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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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und an die Körbe voller Brot, die danach noch übrig blieben! 10 Und denkt an die viertausend, die ich mit sieben Broten satt gemacht habe. Auch da blieb so viel übrig! 11 Wie könnt ihr nur auf den Gedanken kommen, dass ich vom Essen gesprochen habe? Ich sage es noch einmal: ›Nehmt euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und der Sadduzäer.‹«
    12 Da begriffen sie endlich, dass er nicht von Sauerteig oder Brot gesprochen, sondern die falschen Lehren der Pharisäer und Sadduzäer gemeint hatte.
    Das Bekenntnis des Petrus 13 Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: »Für wen halten die Leute den Menschensohn?«
    14 »Nun«, erwiderten sie, »manche sagen, er ist Johannes der Täufer, andere sagen, Elia, und wieder andere halten ihn für Jeremia oder einen der anderen Propheten.«
    15 Daraufhin fragte er sie: »Und was meint ihr, wer ich bin?«
    16 Simon Petrus antwortete: »Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.«
    17 Da erwiderte Jesus: »Du bist gesegnet, Simon, Sohn des Johannes 81 .« Denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben. 18 Von nun an sollst du Petrus 82 heißen. Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und alle Mächte der Hölle 83 können ihr nichts anhaben. 19 Ich werde dir die Schlüssel zum Himmelreich geben. Was du auf der Erde bindest, wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde öffnest, wird auch im Himmel offen sein.« 20 Danach wies er sie streng an, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei.
    Jesus sagt seinen Tod voraus 21 Von da an sprach Jesus ganz offen mit seinen Jüngern darüber, dass er nach Jerusalem gehen musste und was ihn dort erwartete. Er würde durch die Hand der Ältesten, der obersten Priester und Schriftgelehrten vieles erleiden müssen. Er würde getötet werden und am dritten Tage von den Toten auferstehen.
    22 Doch Petrus nahm ihn beiseite und bedrängte ihn: »Das darf nicht sein, Herr«, sagte er. »Das darf auf keinen Fall geschehen!«
    23 Jesus drehte sich zu Petrus um und sagte: »Geh weg von mir, Satan! Du willst mich in die Falle locken. Du siehst die Dinge nur mit den Augen der Menschen und nicht, wie Gott sie sieht.«
    24 Dann sagte Jesus zu den Jüngern: »Wer von euch mir nachfolgen will, muss sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. 25 Wer versucht, sein Leben zu behalten, wird es verlieren. Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden. 26 Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele 84 zu verlieren? Gibt es etwas Kostbareres als die Seele? 27 Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen und die Menschen nach ihrem Tun richten. 28 Und ich versichere euch: Einige von euch, die jetzt hier stehen, werden nicht sterben, bevor sie den Menschensohn in seinem Reich kommen sehen.«
17
    Jesus wird verklärt 1 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus und die beiden Brüder Jakobus und Johannes mit auf einen hohen Berg. 2 Plötzlich veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleidung wurde strahlend weiß. 3 Auf einmal erschienen Mose und Elia und begannen mit Jesus zu sprechen. 4 Petrus rief aus: »Herr, wie wunderbar ist das! Wenn du willst, baue ich drei Hütten 85 , eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.«
    5 Doch noch während er das sagte, glitt eine helle Wolke über sie, aus der eine Stimme zu ihnen sprach: »Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe. Hört auf ihn.« 6 Die Jünger erschraken zu Tode und fielen mit dem Gesicht voran auf die Erde.
    7 Da kam Jesus zu ihnen und berührte sie. »Steht auf«, sagte er, »ihr braucht keine Angst zu haben«. 8 Und als sie aufblickten, sahen sie niemanden mehr außer Jesus. 9 Als sie den Berg wieder hinunterstiegen, befahl Jesus ihnen: »Erzählt niemandem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.«
    10 Die Jünger fragten: »Warum behaupten die Schriftgelehrten, dass zuerst Elia wiederkommen muss?« 86
    11 Jesus erwiderte: »Elia kommt tatsächlich zuerst, um alles vorzubereiten. 12 Aber ich sage euch, er ist bereits gekommen. Doch niemand hat ihn erkannt, und er wurde schwer misshandelt. Und bald wird auch der Menschensohn durch ihre Hand leiden.« 13 Da wurde den Jüngern klar, dass er von Johannes dem Täufer gesprochen hatte.
    Jesus heilt einen besessenen Jungen 14 Als sie

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