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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 13 - Im Reich der Rätsel Kostenlos Bücher Online Lesen
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zu. Von unten hallte seine Stimme wider.
    Stufe für Stufe arbeiteten sie sich in die Tiefe. Tropfen fielen von den feuchten Wänden und platschten weit unten im Nichts auf.
    Endlich konnte Justus das Fass unter sich erkennen. »Nur noch wenige Meter, dann haben wir es geschafft.«
    »Oder es hat uns geschafft«, murmelte Peter ängstlich.
    Auf den letzten Metern weitete sich der enge Schacht zu einem breiten Raum. Wie in einer großen Höhle lag das Weinfass auf dem Boden. An den Wänden liefen armdicke Stahlseile neben schweren Zahnrädern entlang.
    »Wie ich es mir gedacht habe«, erklärte Justus. »Das Ganze funktioniert wie ein Fahrstuhl. Ich denke, wir befinden uns in einem alten Brunnensystem.«
    Dicht nebeneinander gedrängt untersuchten sie vorsichtig den Raum. Hinter einer Biegung machten sie eine unglaubliche Entdeckung: Vor ihnen erhob sich das in Stein gehauene Maul eines Ungeheuers. Riesige spitze Zähne wuchsen aus dem Felsen und schienen jeden Moment zuzubeißen. Tief im Schlund des Steinmonsters führte eine Wendeltreppe weiter hinab in die Tiefe.
    Diesmal war es Bob, der aufgeben wollte. »Da kriegen mich keine zehn Pferde rein«, jammerte er. »Ich habe mal einen Film gesehen, da wurde ... aber daran will ich jetzt gar nicht denken. Außerdem steht von dieser Sache nichts in der Spielanleitung.« Er zeigte auf den zusammengerollten Zettel, den er die ganze Zeit bei sich trug. Doch schließlich willigte er ein. »Okay, aber ich geh in der Mitte!«
    Die Treppe endete in einem langen Gang aus massivem Felsgestein. Nur an einigen Stellen wurde die Decke mit dicken Balken abgestützt.
    Justus deutete auf den Boden. »Seht mal, unter uns laufen Schienen entlang. Das Ganze erinnert mich an ein Bergwerk. Vielleicht wurde hier damals Gold oder Eisenerz gefördert?«
    Er sollte Recht behalten, denn ein wenig weiter entdeckten sie eine alte Lore.
    »Das sieht aus wie eine Minieisenbahn«, bemerkte Peter und kletterte hinein. »Schiebt mich mal an! Vor uns geht es ein wenig bergab!«, rief er seinen beiden Freunden zu.
    Justus gab ihm den Leuchter und presste sich mit aller Gewalt gegen die Lore, die sich keinen Zentimeter bewegte. »Hilf mit, Bob, das Ding klemmt!«
    Gemeinsam gelang es ihnen, das Gefährt flott zu machen. Quietschend setzte es sich in Bewegung. »Einsteigen bitte, der Zug fährt ab«, lachte Peter.
    Justus und Bob rannten hinterher und sprangen im letzten Moment in die Lore hinein.
     

     
    »Hat das Ding auch eine Bremse?«, schrie Bob gegen den Lärm an.
    Peter nickte. »Klar, vorn hab ich so einen Hebel gesehen.« In diesem Moment wurden alle Kerzen vom Fahrtwind ausgeblasen und von nun an donnerten die drei ??? in absoluter Dunkelheit durch das Bergwerk.
    »Hast du den Hebel?«, brüllte Bob panisch.
    »Warte, gleich . Ich seh nichts .«
    Ein dumpfer Schlag beendete die Fahrt. Die Lore prallte mit viel Schwung gegen ein Hindernis und kam von einem Moment auf den anderen zum Stehen. Im hohen Bogen schleuderten die drei durch die Luft und landeten in einem Sandhaufen.
    »Lebt ihr noch?«, hustete Bob und tastete im Sand nach seiner Brille. Doch zum Glück waren alle mit dem Schrecken davon gekommen.
    Als Justus die Kerzen wieder anzündete, lag die Lore umgekippt auf der Seite. An dieser Stelle gabelte sich der Weg. »Wir sollten ab jetzt vorsichtiger sein«, schlug er vor. »Ich habe das Gefühl, dass man sich in dem Bergwerk ganz schön verlaufen kann. Das Beste wäre, wenn wir eine Spur legen könnten.«
    Als Bob seine Brille wiederfand, klatschte er plötzlich in die Hände. »Und ich weiß auch schon, womit.«
    Justus bemerkte, dass Bob es auf seinen Wollpullover abgesehen hatte.
    »Oh, nein. Auf gar keinen Fall. Ohne den Pullover kann ich mich bei Tante Mathilda nicht blicken lassen.«
    Doch er wurde überstimmt.
    Wohl oder übel musste er den Pullover ausziehen und Bob übergeben. Dieser zog am unteren Ende einen Wollfaden heraus und knotete ihn an die umgekippte Lore. Als er sich mit dem Pullover entfernte, ribbelte eine Masche nach der anderen auf. »Das ist die perfekte Rettungsleine«, grinste er.
    Von nun an ließen sie einen dünnen Wollfaden hinter sich und wählten den Gang, der nach oben führte.
    Sie gelangten noch einige Male an solche Kreuzungen und waren froh, dass sie nun jederzeit mit Hilfe des Fadens den Weg zurückfinden konnten. Viele der Gänge endeten als Sackgassen. Nach einer Weile setzten sich die drei auf einen Steinhaufen.
     

     
    »Allmählich glaube

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