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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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Gott, mein HERR . Deine Worte sind Wahrheit, und du hast mir, deinem Diener, all dies Gute zugesagt. 29 Jetzt segne die Familie deines Dieners, damit sie für immer vor dir Bestand hat. Du selbst hast es zugesagt und wenn du deinem Diener und seiner Familie einen Segen gewährst, Gott, mein HERR , so ist es ein Segen für immer!«
8
    Davids Siege über die Nachbarvölker 1 Danach unterwarf und demütigte David die Philister, indem er ihrer Herrschaft ein Ende setzte 20 . 2 Außerdem besiegte David die Moabiter. Die Gefangenen mussten sich in einer Reihe auf den Boden legen und er unterteilte sie mithilfe einer Messschnur in Gruppen. Die ersten beiden Gruppen tötete er, die dritte ließ er am Leben. Die Moabiter wurden seine Knechte und mussten ihm Tribut zahlen.
    3 David schlug auch Hadad-Eser, den Sohn Rehobs und König von Zoba. Er war gerade ausgezogen, um seine Stellung am Euphrat zu stärken. 4 David nahm 1.700 Wagenlenker 21 und 20.000 Fußsoldaten gefangen. Die Zugpferde der Streitwagen ließ er verkrüppeln, nur 100 von ihnen blieben verschont.
    5 Als die Aramäer aus Damaskus König Hadad-Eser von Zoba zu Hilfe eilten, tötete David 22.000 von ihnen. 6 Dann setzte er für die Aramäer in Damaskus Statthalter ein und sie wurden seine Untertanen und mussten ihm Tribut zahlen. Der HERR schenkte David den Sieg, wo er auch hinkam. 7 David brachte die goldenen Schilde von Hadad-Esers Kriegern nach Jerusalem, 8 dazu eine große Menge Bronze aus Tebach und Berotai, die zu den Städten Hadad-Esers gehörten.
    9 Als König Toï von Hamat hörte, dass David das ganze Heer von Hadad-Eser geschlagen hatte, 10 schickte er seinen Sohn Joram zu König David, um ihn zu grüßen und zu seinem Erfolg zu gratulieren. Hadad-Eser hatte nämlich viele Kriege gegen Toï geführt. Joram brachte David als Geschenke Geräte aus Silber, Gold und Bronze mit. 11 König David weihte alle diese Geschenke dem HERRN , auch das Silber und Gold von den anderen Völkern, die er unterworfen hatte: 12 von den Edomitern 22 , Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalekitern und von Hadad-Eser, dem Sohn Rehobs, dem König von Zoba.
    13 König David gewann neuen Ruhm, als er nach seinem Sieg über die Aramäer zurückkehrte und 18.000 Edomiter 23 im Salztal tötete. 14 Überall in Edom setzte er Statthalter ein und alle Edomiter wurden seine Untertanen. Der HERR schenkte David den Sieg, wo er auch hinkam.
    15 David herrschte über ganz Israel und sorgte im ganzen Volk für Recht und Gerechtigkeit. 16 Joab, der Sohn der Zeruja, war Heerführer. Joschafat, der Sohn Ahiluds, war Kanzler. 17 Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjatars, waren Priester. Seraja war der Hofschreiber. 18 Benaja, der Sohn Jojadas, führte die königliche Leibwache 24 an. Davids Söhne hatten den Rang von Priestern. 25
9
    David beschenkt Mefi-Boschet 1 Eines Tages fragte David: »Ist noch irgendjemand aus Sauls Familie am Leben? Ich will ihnen Gutes tun, wie ich es Jonatan versprochen habe.« 2 Er ließ einen Mann namens Ziba rufen, der zu Sauls Dienern gehört hatte. »Bist du Ziba?«, fragte der König.
    »Ja, Herr«, antwortete Ziba.
    3 Da fragte der König ihn: »Ist aus Sauls Familie noch jemand am Leben? Wenn ja, möchte ich ihm in Gottes Namen Gutes tun.«
    Ziba antwortete: »Ja, einer von Jonatans Söhnen ist noch am Leben, aber er ist an beiden Beinen gelähmt.«
    4 »Wo ist er?«, fragte der König.
    »In Lo-Dabar«, erwiderte Ziba, »im Haus von Machir, dem Sohn Ammiëls.« 5 David schickte nach ihm und ließ ihn aus Machirs Haus holen. 6 Als Mefi-Boschet, der Sohn Jonatans und Enkel Sauls, zu David kam, warf er sich vor ihm nieder und verbeugte sich voller Ehrfurcht. Da sagte David: »Also du bist Mefi-Boschet!«, und er antwortete: »Ja, ich bin dein Diener.«
    7 Doch David antwortete: »Hab keine Angst! Ich will dir Gutes tun, wie ich es deinem Vater Jonatan versprochen habe. Ich will dir alle Ländereien zurückgeben, die früher deinem Großvater Saul gehörten, und du bist eingeladen, immer mit mir an meinem Tisch zu essen.«
    8 Mefi-Boschet warf sich erneut vor dem König zu Boden. »Sollte der König zu einem toten Hund wie mir so gut sein? Bin ich das wert?«, rief er aus.
    9 Dann ließ der König Ziba, den Diener Sauls, rufen und sagte: »Ich habe dem Enkel deines Herrn alles gegeben, was Saul und seiner Familie gehört hat. 10 Du und deine Söhne und Knechte sollen das Land für ihn bebauen, die Ernte einbringen und so für seinen Unterhalt

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