Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose
ich fürchte die meisten werden nicht einfach so glauben, dass die meisten Vampire keine Monster sind, nicht nach all den blutgierigen Monstern die Janet sie hat jagen lassen.“ Natürlich die Aufgabe, der Klos in meinem Hals wird immer dicker, er fährt fort: „Und danke, dass du versuchst Jacob zu helfen, das bedeutet mir wirklich viel.“ Mit größter Mühe würge ich schließlich hervor: „Das ist toll, ich meine..., ich wollte nur..., was ist denn mit uns?“ Er sieht mich fassungslos an, der Klos rutscht von meinem Hals auf meine Brust und droht mich zu erdrücken, „ist schon okay, du musst nichts sagen, ich verstehe wenn du nicht für immer mit einem unterentwickelten Teenie zusammen sein willst. Ich meine jetzt wo wir offensichtlich nicht in nächster Zeit sterben werden.“ Ich wende mich ab, damit er die Tränen, die schon in meinen Augen schwimmen nicht zu sehen bekommt, aber er fängt mich am Arm ab, „was redest du denn da für einen Unsinn. Erstens du bist die schönste Frau, die ich jemals gesehen habe, ich stand nie auf diese vollbusigen Frauen, mir war zierliche schon immer lieber, und zweitens ich liebe dich du verrücktes Frauenzimmer, ich will mit dir zusammen sein, für den Rest meines Lebens.“ Ich wirble zu ihm herum, „du liebst mich?“, frage ich zittrig um sicher zu gehen dass ich nicht nur meine Wunschträume gehört habe. „Mehr als mein Leben, ich will nicht mehr ohne dich leben. Was dann eben heißt für den Rest meines Lebens.“ Er fügt mit kurzer Verzögerung hinzu: „Das heißt wenn es dich nicht stört, dass ich irgendwann alt und faltig werde, denn ehrlich Rose, nach dem was meinem Bruder widerfahren ist, kann ich mir im Moment nicht vorstellen ein Vampir zu werden.“ In diesem Moment kann ich hinter der Fassade des Jägers, der die ganze Zeit da gewesen war in seinen unsicheren Augen den süßen Pfadfinder sehen, ich muss lächeln, ich liebe sie beide, für immer, ich frage: „Wenn du kein Vampir werden müsstest würdest du für immer bei mir bleiben, ich meine für die Ewigkeit?“ Er greift nach meinen Händen und drückt sie zärtlich, „Es gibt nichts was ich mir mehr wünschen würde.“ Ich erwidere den Druck seiner Hände, sehe ihm tief in die wunderschönen braunen Augen und sage lockend: „Nun da ich, wie schon erwähnt nun die Macht eines Hexenmeisters besitze gäbe es da noch eine Möglichkeit. Zugegeben es wird noch etwas dauern, weil ich mir erst eine Hexe als Lehrerin suchen muss, um die Grundlagen zu lernen damit ich die Macht voll nutzen kann. Aber den Erinnerungen der Tochter, die ich bekommen habe, konnte ich entnehmen, dass der gute Hexer schon einige Jahrhunderte alt war. Er ist dann gestorben, weil er seine Macht in den Talisman gebannt hat. Aber davor konnte er seinen Alterungsprozess enorm verlangsamen. Wenn ich gelernt habe wie, kann ich das auch für dich tun. Das heißt, wenn du kein Problem damit hast, von mir verzaubert zu werden.“ Bang warte ich auf seine Antwort, bis er nach einem Moment erwidert: „Du hast mich doch schon längst verzaubert Rose, und zwar vom ersten Moment an als ich dich auf dieser schmutzigen Straße gesehen habe. Wieso sollte ich also mit einem weiteren Zauber ein Problem haben?“ Ich lache erleichtert auf, dann lehne ich mich vor und küsse ihn leidenschaftlich. Er erwidert den Kuss und schlingt die Arme um mich, ich schmiege mich an ihn und seine Hände beginnen meinen Körper erst sanft dann immer fordernder zu liebkosen bis ich vor Verlangen zittere. „Was meinst du Rose, werden die mit dem Hubschrauber auf uns warten, bis wir“, er deutet mit einer Bewegung seines Kiens zum Bett, „das hier ausgiebig ausprobiert haben?“ „Hey ich bin ihre Königin, die haben gefälligst zu warten“, schnurre ich und gebe ihm einen Schubs, der ihn auf das Bett fallen lässt, ich folge ihm und er zeigt mi r wie sehr er mich vermisst hat.
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IM ZEICHEN DES VOLLMONDS
Vom Schicksal vereint
1.Kapitel
Jessica legte den Stift ab um sich die Schl äfen zu massieren, sie war seit morgens um acht in ihrem kleinen Büro, das wohl eher die Bezeichnung Rumpelkammer verdient hätte, und jetzt dämmerte es bereits. Irgendwann im Laufe des Nachmittags hatten stechende Kopfschmerzen begonnen sie zu martern, sie seufzte gequält, nahm den Stift wieder zur Hand und zwang sich die Papiere auf ihrem Schreibtisch weiter durchzuarbeiten. Ihr Boss hatte sie ihr im Vorbeigehen auf den Schreibtisch gelegt, begleitet von der
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