Die Donovans 4: Der verzauberte Fremde
werde nie eine andere haben wollen als dich“, murmelte er. „Du hast zu mir gesagt, dass ich dein Herz in den Händen hielte und dass ich nie wieder ein solches finden würde. Ich sage dir, dass du jetzt mein Herz in deinen Händen hältst, Rowan, und nie ein anderes wie meines finden wirst. Niemand wird dich je mehr lieben als ich. Die Entscheidung liegt bei dir.“
Rowan blickte auf ihn herunter, sah sein Gesicht, wie der Lichtschein des Feuers, das er sie gelehrt hatte zu entzünden, über seine Züge huschte. Sie brauchte seine Gedanken nicht, um zu sehen. Alles, was sie sich gewünscht hatte, konnte sie in seinen Augen lesen.
Sie traf ihre Wahl und ließ sich auf die Knie nieder, sodass sie mit ihm auf Augenhöhe war. „Ich nehme dich an, Liam, so wie du mich annimmst.
Ich werde das Leben mit dir teilen, das wir zusammen schaffen werden. Ich werde dir gehören, so wie du mir gehörst. Das ist meine Wahl und mein Versprechen.“
Von Gefühlen überwältigt, legte er seine Stirn an ihre. „Gott, wie habe ich dich vermisst. Jede Stunde von jedem Tag. Ohne dich gibt es keine Magie, keinen Sinn.“
Er fand ihre Lippen, zog sie an sich, schwankte unter dem Ansturm der Gefühle. Sie schlang die Arme um ihn und gab ihm auf jede seiner stillen Fragen eine stille Antwort.
„Ich werde noch in dir ertrinken.“ Er erhob sich und zog sie mit sich hoch, hob sie in die Luft, und ihr Lachen klang hell und klar durch die Nacht, als sie die Arme hob.
Das Sternenlicht funkelte in ihren Augen. Eine Sternschnuppe schoss über den Himmel, hinterließ einen goldenen Schweif, einen Regen aus Silber. „Sag’s mir noch einmal!“, rief sie lachend. „Sag es mir! Jetzt!“
„Ich liebe dich. Jetzt …“, er ließ sie an sich herabgleiten, bis ihre Münder sich trafen, „… und für immer.“
Rowan hielt ihn fest, Herzschlag an Herzschlag. „Liam aus der Linie der Donovans.“ Sie lehnte sich zurück, lächelte ihn an. Ihr Prinz. Ihr Zauberer.
Ihr Gemahl. „Wirst du mir einen Dienst erweisen?“
„Rowan aus der Linie der O’Mearas, du brauchst mich nur zu fragen.“
„Bring mich nach Irland. Bring mich nach Hause.“
Er strahlte vor Glück. „Jetzt, meine Geliebte?“
„Morgen früh.“ Sie schmiegte sich wieder an ihn. „Das ist früh genug.“
Und als sie sich küssten, im Feuerschein und Sternenlicht, tanzten die Elfen in den Wäldern. In den Hügeln, weit entfernt, spielten Flöten auf, und Lieder wurden angestimmt, um zu feiern.
Die Liebe wartete nicht mehr, sie hatte ihre Erfüllung gefunden.
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