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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel Kostenlos Bücher Online Lesen
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???. »Ja, ja, als ich noch jung war, hab ich auch so viel gegessen«, krächzte sie.
    »Haben Sie schon immer hier gewohnt?«, wollte Bob wissen.
    »Oh ja, Blutwurst mochte ich auch gerne«, antwortete sie.
    »Die ist taub wie ein Klavier«, flüsterte Peter.
    Die McMurdocks waren anscheinend schon fertig mit dem Frühstück. Misses Shatterfield sammelte gerade ihr benutztes Geschirr ein.
    »Wo ist Stanley McMurdock?«, brüllte Justus, so laut er konnte.
    Dieses Mal hatte die alte Dame anscheinend verstanden. »Ach ja, fast habe ich es vergessen. Der junge Mann hat schon ganz früh das Haus verlassen. Hier, diesen Zettel hat er euch da gelassen.«
     

     
    Justus las laut vor: Guten Morgen, Jungs! Ich bekam einen Anruf und musste ganz schnell nach Hollywood. Eine Filmszene soll nachgedreht werden. Ich komme pünktlich heute Abend zurück. Holt euch das Schloss! Ihr werdet das schon ohne mich schaffen. Gruß, Stanley.
    »Der ist gut«, schimpfte Peter. »Haut einfach ab und lässt uns mit den Ratten im Weinkeller sitzen.«
    »Nicht so laut!«, zischte Justus. »Nicht, dass unsere Gegenspieler das mitbekommen. Los, wir beraten alles Weitere im Zimmer!«
    Als sie oben ankamen, hatte Justus sich schon einen Plan ausgedacht. »Also, wir müssen die beiden McMurdocks irgendwie ablenken. Wenn die sehen, dass wir in den Keller gehen, stiefeln sie uns bestimmt hinterher.«
    »Und was schlägst du vor?«, fragte Bob.
    »Wir werden denen eine falsche Spur legen. Ich wette, die suchen das ganze Haus ab, um eine Schatzkiste oder so etwas Ähnliches zu finden. Was sie also brauchen, ist eine schöne alte Schatzkarte. Was meint ihr?«
    Peter und Bob waren begeistert. In einer Schublade fanden sie Papier und einen Filzstift.
    Bob konnte am besten zeichnen. »Also, wo meint ihr, wollen wir sie suchen lassen?« Nachdenklich liefen sie im Zimmer auf und ab.
    Als Peter aus dem Fenster blickte, hatte er eine Idee. »Na klar. Wir lassen sie buddeln!«
    Bob machte sich sofort ans Werk. Mit krakeligen Linien malte er einen Grundriss des Gartens auf das Papier. Selbst die Heckenfiguren trug er ein. Bei dem Pferd aus dem Schachspiel machte er ein dickes Kreuz. Anschließend sengten sie die Kanten des Bogens mit dem letzten Streichholz an.
     

     
    »Na, wenn das nicht aussieht wie eine echte Schatzkarte«, lachte Justus. »Jetzt müssen wir die Karte nur noch den beiden unterschieben. Kommt mit!« Er rollte das Werk zusammen und ließ es in seiner Hosentasche verschwinden.
    Sie brauchten nicht lange, um das Ehepaar McMurdock zu finden. Beide saßen im Flur auf dem Boden und hatten alle zwölf Ritterrüstungen in sämtliche Einzelteile zerlegt.
    »Hier muss doch irgendetwas zu finden sein!«, hörten sie Misses McMurdock fluchen. »Edi, nun finde endlich was!« Als sie die drei ??? erblickte, tat die Frau plötzlich sehr freundlich. »Ah, einen wunderschönen guten Morgen. Tja, wir dachten, die Rüstungen müssten dringend einmal sauber gemacht werden. Eine Grundreinigung sozusagen. Wäre doch schade um die guten Stücke. Lasst euch von uns nur nicht stören!«
    Grinsend gingen die drei an ihnen vorbei. In einem günstigen Moment ließ Justus heimlich die aufgerollte Schatzkarte in einem der Helme verschwinden.
    Kaum hatten sie den Flur verlassen, vernahmen sie einen gellenden Schrei. »Bravo, Edi! Wir haben es. Los, los! Ab in den Garten!«
    Aus dem Küchenfenster beobachteten die Detektive, wie Misses McMurdock mit ihren hohen Hacken über den Rasen stolperte. Als sie fast hingefallen wäre, zog sie wütend die Schuhe aus, rannte barfuß zum Geräteschuppen weiter und kam schließlich mit einer Schaufel und einer Spitzhacke wieder zum Vorschein.
    Unter der Schachfigur begann sie, wie eine Wahnsinnige zu graben.
    »Die sind erst einmal eine Weile beschäftigt«, grinste Bob.
    In der Küche fanden sie neue Kerzen und mehrere Pakete Streichhölzer.
    Bevor sie aber wieder in den Keller stiegen, rannte Justus nach oben und holte den selbstgestrickten Pullover von Tante Mathilda. »Das war saukalt da unten«, schnaufte er, als er zurückkam.
    Peter hatte eine Umhängetasche entdeckt - dort stopften sie alles hinein.

Drachenmäuler
     
    Den Weg zum Weinkeller kannten sie mittlerweile.
    Wenig später standen die drei vor dem tiefen Schacht, in den sich das Weinfass abgesenkt hatte.
    Mutig nahm Justus den Kerzenleuchter und packte fest die erste Eisenstufe. »Am Besten, wir klettern dicht hintereinander runter!«, rief er seinen beiden Freunden

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