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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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Der Stamm Issachar wurde von Netanel, dem Sohn Zuars, angeführt 16 und der Stamm Sebulon von Eliab, dem Sohn Helons. 17 Dann brachen die Gerschoniter und Merariter mit dem Zelt Gottes auf, das zuvor abgebaut worden war. 18 Danach folgten die Stämme, die unter dem Banner Rubens lagerten. Der Stamm Ruben stand unter der Führung von Elizur, dem Sohn Schedëurs. 19 Der Stamm Simeon wurde von Schelumiël, dem Sohn Zurischaddais, angeführt 20 und der Stamm Gad von Eljasaf, dem Sohn Deguëls. 21 Dann folgten die Kehatiter mit den heiligen Geräten. Wenn sie im nächsten Lager eintrafen, war das Zelt Gottes bereits aufgestellt worden. 22 Anschließend brachen die Stämme, die unter dem Banner von Ephraim lagerten, auf. Der Stamm Ephraim wurde von Elischama, dem Sohn Ammihuds, angeführt 23 und der Stamm Manasse von Gamliël, dem Sohn Pedazurs. 24 Der Stamm Benjamin unterstand der Führung von Abidan, dem Sohn Gidonis. 25 Die Stämme, die unter dem Banner von Dan lagerten, bildeten die Nachhut des ganzen Zuges. Der Stamm Dan stand unter der Leitung von Ahiëser, dem Sohn Ammischaddais. 26 Der Stamm Asser wurde von Pagiël, dem Sohn Ochrans, angeführt 27 und der Stamm Naftali von Ahira, dem Sohn Enans. 28 In dieser Marschordnung zogen die Israeliten weiter, Stamm um Stamm.
    29 Eines Tages sagte Mose zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn des Midianiters Reguël: »Wir machen uns auf den Weg in das Land, das der HERR uns versprochen hat. Komm doch mit uns! Dir wird es gut gehen bei uns, denn der HERR hat Israel viel Gutes versprochen!«
    30 Aber Hobab antwortete: »Ich will nicht mit euch ziehen, sondern lieber in mein Land zu meinen Verwandten zurückkehren.«
    31 »Bitte verlass uns nicht«, bat Mose. »Denn du kennst die Stellen in der Wüste, an denen wir lagern können, und könntest uns führen. 32 Wenn du mit uns kommst, werden wir alles Gute, das der HERR uns schenkt, mit dir teilen.«
    33 Nachdem sie den Berg des HERRN verlassen hatten, marschierten sie drei Tage lang. Die Bundeslade des HERRN wurde während der drei Tage an der Spitze des Zuges getragen, um ihnen zu zeigen, wo sie Rast machen sollten. 34 Am Tag stand die Wolke des HERRN über ihnen, wenn sie aufbrachen. 35 Und immer, wenn die Leviten sich mit der Lade auf den Weg machten, rief Mose: »Steh auf, HERR ! Deine Feinde sollen vertrieben werden und vor dir fliehen!« 36 Und wenn sie mit der Lade Halt machten, sagte er: »Kehr zurück, HERR , zu den vielen Tausenden Israels!«
11
    Die Israeliten beklagen sich bei Mose 1 Doch schon bald begannen die Israeliten sich beim HERRN über ihre Schwierigkeiten zu beklagen. Als der HERR dies hörte, wurde er zornig auf sie und ließ ein Feuer am Rand ihres Lagers ausbrechen, das einen Teil des Lagers zerstörte. 2 Die Israeliten liefen zu Mose und schrien um Hilfe. Da betete er zum HERRN und das Feuer erlosch. 3 Deshalb wurde dieser Ort Tabera 53 genannt, weil dort Feuer vom HERRN unter ihnen gewütet hatte.
    4 Doch die Fremden, die mit ihnen zogen, sehnten sich nach Annehmlichkeiten, und so klagten auch die Israeliten von neuem. »Wer gibt uns Fleisch zu essen?«, jammerten sie. 5 »Denkt nur an die vielen Fische, die wir in Ägypten ganz umsonst bekamen. Wir bekamen so viele Gurken und Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch, wie wir nur wollten. 6 Aber jetzt haben wir alle Lust am Essen verloren, wo wir nichts außer diesem Manna zu sehen bekommen!«
    7 Das Manna sah aus wie Koriandersamen und hatte die Farbe von Edelharz. 8 Die Leute gingen umher, sammelten es vom Boden auf und mahlten es mit Handmühlen oder zerstießen es in Mörsern. Dann kochten sie es in Töpfen oder backten Fladenbrote. Das Manna schmeckte wie Ölkuchen. 9 Jede Nacht, wenn der Tau auf das Lager fiel, kam auch das Manna herab.
    10 Mose hörte, wie die israelitischen Familien vor ihren Zelten standen und jammerten, und der HERR wurde sehr zornig. Da wurde auch Mose ungehalten 11 und er fragte den HERRN : »Warum behandelst du deinen Diener so schlecht? Womit habe ich es verdient, dass du mir die Verantwortung für solch ein Volk auflädst? 12 Bin ich etwa die Mutter dieses Volkes? Oder habe ich es geboren, sodass du mich aufforderst: ›Trag es auf deinen Armen – so wie eine Amme einen Säugling trägt – in das Land, das ich ihren Vorfahren mit einem Eid versprochen habe.‹? 13 Woher soll ich denn Fleisch nehmen, um es all den Menschen zu geben? Denn sie jammern und rufen: ›Gib uns Fleisch zu essen!‹ 14 Ich kann die Sorge für dieses

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