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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 17 - Rettet Atlantis!

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 17 - Rettet Atlantis!

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 17 - Rettet Atlantis! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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sofort runter zum Strand! Hier spricht Bronsky. Wir treffen uns bei den Booten!«, brüllte er ins Funkgerät.

    Justus, Peter und Bob durften mit einsteigen und Sekunden später jagten vier Schnellboote über das Wasser.
    An der Badeinsel sprang Peter von Bord und machte eine Leine fest. »Wie spät ist es?«, prustete er und zog das Boot dichter heran.
    Eine kleine Erschütterung gab ihm die Antwort. Es war genau zehn und die Zeitschaltuhr hatte den Haltebolzen der Kette abgetrennt.
    Ein dicker Mann mit Sonnenbrand kam auf sie zu. »Nanu, was war denn das?«, fragte er neugierig.
    »Da muss uns wohl ein Pottwal gerammt haben«, grinste Bob.
    Der Mann war anscheinend mit der Antwort zufrieden. »Ha, ha, das ist gut. Ein Pottwal. Hör mal, Lisbeth, was mir der Bengel eben erzählt hat. Du lachst dich tot!« Doch Lisbeth ließ sich gerade auf einer der vielen Rutschen ins Wasser gleiten. Mit einer Hand hielt die Frau ihre zu einem Dutt gebundenen Haare fest.
    An allen Seiten der Badeinsel machten jetzt die anderen Schnellboote fest.
    Bronsky setzte eine verspiegelte Sonnenbrille auf. »Wir werden mit vier Notankern die Badeinsel sichern. Das dürfte für eine Weile halten. Heute Nachmittag werden dann Taucher die Kette reparieren.«
    Niemand auf der Badeinsel hatte mitbekommen, was sich gerade unter ihnen abspielte.
    Anschließend fuhren die Schnellboote wieder zurück an Land. Dort warteten schon Mister Hillmond und die Polizei. Darunter erkannten die drei ??? auch Kommissar Reynolds. »Sagt mal, was macht ihr denn schon wieder für Sachen? Rocky Beach ist euch wohl zu klein geworden für eure Ermittlungen, oder?«
    Der Direktor tänzelte aufgeregt um sie herum.
    »Entschuldigung«, flüsterte er mit hoher Stimme.
    »Könnten wir das nicht alles in meinem Büro besprechen? Die Leute! Verstehen Sie doch, die Leute! Die gucken schon alle hierher.«
    Schnell hatte sich eine kleine Menschentraube um sie herum versammelt. Auch der dicke Mann kam mit seiner Lisbeth an den Strand geschwommen.
    »So, so, ein Pottwal also. Dass ich nicht lache. Hier ist doch was im Busch! Komm, Lisbeth, wir holen uns erst mal Pommes und ’ne Cola.«
    »Na schön«, sagte Kommissar Reynolds. »Gehen wir in Ihr Büro.«
    »Nichts passiert«, flötete der Direktor unentwegt und tippelte hinterher. »Alles in Ordnung. Reine Routine.«

    Er atmete erst wieder durch, als alle um seinen Schreibtisch versammelt waren.
    »Also, nun noch mal von vorn«, sagte Kommissar Reynolds. Minutenlang hörte er den drei Detektiven aufmerksam zu. Dann nahm er seine Dienstmütze ab und setzte sie Justus auf den Kopf. »Wisst ihr was, Jungs? Ihr macht mich und die umliegenden Polizeistationen langsam arbeitslos. Ich kann natürlich nicht einverstanden sein mit eurer nächtlichen Verbrecherjagd, aber Hut ab, Kollegen.«
    Justus nahm die Mütze wieder vom Kopf. »Also, so ganz ist uns die Verbrecherjagd nicht geglückt. Die beiden sind ja noch nicht gefasst.« Doch Reynolds war zuversichtlich. »Ach was, so ein U-Boot muss ja irgendwann wieder auftauchen, oder?«
    Mister Hillmond trat nervös von einem Bein aufs andere. »Nun, ja. Das ist ein sehr spezielles Boot. Wir haben es für extra lange Tauchfahrten konzipiert. Um es genau zu sagen, dieses Boot kann ohne weiteres bis zu vierundzwanzig Stunden unter Wasser bleiben.«

    »Vierundzwanzig Stunden?«, wiederholte der Kommissar ungläubig. »Dann können sie ja sonst wohin schwimmen. Das macht die Sache natürlich kompliziert.«
    Bob nahm seine Brille ab und putzte sie umständlich an seinem T-Shirt sauber. »Also, ich hab da zwei Freunde, die uns vielleicht bei der Suche helfen könnten.«
    »Gibt es etwa noch mehr von euch Spezialagenten?«, fragte der Kommissar etwas zögerlich.
    »Ja. Sie heißen Romeo und Julia.«
    Der Polizist fand Gefallen an der Idee, die beiden Delfine bei der Suche einzusetzen. »Gut, wenn es euch tatsächlich gelingt, die Fische dazu zu bewegen, ernenne ich euch zur Spezialeinheit.«
    Justus musste grinsen. »Also erstens sind das keine Fische und zweitens haben sie uns schon längst einmal zur Spezialeinheit ernannt.«
    »So? Hab ich das? Nun gut, dann ernenne ich euch zur speziellen Spezialeinheit. Jetzt aber los! Ihr kümmert euch um die Delfine und wir gehen schon mal zu den Schnellbooten.«

    Der Direktor biss sich auf die Finger. »Aber nicht so auffällig, die Herren! Denken Sie an die Leute. Die Leute!«
    Eilig rannten die drei ??? in den Kühlraum und füllten einen ganzen Eimer

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