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Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen

Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 46 Filmstar in Gefahr drei Ausrufezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henriette Wich
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stöhnte. »Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nicht so viele Waffeln gegessen.« Sie hielt sich den Bauch.
    »Da musst du jetzt durch«, sagte Marie ungerührt.
    »Mach einfach deinen Hosenknopf auf«, schlug Franzi vor. »Dann geht’s dir bestimmt gleich besser.«
    »Gute Idee!« Kims Miene hellte sich auf, während sie an ihrer Jeans nestelte. Sie seufzte erleichtert. »Jetzt bin ich bereit für die Lasagne!«
    »Guten Appetit, allerseits!« Frau Winkler lächelte in die Runde und alle begannen zu essen. Der große Holztisch in der gemütlichen Küche des Bauernhauses war voll besetzt. Neben Franzis Eltern und den drei !!! saßen Franzis sechzehnjährige Schwester Chrissie, ihr Bruder Stefan und Oma Lotti am Tisch. Franzis Oma hatte vor einiger Zeit einen Schlaganfall gehabt. Seitdem konnte sie sich nicht mehr alleine versorgen und lebte bei Familie Winkler.
    Kim beobachtete, wie Frau Winkler die Lasagne auf dem Teller ihrer Schwiegermutter in mundgerechte Happen zerteilte und Oma Lotti zu essen begann. Die alte Frau aß langsam und konzentriert. Manchmal fiel ihr ein Bissen von der Gabel. Doch sie ließ sich nicht beirren, sondern probierte es einfach noch einmal. Kim bewunderte Franzis Oma für ihren eisernen Willen. Dass sie nach dem Schlaganfall wieder essen und laufen gelernt hatte, war wirklich toll. Auch sonst bestand sie darauf, so viel wie möglich selbst zu machen.
    »Könnte ich noch einen Nachschlag bekommen?« Stefan hielt seiner Mutter seinen Teller hin. »Schmeckt super!« Während sich Oma Lotti gerade den dritten Bissen in den Mund schob, hatte Franzis Bruder seine Portion bereits ratzekahl aufgefuttert.
    »Schleimer!« Chrissie warf ihm einen spöttischen Blick zu. »Das sagst du nur, damit Mama dir nachher die restliche Lasagne einpackt. Was machst du überhaupt schon wieder hier? Haben sie dich aus deiner WG geworfen?«
    Stefan war Student und lebte in einer Wohngemeinschaft in der Stadt. Er schüttelte den Kopf. »Nein, ich wollte nur meine Wäsche abholen.«
    Franzi grinste. »Der kleine Stefan lässt sich von seiner Mama die Wäsche machen, wie süß!«
    »Was kann ich dafür, dass unsere Waschmaschine kaputt ist?«, verteidigte sich Stefan, während er seinen Teller in Empfang nahm, auf den Frau Winkler ein großes, dampfendes Stück Lasagne gelegt hatte.
    »Komisch nur, dass du immer rein zufällig genau zur Essenszeit vorbeikommst«, stichelte Franzi. »Ist euer Herd vielleicht auch kaputt? Oder kann der Herr nicht kochen?«
    »Freche Göre!« Stefan wollte Franzi einen Klaps auf den Hinterkopf geben, aber sie wich geschickt aus. »Gut, dass ich mir deine Sprüche nicht mehr täglich anhören muss.«
    Franzi lachte. »Danke gleichfalls! Auf dein mürrisches Gesicht am Frühstückstisch kann ich gut verzichten, du alter Morgenmuffel!«
    »Dann sind wir uns ja einig.« Stefan zwinkerte Franzi zu. Obwohl sich die beiden gerne mal kabbelten, waren sie im Grunde ein Herz und eine Seele.
    »Deine Wäsche liegt gewaschen und gebügelt im Korb im Flur«, informierte Frau Winkler ihren Sohn.
    »Danke, Mama«, nuschelte Stefan mit vollem Mund.
    »Muttersöhnchen!«, zischte Franzi.
    Kim grinste. Sie mochte die lockere Stimmung bei Winklers. Manchmal wünschte sie sich, sie hätte auch ältere Geschwister. Ihre zehnjährigen Zwillingsbrüder Ben und Lukas waren leider furchtbare Nervensägen.
    »Noch ein bisschen Lasagne, Kim?«, fragte Frau Winkler.
    Kim nickte eifrig. »Gerne!«
    Als sie Franzis Mutter gerade ihren Teller entgegenstreckte, klingelte es an der Haustür.
    »Wer kann das denn sein?«, fragte Frau Winkler verwundert.
    Herr Winkler runzelte die Stirn. »Hoffentlich kein Notfall.« Er stand auf und verließ die Küche. Franzis Vater war Tierarzt und wurde manchmal sogar mitten in der Nacht gerufen, weil ein Tier seine Hilfe brauchte.
    »Vielleicht eine Fohlengeburt«, vermutete Franzi.
    Im Flur waren Stimmen zu hören, dann kam Herr Winkler zurück. Er war sehr blass. Hinter ihm erschienen zwei uniformierte Polizisten.
    »Guten Abend!« Der eine Polizist, ein hochgewachsener Typ mit dunklen Haaren und Schnauzbart, tippte sich an die Mütze.
    »Sind Sie Stefan Winkler?«, fragte der andere, ohne sich mit einer Begrüßung aufzuhalten. Er war einen Kopf kleiner als sein Kollege und hatte ein rundes, rotes Gesicht. Als Stefan nickte, fuhr er mit barscher Stimme fort: »Wir müssen Sie bitten, uns aufs Präsidium zu begleiten.«
    Stefan rutschten Messer und Gabel aus der Hand. Das

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