesicht voll Schande, daß sie nach deinem Namen fragen müssen, o Herr.
    17. [18] Schämen müssen sie sich und erschrecken auf immer und zu Schanden werden und umkommen;
    18. [19] so werden sie erkennen, daß du mit deinem Namen heißest Herr allein und der Höchste in aller Welt.
    Kapitel 84
     
    1. Ein Psalm der Kinder Korah, auf der Gittith, vorzusingen. [2] Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth!
    2. [3] Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.
    3. [4] Denn der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest, da sie Junge hecken: deine Altäre, Herr Zebaoth, mein König und Gott.
    4. [5] Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. (Sela.)
    5. [6] Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln,
    6. [7] die durch das Jammertal gehen und machen daselbst Brunnen; und die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt.
    7. [8] Sie erhalten einen Sieg nach dem andern, daß man sehen muß, der rechte Gott sei zu Zion.
    8. [9] Herr, Gott Zebaoth, erhöre mein Gebet; vernimm's, Gott Jakobs! (Sela.) 9. [10] Gott, unser Schild, schaue doch; siehe an das Antlitz deines Gesalbten!
    10. [11] Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend; ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause denn wohnen in der Gottlosen Hütten.
    11. [12] Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild; der Herr gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
    12. [13] Herr Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!
    Kapitel 85
     
    1. Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. [2] Herr, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst;
    2. [3] der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedeckt (sela);
    3. [4] der du vormals hast allen deinen Zorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines Zorns:
    4. [5] tröste uns, Gott, unser Heiland, und laß ab von deiner Ungnade über uns! 5. [6] Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für?
    6. [7] Willst du uns denn nicht wieder erquicken, daß sich dein Volk über dich freuen möge?
    7. [8] Herr, erzeige uns deine Gnade und hilf uns!
    8. [9] Ach, daß ich hören sollte, was Gott der Herr redet; daß er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf daß sie nicht auf eine Torheit geraten!
    9. [10] Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, daß in unserm Lande Ehre wohne;
    10. [11] daß Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; 11. [12] daß Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; 12. [13] daß uns auch der Herr Gutes tue und unser Land sein Gewächs gebe; 13. [14] daß Gerechtigkeit weiter vor ihm bleibe und im Schwange gehe.
    Kapitel 86
     
    1. Ein Gebet Davids. Herr, neige deine Ohren und

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