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PR Odyssee 05 - Das strahlende Imperium

PR Odyssee 05 - Das strahlende Imperium

Titel: PR Odyssee 05 - Das strahlende Imperium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Borsch
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Kampfjäger
    Der Kampfjäger ist als Nurflügler konzipiert. Diese Auslegung in Kombination mit adaptiver Flügel-Technologie macht die Maschine besonders in der Atmosphäre zu einer konkurrenzlos effizienten Waffe. Während dieser Flugphasen kann auf Antigravunterstützung verzichtet werden - eine Eigenschaft, die zugleich dem ortungsschutz zugute kommt.
    Hauptenergiequelle sind Fusionsreaktoren, die primär den impulsantrieb und die Reaktionskanonen versorgen.

    Technische Daten:
    Spannweite: 18 Meter Länge: 14 Meter Höhe: 3,5 Meter Besatzung:
    3 (Pilot, Ortungs-/Funk- und Varsonik-Operator, Bordschütze), eine weitere Person je nach Einsatzart.
    Bewaffnung:
    offensiv: 2 Reaktionskanonen, Desintegrator und Paralysator. defensiv: Klasse I-Schutzschirm; Ortungsstörsysteme.

    SCHWERER KAMPFJÄGER des Empire von Nodro
    © Graphic Illustration by Gregor Poulmann. 2005

     
    SCHEMAZEICHNUNG
    Legende:
    1. Ortungssysteme in der Doppelbugspitze
    2. Cockpit: vorn Andrucksitz Pilot, Schütze Backbord Seite, Operator an Steuerbord; zusätzlicher Sitz für Missionsspezialist nicht dargestellt. Cockpitverglasung aus vaaligischem Transglas
    3. Einstiegsluke; Hauptfahrwerk
    4. Reaktionskanone mit Beschleuniger, autonomen Zielpeilsystemen und Energiespeichern; unten externer Kühler
    5. Betankungsanschlüsse fürTreibstoff (Deuterium und Wismut)
    6. Fusionsreaktor mit autarker Regelung, Neutronenkompensator, nachgeschaltetem Wandler und Kühlung; das Fusionsplasma wird entweder direkt zur Reaktionskanone (4) oder zu den Triebwerken (13) geleitet
    7. Backborddrucktank für Deuterium mit Notentlüftung
    8. Antennen und Kommunikationssysteme; Fahrwerkshydraulik
    9. Aktuatoren der adaptiven Flügelsteuerung; die gesamte Flügelkante wird verformt
    10. Schutzschirmgeneratorspulen und Projektoren, darunter Speicherbänke
    11. Stör- und Ortungssysteme im Heckausleger
    12. Düsensatz zur Lageregelung mit eigenem Zwischenspeicher
    1 3. Fusionstriebwerke Backbord (insgesamt drei) mit je zwei Düsen für Beschleunigung und Verzögerung
    14. Sekundärbewaffnung in ausfahrbarem Drehturm, davorWismutdrucktank
    15. Vorratstanks des Lebenserhaltungssystems und Klimaanlage
    16. Antigravgenerator mit Matrixprojektoren und Komponenten des Andruckabsorbers
    17. Computerkern (Varsonik)
     
     

Inhalt
    Beinahe dreitausend Jahre sind seit dem Aufbruch der Menschheit in das All vergangen. Die Erde ist das Zentrum eines Sternenreichs, der Liga Freier Terraner. Mehrere tausend von Menschen besiedelte Planeten gehören zur Liga, ihre wichtigsten Repräsentanten sind Perry Rhodan und sein Freund Reginald Bull.
    Bei einem für die Medien inszenierten Flug über den Mars kommt es zur Katastrophe: Der Mars-Liner-01, das für diesen Zweck aus einem Museum geholte Schiff, gerät in einen unerklärlichen Energiewirbel. Rhodan und Bull und dreißig andere Menschen werden samt dem Mars-Liner-01 in eine ebenso düstere wie exotische Zukunft gesogen. Dort geraten Rhodan und seine Begleiter in der gewaltigen Metropole Mantagir in einen Hexenkessel der Intrigen und der Gewalt. Nicht allen gelingt die Flucht -und die wenigen, denen sie gelingt, sehen einem ungewissen Schicksal entgegen. In einem unbewaffneten Fra.chter versuchen sie ihren Verfolgern zu entkommen... und die bohrende Frage zu klären, auf die es noch keine Antwort gibt: Wieso hat man sie in die Zukunft entführt?
     

Kapitel 1
    Als Argha-cha das Zelt der Vorreiterin des Clans der Mongaal betrat, arbeitete ihre Großmutter am Menschbild.
    Das Mädchen verharrte lautlos in der Aussparung der Zeltwand. Es geziemte sich nicht, die Vorreiterin unaufgefordert anzusprechen, auch nicht für ihre liebste Enkelin. Ratlos blieb Argha-cha auf der Schwelle stehen, einer mit dunklen Blutflecken bedeckten Planke, die aus dem Palast eines der vielen Feinde stammte, die dem Ansturm der Mongaal im Lauf der Jahrtausende erlegen waren.
    Argha-cha erwog umzukehren. Sie musste es nicht tun. Die Clansleute der Mongaal waren frei, nur ihrer Vorreiterin und den Grenzen ihres eigenen Mutes Untertan. Sie konnte auf der Stelle kehrt machen, es einem der verdienten Krieger überlassen, der Vorreiterin die Mitteilung zu machen, Tasser-mor vielleicht. Aber Argha-cha blieb. Ihre Großmutter hatte sie gelehrt, niemals blind vor Dingen zu fliehen, die ihr Angst machen. Und ausgerechnet vor der Frau, die ihr das vermittelt hatte, sollte sie jetzt davonrennen?
    Argha-cha war gerade vierzehn geworden, kein Kind mehr, aber auch noch keine

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