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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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Trockenen sitzen.“
    Das andere Glas reichte sie Miri und holte sich dann ihr eigenes. „Lass uns anstossen.“
    „Auf dein Haus.“
    „Auf mein Haus, zumindest fast. Ich kann es eigentlich gar nicht glauben. Ich muss mich auf jeden Fall samstags nochmals bei Sierra bedanken.“
    „Also hast du dich schon definitiv entschieden?“
    Kaja verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln. „Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass ich das so schnell sagen würde und auf die Gefahr hin, dass mich ein gewisser Drache gleich auslachen wird, es gibt nichts zu entscheiden. Nicht rational. Mein Gefühl sagt mir, das ist mein zukünftiges Zuhause. Es hat sozusagen auf mich gewartet. Und nachdem ich es mir offensichtlich sogar leisten kann, ist auch meine logisch denkende Seite einigermaßen zufrieden gestellt. Aber das ist völlig unerheblich. Ich muss einfach dort einziehen.“ Sie warf einen Seitenblick auf Lance, der so tat, als wäre er extrem in den Wirtschaftsteil der drei Tage alten Zeitung vertieft. Das war eigentlich ganz nett von ihm.
    Miri hingegen war so gerührt von Kajas Erklärung, dass sie sich bemühen musste, nicht in Tränen auszubrechen. Kaja stand auf und nahm sie in den Arm. „Nicht weinen, kleine Elfe, das ist ein Grund zu feiern.“
    Miri schnaubte und musste lachen. „Ha, kleine Elfe. Kleine Elefantenelfe vielleicht. Hat dich noch nie jemand aufgeklärt, dass Elfen süss und zierlich sind?“
    „Das bist du ja, zierlich, mit Kurven halt. Ich denke nicht, dass du wegen deiner Kurven schon viele Beschwerden gehört hast, oder?“, forderte Kaja sie heraus. Diesmal streckte Miri ihr die Zunge raus. Dann brachen sie in lautes Lachen aus und ließen sich aufs Sofa fallen.
    „Wir sind schon zwei Kindsköpfe, was?“
    „Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts“, schnaubte Lance, was ihm zwei Kopfkissen einbrachte, die ihm um die Ohren flogen.
    Den Freitag verbrachte Kaja damit, Listen zu erstellen, was sie alles brauchen würde, um mit der Renovierung anzufangen. Gestern hatte sie zusammen mit Miri noch stundenlang über den Plänen des Hauses gesessen, hatte es gedanklich umgestaltet und eingerichtet. Es waren keine richtigen Pläne, Sierra hatte keine gehabt, aber Kaja hatte sie einfach, so gut es ging, aus dem Kopf aufgezeichnet. Miri hatte eindeutig großes Talent als Innenarchitektin. Wieso arbeitete sie bloß bei ihrem griesgrämigen Onkel in der Buchhandlung? Ihr fiel beim besten Willen kein Grund ein.
    „Hast du sie etwa immer noch nicht gefragt?“
    Auf Lances Frage schüttelte sie schuldbewusst den Kopf. „Leider nein, muss ich gestehen. Es ist einfach so viel passiert, dass ich es immer wieder vergessen habe. Keine gute Ausrede wie ich zugeben muss.“
    Lance tätschelte ihr die Schulter. „Ich bin sicher, sie weiß, dass sie jederzeit zu dir kommen könnte, wenn sie Probleme hat.“ Kaja richtete sich hinter dem Schreibtisch auf und streckte sich, um ihren verspannten Rücken zu lockern. „Hm. Ich bin mir da nicht so sicher. Wissen tut sie das vielleicht schon. Aber ob sie mich tatsächlich um Hilfe bitten würde, da bin ich nicht so sicher. Ich glaube, sie ist es gewohnt, alles mit sich selber auszumachen.“
    „Kennen wir da nicht noch jemand anderen, der so ist?“, überlegte der Drache laut und rollte dabei bedeutungsvoll die Augen.
    „Ja, ja, ich weiß, das ist auch meine Angewohnheit. Aber du musst zugeben, ich mache mich.“
    „Stimmt. Also besteht ja auch Hoffnung für Miri, oder?“
    Zweifelnd schaute Kaja ihn an. „Hm, vielleicht. Immerhin ist sie ja gestern Abend nicht mehr um zehn Uhr davon gerannt.“
    „Ich glaube, so ein Drache wäre auch für sie ganz nützlich“, fügte sie dann hinzu.
    „Sieh an, sieh an. Du erkennst endlich meinen Nutzen an“, freute sich Lance.
    „Na, lass dir das bloß nicht zu Kopf steigen“, beeilte sich Kaja zu sagen.
    „Hast du schon mit Tim gesprochen?“, wechselte er abrupt das Thema.
    Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn streng an. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Und was ich bis jetzt mitbekommen habe, solltest du ja heilfroh sein, wenn zwischen uns Funkstille herrscht.“
    „Ja ja, du willst erst den Rest regeln und so weiter und natürlich bin ich froh… es passt nur so wenig zu dir, jemanden in seinem eigenen Saft schmoren zu lassen.“
    „Dann wurde es vielleicht Zeit, das zu lernen“, antwortete sie ihm schnippisch und wandte sich wieder ihren Listen zu.
    Lance verzog sich aufs Dach, um zu

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