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Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Titel: Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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doch bestimmt nicht alleine, oder?« »Finger weg!«, knurrte Marie. »Wenn ihr Hunger habt, holt euch gefälligst was aus der Küche.«
    Greta warf einen Blick auf den Laptop, der vor Marie auf dem Boden stand, dann auf Kim und Franzi, die es sich zwischen Maries zahlreichen Kissen auf dem flauschigen Teppich bequem gemacht hatten.
    »Haltet ihr gerade eine Clubsitzung ab?«, fragte sie interessiert.
    »Nein«, antwortete Marie, ohne aufzusehen, während sie die Homepage eines örtlichen Immobilienmaklers aufrief. »Dies ist ein rein privates Treffen. Und jetzt verschwindet, wir hätten gern unsere Ruhe.«
    Greta lief rot an. »Entschuldigung, ich wollte nicht stören. Aber ich dachte ... also ... ich hab gedacht ... « Marie seufzte. Jetzt hob sie doch den Kopf und sah Greta genervt an. » Was hast du gedacht?«
    Greta räusperte sich. »Na ja ... dass ich vielleicht ein Autogramm bekommen könnte. Das wäre echt toll, ich bin nämlich ein riesengroßer Fan von euch.«
    »Ach so.« Marie wurde sofort freundlicher. »Warum hast du das denn nicht gleich gesagt?« Sie kramte eine Visitenkarte aus ihrer Schreibtischschublade und setzte schwungvoll ihren Namen auf die Rückseite. Dann reichte sie sie an Franzi weiter, die ebenfalls unterschrieb.
    Kim zögerte, als Franzi ihr die Karte in die Hand drückte. »Eigentlich geben wir keine Autogramme«, sagte sie. »Wir sind schließlich keine Stars oder so was.« Kim gefiel es nicht, dass die drei !!! im Lauf der Zeit immer bekannter geworden waren. Sie hatte Angst, dass es für den Club irgendwann nicht mehr möglich sein würde, ungestört zu ermitteln.
    »Könnt ihr nicht eine Ausnahme machen?«, bat Greta, während Lina mit gierigen Augen den Kürbiskuchen fixierte. Es fiel ihr sichtlich schwer, sich an Maries Verbot zu halten. »Ich verrate es auch niemandem, okay? Bitte!« »Komm schon, Kim«, sagte Franzi. »Ein kleines Autogramm wird den Club nicht gleich ruinieren.«
    Kim wollte keine Spielverderberin sein. Seufzend unterschrieb sie und reichte Linas Freundin die Visitenkarte. Greta nahm sie entgegen wie einen besonders wertvollen Gegenstand. Erst betrachtete sie mit leuchtenden Augen die drei Unterschriften, dann drehte sie die Karte um und las, was auf der Vorderseite stand:

    »Wahnsinn, das ist einfach der Hammer!« Greta strahlte die drei !!! an. »Vielen, vielen Dank!«
    »Kein Problem.« Marie winkte großzügig ab. »Bist du schon lange ein Fan von uns?«
    Kim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Im Gegensatz zu ihr genoss Marie es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie konnte manchmal eine richtige Diva sein. Von daher passte ihr Traum, später einmal eine berühmte Sängerin oder Schauspielerin zu werden, perfekt zu ihr.
    Greta, die jetzt gar nicht mehr schüchtern wirkte, nickte eifrig. »Ja, ich finde euch schon toll, seit ich zum ersten Mal einen Artikel über Die drei !!! in der Zeitung gelesen habe. Wie viele Fälle habt ihr eigentlich inzwischen gelöst?« »Eine ganze Menge«, antwortete Franzi. Marie warf ihre langen, blonden Haare zurück. »Den letzten Fall haben wir vor einer Weile in Hamburg übernommen. Es ging um Musikdiebstahl, das war ganz schön aufregend. Aber wir haben auch schon in Berlin, Paris und sogar an der Côte d'Azur ermittelt.«
    Greta hörte mit offenem Mund zu. »Echt? Wahnsinn! Ich wusste gar nicht, dass ihr sogar international tätig seid.«
    »Na ja, bisher waren es nur ein paar Einzelfälle«, schwächte Kim ab. »Und du bist Linas Freundin?«, fragte sie, um endlich das Thema zu wechseln.
    Greta nickte. »Wir gehen in dieselbe Klasse. Als ich hörte, dass Lina mit einem Mitglied des berühmten Clubs Die drei !!! zusammenwohnt, konnte ich es kaum glauben. Ich musste einfach herkommen und euch mit eigenen Augen sehen.« »Das ist hoffentlich nicht der einzige Grund gewesen, weshalb du mich besuchen wolltest, oder?«, fragte Lina etwas beleidigt.
    »Nein, natürlich nicht!« Greta lächelte Lina beschwichtigend zu.
    »Hier ist es!« Marie hatte sich inzwischen wieder an ihren Computer gesetzt und das richtige Immobilienangebot im Internet gefunden. Sie drehte den Laptop zu Kim und Franzi. Auch Greta und Lina starrten neugierig auf den Bildschirm. »Das ist das Haus, das wir gestern besichtigt haben.« »Scheint doch gar nicht so schlecht zu sein.« Kim klickte alle Fotos einmal durch. »Ein richtig nettes, kleines Häuschen.« Marie schnaufte empört. »Genau! Ein nettes, winzig kleines Häuschen! Hast du den Balkon gesehen?

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