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Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Titel: Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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    Prolog
     
    Wir schwimmen durch den
Raum, die Kühle der Leere prickelt gegen unser Fleisch. Wir drängen uns näher,
näher zusammen, wärmen uns gegenseitig im warmen Glühen des anderen, in der
gegenseitigen Umarmung der Tentakel [Liebe/Verwandtschaft/Lasst uns spielen!].
Entfernte Sternenwärme winkt von oben, zu sich hinlockend [Hunger/Hoffnung].
Sollen wir unter den Raum tauchen, die Strömungen des Sternensogs um unsere
Körper wickeln, um sie schneller zu erreichen? Nein, unser Verlangen ist noch
nicht groß; es reicht uns, zu schwimmen [Geduld/Besonnenheit/ausruhen und das
Dasein genießen!].
    Nun
trifft eine Wolke Staub auf unsere Haut, kleinste Brocken von
[Kaltzeug/Totzeug] flackern zu kurzem Leben auf, als Hitze und Dunst gegen
unsere Haut [kitzelt/zischt!]. Wir trinken die kleinen Anhäufungen von
Lebenswärme, [lindern/vergrößern] unseren Hunger ein wenig. Wir breiten unsere
Tentakel aus, strecken sie länger, dünner, lassen Membranen dazwischen wachsen,
um mehr Kaltzeug einzufangen [Verlangen/Übung/purer Spaß an Veränderung!].
    Wir
nehmen ein Kräuseln aus dem Raum unter uns wahr [Neugierde/Vorsicht …
Vertrautheit!] – weitere Geschwister kommen! Wenige, aber willkommen. Sie
tauchen auf, ihre Lebenswärme und ihre Sternensog-Wirbel schwemmen über uns,
stillen unseren Durst, und wir rufen ihnen zu [Begrüßung von Fremden/Freude
über Wiedervereinigung!].
    Aber
wartet – Irgendetwas ist falsch [Verwirrung/Können wir helfen?]. Sie antworten
nicht auf unsere Rufe. Sie sind verhärtet, umhüllt zur Verteidigung! Sind sie
eine Bedrohung [verteidigen/fliehen]? Nein [Unglaube/Mitleid], sie gehören zu
uns, sie brauchen wohl unsere Hilfe! Wir rufen ihnen zu [Sympathie/Sorge], aber
sie bleiben stumm. Nein, nun schlagen sie zu [Gefahr!/wo?] – Wartet, nein, sie
greifen uns an! Das kann nicht … [Unglaube/Qual]. Ihre Stacheln durchbohren
unsere Haut. Unser Atem und Flüssigeis strömt hinaus in die Leere. Der Geist
unserer Geschwister schreit nach uns, macht uns taub, dann verklingend zur
Stille. Wir sterben! [Verlust/Schmerz/Verrat/Warum?] Keine Zeit für Fragen.
Keine Zeit sich zu konzentrieren, uns zu schützen, wir müssen fliehen!
[Panik/schutzlos/allein!] Wir brauchen Hilfe! Wir schreien nach anderen
[Schrecken/Flehen]. Jemand, irgendjemand! [ – wer –] etwas gefühlt
[wirklich/eingebildet?] – wir schreien erneut! [– wer –] Ja! Hilf uns! [– wer
bist du? – /komm/Verzweiflung/Leid/Wut/ – nein – hinaus –
/Schmerz/Verzweiflung/ – verschwindet aus meinem Kopf – /Grauen/sterben/warum?
NEIN!/ -NEIN!! –]

 
    Kapitel 1
     
     
    U.S.S. Titan, Sternzeit
57.137,8
     
    »Nein!!«
    Deanna Troi
saß kerzengerade im Bett. Für einen Augenblick fühlte sie sich hilflos in der
Dunkelheit, der Weite, deren Leere ihre nackte Haut frösteln ließ. Sie war sich
nicht sicher, wo sie war, oder wer. Sie fühlte schreckliche Furcht, wusste aber
nicht warum.
    Aber dann
spürte sie, wie seine Arme sie umfingen, sie zurückbrachten. Will. Ihr Imzadi .
Ihr Mann. Ihr Captain. Ihr Anker. Wenn er sie berührte, war sie niemals
verloren.
    Sie
entspannte sich, und gegeneinander gelehnt verharrten sie für einen kostbaren
Augenblick. Dann sprach er sanft: »Schon wieder der Albtraum?«
    »Ich bin
nicht sicher«, sagte sie. »Das gleiche Gefühl des … Eindringens … aber dennoch
anders. Nicht bösartig.« Über den wiederkehrenden Albtraum zu reden,
verursachten bei ihr unwillkommene Erinnerungen. Es war über drei Monate her,
seit Shinzon von Remus und sein Vizekönig Vkruk sie mental vergewaltigt und
Vkruks Telepathie dazu benutzt hatten, um sich in ihren Geist zu zwingen,
während sie mit Will schlief. Doch obwohl die Albträume seit kurzem seltener
kamen, blieb ihre Erinnerung an das Ereignis so klar wie jeher. Und sie wusste,
dass das immer so bleiben würde. Was es noch schlimmer machte, war, dass es der
zweite telepathische Angriff gewesen war. Den ersten hatte der ullianische
Historiker Jev vor beinahe einem Dutzend Jahren verübt. Er hatte ebenfalls die
Stelle von Will Riker in ihrer Vorstellung übernommen, hatte sie gezwungen eine
erotische Erinnerung noch einmal zu erleben und hatte sie in eine
Vergewaltigung verwandelt. Es war ein Beleg von Deannas Liebe und Glaube an
Will, dass es ihr nach wie vor möglich war, Freude und Trost durch seine
Berührungen zu empfinden.
    Obwohl es
manchmal ein wenig Mühe kostete. Diese Erinnerungen erneut zu durchleben
verstärkten den

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