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Die drei  Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Titel: Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andr Marx
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gespeichert ist, ist sowieso hoffnungslos veraltet und interessiert heute keinen Menschen mehr. Ihr könnt ihn euch in euer Sammelalbum kleben.« Sie warf den Mikrofilm Richtung Schreibtisch, doch wie zufällig landete er im Papierkorb. »Gute Nacht!«
    Obwohl es inzwischen zwei Uhr morgens war und die drei Detektive fast umfielen vor Müdigkeit, trafen sie noch in dieser Nacht eine Entscheidung. Sie gingen hinaus auf den Schrottplatz und stellten einen Grill in eine Ecke, die vom Haus der Familie Jonas nicht einsehbar war. Justus verstaute den Mikrofilm und die Fotos wieder im Schachbrett, besprenkelte es mit Spiritus und zündete es an.
    Schweigend sahen sie gemeinsam mit Mr Silverman zu, wie die Flammen es langsam verzehrten.
    »Und was machen wir jetzt mit Mr Blake?«, fragte Peter in das Knistern des Feuers hinein.
    »Ich schicke ihm einen Blumenstrauß von Flowerpower Malibu«, sagte Mr Silverman mit einem Seitenblick auf Bob. »Auf das Kärtchen werde ich schreiben, dass das Schachspiel vernichtet wurde und er nichts mehr zu befürchten hat.«
    Die drei ??? nickten zustimmend. Dann betrachteten sie nur noch schweigend die Flammen und sahen zu, wie sich dasGeheimnis des Schachspielers in Rauch auflöste. Er stieg in den sternenübersäten Nachthimmel auf und der Wind verwehte die letzten Spuren.
    Zwei Tage später betrat ein neunzehnjähriger Mann das Polizeipräsidium von Rocky Beach und gestand, dass er am Samstag zuvor einen alten Mann in der Sunrise Road angefahren und Fahrerflucht begangen hatte. Er kam vor Gericht, doch da er sich freiwillig gestellt hatte, fiel seine Strafe milde aus.
    Bishop Blake zog um, einige Wochen nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Er verließ Kalifornien und kehrte nie wieder zurück.
    Eudora Kretchmer tauchte auf dem Schrottplatz auf und forderte die siebentausend Dollar, die für das Schachspiel erzielt worden waren. Doch bei Mathilda Jonas war sie mit diesem Ansinnen an der falschen Adresse. Die Auseinandersetzung, die Justus später gern als Kampf der Titanen bezeichnete, zog sich den halben Nachmittag hin.
    Doch nach Tante Mathildas Versprechen einer großzügigen Spende zum Thanksgiving-Gemeindefest legte sich der Sturm und die beiden
     ungleichen Frauen saßen noch lange plaudernd auf der Veranda. Der Kirschkuchen, den Tante Mathilda dabei reichte, entlockte Eudora Kretchmer sogar ein
     Lächeln.

Leseprobe

und das blaue Biest
    erzählt von Hendrik Buchna
    Kosmos

Hilferuf von King Kongs Insel
    In der Zentrale der drei ??? herrschte an diesem Frühsommernachmittag entspannte Ruhe. Nachdem sie Onkel Titus geholfen hatten, eine umfangreiche Lieferung alter Möbel abzuladen, erholten sich Justus, Peter und Bob bei eisgekühlter Limonade von der anstrengenden Arbeit. Gerade als der Erste Detektiv genüsslich sein Glas an die Lippen setzen wollte, klingelte das Telefon. Leise grummelnd nahm er den Hörer ab und schaltete den Verstärker ein, damit seine Freunde mithören konnten.
    »Hier Justus Jonas von den drei Detektiven.«
    »Hallo, Justus!«, meldete sich eine freundliche jugendliche Stimme am anderen Ende der Leitung. »Hier ist Andy. Andy Carson, erinnerst du dich noch?«
    »Andy – was für eine Überraschung!«, entfuhr es Peter, der sich nur allzu gut an den Fall »Schwarze Katze« erinnerte, den die drei ??? vor längerer Zeit gemeinsam mit Andy gelöst hatten. Damals war es ihnen gelungen, einen gefährlichen Gangster namens Gabbo dingfest zu machen.
    Auch Bob war das Erstaunen deutlich anzusehen. »Hi, Andy! Wie schön, mal wieder von dir zu hören!«
    »Gleichfalls«, erwiderte Andy leicht irritiert. »Äh … habe ich euch jetzt alle drei in der Leitung?«
    »Sozusagen«, bestätigte Justus lächelnd. »Die komplette Besetzung der drei ??? weilt gerade in der Zentrale. Peter und Bob hören per Verstärker mit.«
    »Ah, verstehe. Das trifft sich ja prima – meine Bitte richtet sich ohnehin an euch alle.«
    »Und die wäre?«, fragte Peter gespannt.
    »Das ist nicht ganz einfach. Ihr habt doch bestimmt –«
    In diesem Moment zerriss der panische Schrei einer Frau die Luft, gefolgt von einem grauenhaften Brüllen, das die drei Detektive erschrocken zusammenzucken ließ.
    »Andy?!«, rief Justus fassungslos. »Was ist denn da los?«
    Einige Sekunden lang war nur ein knisterndes Störgeräusch zu hören, dann meldete sich Andy wieder. Er schien in Bewegung zu sein. »Ich Idiot! Hab gar nicht mehr an den verflixten Gorilla

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