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Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen

Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henriette Wich
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Scheinwerfern. Die Detektivinnen wurden sofort von der betriebsamen, aufgekratzten Filmatmosphäre angesteckt.
    Plötzlich rief jemand aus der Menge: »Seid ihr es wirklich: die berühmten drei !!!? Ja, ihr seid es, in voller Lebensgröße, was für eine Ehre!« Adrian verbeugte sich grinsend. Dann verteilte er Wangenküsschen an Kim, Franzi und Marie.
    »Hi, Adrian!« Marie strahlte den Schauspieler an. Er sah umwerfend aus in seiner schwarzen Jeans, Rolli und Daunenweste. Ein paar Haarsträhnen fielen ihm fransig in die Stirn.
    Adrian nahm die Mädchen in die Mitte. »Ihr kommt genau richtig, wir haben gerade eine kleine Pause. Da kann ich euch meine Kollegen vorstellen.«
    Gemeinsam betraten sie Halle 4, die erst kürzlich für größere Kinoproduktionen errichtet worden war. Adrian führte sie zu einem Raum mit Kostümen. Zwei Männer und eine Frau standen neben einer fahrbaren Kleiderstange und unterhielten sich lebhaft. Marie fiel sofort ein junger Typ mit langen schwarzen Haaren und Designerbrille auf. Den hatte sie doch schon mal auf einem Foto gesehen.
    »Hi, Luc! Hier sind deine größten Fans: Kim, Franzi und Marie«, sagte Adrian zu dem Mann.
    Auf einmal machte es Klick bei Marie: Das war Regisseur Luc! Und das Foto klebte in einem Album ihres Vaters.
    Luc schenkte den drei !!! ein gewinnendes Lächeln. »Fühlt euch wie zu Hause. Ich fürchte, ich werde wenig Zeit für euch haben, aber ihr kommt sicher alleine klar, oder?«
    »Natürlich«, versicherte Franzi.
    Der Regisseur wurde von seiner Assistentin angesprochen, verabschiedete sich hastig und verschwand.
    »Das ist also Luc … das heißt, das war Luc.« Adrian lachte. Er legte den Arm um die junge Frau, eine zierliche Blondine. »Und das ist Sybille, die beste Kostümbildnerin der Welt.«
    »Und die schönste Frau der Welt«, fügte der andere Mann hinzu. Er trug einen auffällig gemusterten Hosenanzug und gelbe Lederschuhe. Marie fiel auf, dass sein Gesicht tief gebräunt war.
    »Lasst eure Komplimente stecken, Jungs!« Sybille zwinkerte Kim, Franzi und Marie zu. »Tristan wohnt auf Mykonos, müsst ihr wissen. Das Partyleben dort färbt ganz schön ab.«
    »Überhaupt nicht«, behauptete Tristan. »Ich gehe so gut wie nie auf Partys.«
    »Während unserer Drehzeit auf der Insel hast du also eine große Ausnahme gemacht, verstehe.« Adrian boxte spielerisch Tristans Oberarm.
    Alle mussten lachen. Die drei !!! erfuhren, dass Tristan ein guter Freund des Produzenten war und nach Deutschland mitgereist war. Er kannte auf Mykonos viele Leute aus der Filmbranche und arbeitete als freier Berater.
    Marie hatte zunächst amüsiert Tristans schrilles Outfit begutachtet. Da entdeckte sie ein pinkfarbenes Sommerkleid auf der Stange. »Das ist aber ein raffinierter Schnitt! Diese Volants und der Ballon-Abschluss am Saum …«
    »Du kennst dich ja super aus«, sagte Sybille anerkennend. »Hast du Erfahrung in der Modebranche?«
    Marie wollte nicht zu dick auftragen. »Ein wenig. Ich hab schon mal gemodelt und war bei einem Fernsehcasting dabei. Aber eigentlich interessiere ich mich mehr für Styling.«
    »Das merkt man sofort. Die zarte Bluse, die du trägst, hastdu toll mit dem groben Wollmantel kombiniert.« Sybille sah Marie nachdenklich an. »Sag mal: Hättest du vielleicht Lust, am nächsten Montagnachmittag mit mir shoppen zu gehen?«
    »Nächsten Montag?« Marie tat so, als würde sie ihre zahlreichen Termine für diesen Tag im Kopf überschlagen. »Doch, ich denke schon, dass ich da Zeit habe.«
    »Prima«, freute sich Sybille. »Mir fehlen nämlich noch ein paar coole Outfits für unseren Film. Da könnte ich dich als Styling-Beraterin sehr gut gebrauchen.«
    »Geht klar.« Marie machte innerlich einen Luftsprung, während sie mit der Kostümbildnerin Zeit und Treffpunkt vereinbarte.
    »Also dann bleibt es dabei«, sagte Sybille. »Übrigens kannst du auch sonst jederzeit bei mir vorbeischauen und mir über die Schulter gucken. Ich zeige dir gerne ein paar Tricks, du könntest ja bei mir hospitieren.«
    Für Marie ging ein heimlicher Traum in Erfüllung. »Ich wollte schon immer mal beim Kostümbild hospitieren«, gestand sie.
    Tristan klatschte begeistert in die Hände. »Da haben sich ja zwei kreative Köpfe gefunden. Ihr seid wunderbar, Mädels! Natürlich stehe ich euch jederzeit zur Verfügung, wenn euch noch ein männlicher Berater fehlt.«
    »Wahnsinnig lieb von dir, Tristan, aber das wird nicht nötig sein. Und jetzt sei mir bitte nicht böse,

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