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Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Titel: Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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überschlug sich fast vor Begeisterung. Franzi stieß Kim an und grinste. Es war völlig klar, dass Marie sein Herz im Sturm erobert hatte.
    In diesem Moment tauchte Matt neben ihnen auf. »Hallo, Leonard, alter Kumpel, wie geht’s denn so?« Er schlug Leonard so heftig auf die Schulter, dass dieser in die Knie ging, und reihte sich ganz selbstverständlich hinter ihm in der Schlange ein.
    »Hey, stell dich gefälligst hinten an!«, schimpfte Marie.
    »Wen haben wir denn da?« Matt grinste. »Marie Grevenbroich, die Camp-Schönheit höchstpersönlich.«
    »Hör auf mit dem Gesülze«, befahl Marie. »Damit kannst du bei mir nicht landen.«
    »Wie schade.« Matt setzte eine tieftraurige Miene auf. »Dabei hab ich mich doch nur vorgedrängelt, um neben dir in der Schlange stehen zu können. Kannst du mir noch einmal verzeihen?«
    Marie musste grinsen. »Na gut, ausnahmsweise. Aber nur, wenn du mir den letzten Vanillepudding überlässt.« Sie zeigte auf ein Schälchen in der Glasvitrine für den Nachtisch.
    »Bitte schön!« Matt nahm das Schälchen und reichte es Marie mit einer kleinen Verbeugung. »Ich wünsche guten Appetit.«
    »Vielen Dank.« Marie lächelte ihm noch einmal zu, dann steuerte sie mit ihrem Tablett den nächsten freien Tisch an. Leonard hatte sie schon wieder völlig vergessen. Der sehnsüchtige Blick, mit dem er Marie nachsah, fiel nur Franzi auf. Sie hätte gern etwas Tröstliches zu ihm gesagt, aber das hätte ihn vermutlich noch mehr in Verlegenheit gebracht. Außerdem würde sich Marie bestimmt nicht so schnell ändern. Wenn sie in Flirtlaune war, ließ sie reihenweise gebrochene Jungenherzen hinter sich zurück.
     
    Nach dem Essen schlenderten die drei !!! über das Gelände. Sie hatten noch eine Stunde Zeit, bevor die Workshops weitergingen, und wollten sich in ihrer Hütte ein wenig entspannen.
    Auf halbem Weg kam ihnen ein Mädchen entgegen. Es war hochrot im Gesicht und schien ziemlich aufgeregt zu sein.
    Kim runzelte die Stirn. »Das ist doch Alissa! Sie ist in meinem Workshop. Was ist denn mit der los?«
    Alissa stoppte, als sie die drei !!! erreichte. »Hey, Kim, gut, dass ich dich treffe. Hast du zufällig mein Handy gesehen? Ich hab’s heute Vormittag im Proberaum liegen gelassen und jetzt ist es nicht mehr da.«
    Kim schüttelte den Kopf. »Nein, tut mir leid.«
    Alissa seufzte. »So ein Mist! Es war ganz neu, ein Geschenk meiner Eltern zu meinem Geburtstag letzte Woche …«
    »Es taucht bestimmt wieder auf«, sagte Kim beruhigend. »Vielleicht hat es jemand versehentlich eingesteckt. Frag doch gleich im Workshop mal nach.«
    Alissas Miene hellte sich auf. »Gute Idee! Vielen Dank für den Tipp.« Schon nicht mehr ganz so aufgelöst setzte sie ihren Weg fort.
    »Diese Alissa scheint ganz nett zu sein«, stellte Franzi fest.
    »Ja, sie war mir im Workshop gleich sympathisch«, stimmte Kim zu. »Sie hat sich auch nicht freiwillig zum Vorsingen gemeldet. Ich glaube, sie ist etwas schüchtern.«
    »Eine Seelenverwandte also.« Marie lachte.
    Sie kamen an Bob Martens Büro vorbei, einer etwas größeren Holzhütte mit der Aufschrift ›Campleitung‹. Die Tür war nur angelehnt und aus dem Inneren waren ärgerliche Stimmen zu hören. Die drei !!! blieben stehen.
    »Was ist denn da los?«, fragte Franzi.
    »Klingt wie ein Streit.« Marie runzelte die Stirn. »Ist das nicht Sabrina?«
    Tatsächlich drang die schrille Stimme der Sängerin aus dem Büro.
    »So geht das nicht!«, keifte sie. »Die beiden Mädchen können keinen einzigen sauberen Ton singen. Sie halten den ganzen Kurs auf. Meiner Meinung nach haben sie hier nichts verloren. Je eher sie nach Hause fahren, desto besser.«
    »Kommt nicht infrage«, erwiderte Bob Marten ruhig. Er sprach leiser als Sabrina, und die drei !!! schlichen näher an die Hütte heran, um ihn besser verstehen zu können. »Du sollst deine Schüler nicht entmutigen, sondern das Beste aus ihnen herausholen. War das alles?«
    »Nein, das war nicht alles!«, zeterte Sabrina. »Meine Unterkunft ist völlig unzureichend. Der Kleiderschrank ist zu klein und das Bett viel zu hart. Ich leide bereits unter heftigen Rückenschmerzen. Außerdem kommt nur lauwarmes Wasser aus der Dusche. Ganz zu schweigen von dem furchtbaren Essen. Dein Küchenchef weigert sich, meinen Diätplan zu befolgen. Er war schrecklich unfreundlich zu mir.«
    »Das tut mir leid.« Bob Marten klang inzwischen ziemlich genervt. »Aber hier bekommt niemand eine Extrabehandlung. Das ist eine

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