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Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Titel: Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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wollte sich endlich bewegen.
    Justin C klatschte in die Hände. »Auf geht’s! Jetzt schauen wir mal, was ihr so draufhabt!«
    Zögernd stellten sich die Schüler auf. Franzi wählte einen Platz an der Seite des Raums, möglichst weit weg von Cherry und Peggy, die sich natürlich ganz vorne platziert hatten.
    Als Justin C zu tanzen begann, reagierte die Klasse zunächst leicht verunsichert. Doch Franzi achtete nicht auf die anderen, sondern legte mit vollem Körpereinsatz los. Sie versuchte, die Bewegungen des Tanzlehrers möglichst genau zu kopieren. Wenn sie den Anschluss verlor, gab sie nicht auf, sondern setzte so schnell wie möglich wieder ein. Das Tanzen war anstrengend. Bald lief Franzi der Schweiß über die Stirn, aber das war ihr egal. Sie war so konzentriert, dass sie nichts um sich herum wahrnahm. Darum war sie völlig überrascht, als Justin C das Training plötzlich unterbrach.
    »Kein Gequatsche in meinem Kurs!«, herrschte er die Gruppe an. »Das hab ich doch bereits klargestellt, oder?« Er sah zu Cherry und Peggy hinüber. »Ihr könnt eure kleine Unterhaltung gerne draußen fortsetzen, wenn ihr wollt.«
    Cherry lief knallrot an. »Ich hab nur zu Peggy gesagt, dass die Choreografie ganz schön schwer ist. Wie soll man denn bei dem Tempo mitkommen?«
    Justin C ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. »Indem du dein Bestes gibst. Es macht nichts, wenn du rauskommst. Hauptsache, du gibst nicht auf.« Er nickte zu Franzi hinüber. »Nimm dir ein Beispiel an ihr. Sie ist voll dabei und lässt sich nicht entmutigen. Wie heißt du?«
    Franzi räusperte sich. »Ich bin Franzi.«
    »Weiter so!«, lobte der Lehrer.
    Franzi wurde rot vor Stolz. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie den wütenden Blick, den Cherry ihr zuwarf. Es schien ihr ganz und gar nicht zu passen, dass Franzi ein Lob bekommen hatte, während sie selbst heruntergeputzt worden war. Franzi grinste Cherry schadenfroh an. Dann ging das Training weiter und forderte wieder Franzis ganze Aufmerksamkeit.
     
    Am Ende der Stunde waren alle schweißgebadet. Aber der Einsatz hatte sich gelohnt. Die meisten Schüler hatten die Choreografie schließlich halbwegs hinbekommen.
    »Nicht schlecht für den Anfang«, stellte Justin C fest. »Wir sehen uns morgen.«
    Kaum hatte der Lehrer den Raum verlassen, machte Cherry ihrem Ärger lautstark Luft. »Eine Unverschämtheit, mit so einer anspruchsvollen Performance anzufangen! Und uns dann auch noch zu behandeln wie ein Sklaventreiber …«
    Franzi, die noch völlig aufgedreht von der tollen Trainingsstunde war, schnalzte genervt mit der Zunge. »Warum hältst du nicht einfach den Mund, Cherry? Du bist doch nur sauer, weil du als Einzige nicht mitgekommen bist.«
    »Bild dir bloß nichts ein.« Cherry bedachte Franzi mit einem vernichtenden Blick. »Bloß weil Justin dich einmal gelobt hat, bist du noch lange nicht besser als wir.«
    »Das hab ich auch gar nicht behauptet«, erwiderte Franzi so ruhig wie möglich. »Aber du vermiest hier mit deinem Gemecker die Stimmung. Das nervt!«
    »Die Einzige, die nervt, bist du«, stellte Cherry fest. Sie griff nach Peggys Arm. »Komm, Peg, wir gehen. Das müssen wir uns nicht anhören.« Hoch erhobenen Hauptes verließen die beiden Mädchen den Raum.
    Franzi sah ihnen kopfschüttelnd nach. Da tauchte Matt neben ihr auf. »Ich glaube, du hast gerade zwei Freundinnen fürs Leben gewonnen.«
    Franzi schnaufte verächtlich. »Mit den beiden würde ich mich nicht in hundert Jahren anfreunden.«
    »Du nimmst kein Blatt vor den Mund, was?« Matt grinste. »Das gefällt mir. Von den anderen traut sich ja niemand, dieser Cherry Kontra zu geben. Dabei führt sie sich auf, als wäre sie bereits ein Superstar. Echt ätzend.«
    Franzi nickte überrascht. »Genau! Aber die meisten Jungs scheinen trotzdem auf sie zu stehen.«
    »Ich nicht.« Matt nahm sein Basecap ab und fuhr sich durch die schweißnassen Haare. »Ich stehe mehr auf sportliche Mädchen. Du hast heute echt alles gegeben, was? Ich war direkt hinter dir und bin von deiner Power beinahe weggefegt worden.«
    Franzi lachte. »Jetzt übertreib mal nicht. Ich hab einfach Spaß am Tanzen, das ist alles.«
    »Tanzt du schon lange?«, wollte Matt wissen.
    »Eigentlich nicht.« Franzi erzählte ihm von der Hip-Hop-Aufführung beim Skaterfest.
    »Du skatest? Cool!«, sagte Matt anerkennend. »Ich bin auch ein ziemlich guter Skater. Leider hab ich meine Inlineskates nicht dabei, sonst könnte ich dir ein paar Sprünge

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