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Die drei Fragezeichen Kids - Fauler Zauber und 14 weitere Ratekrimis

Titel: Die drei Fragezeichen Kids - Fauler Zauber und 14 weitere Ratekrimis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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»Kann ich nur noch schnell Ihre Toilette benutzen?« »Natürlich«, nickte Tante Mathilda und zeigte ihm den Weg.
    »Das ist unsere Chance«, flüsterte Justus, als der Reporter im Haus verschwand. Schnell rannten sie zu seinem Wagen und öffneten die Fototasche. Bob kannte sich mit dem Apparat aus und zog den Film heraus. Fassungslos starrte Onkel Titus sie an. Justus presste seinen Zeigefinger auf die Lippen. »Wir erklären dir das gleich. Vertrau uns einfach!« Als der Reporter gefahren war, klärten die drei ??? Onkel Titus auf. »Das ist ja eine Frechheit«, platzte es aus ihm heraus.
    »Na, der wird Augen machen, wenn er in seinen Fotoapparat guckt. Ich werde mich am Montag bei der Zeitung beschweren.« Den ganzen Tag regte er sich über den Reporter auf.
    Am nächsten Morgen trafen sich die drei bei Justus, gerade als ein Junge die Sonntagszeitung vor die Treppe warf. Grinsend faltete Justus die ›Rocky Beach News‹ auseinander. Dann starrte er fassungslos auf die erste Seite. Mit zitternder Stimme las Bob vor: »Autodiebe. Sind es Kinder? Großer Bericht auf Seite 5.« Dazu prangte ein riesiges Foto auf der Titelseite. Es zeigte drei Schatten, die sich in der Nacht an einem Auto zu schaffen machten. »Das sind ja wir!« Peter platzte fast vor Wut. »Was für ein mieser Fototrick! Dennis Burnet wollte sich ganz bestimmt an uns rächen.«
    Empört sprangen sie auf ihre Räder und rasten zur Zeitungsredaktion. Die drei ??? waren so wütend, dass sie gleich zum Chefredakteur weitergeleitet wurden. Der hörte sich die Vorwürfe an und rief den Reporter hinzu. »Mister Burnet, was sagen Sie zu den Beschuldigungen?« Nervös trommelte der Chefredakteur mit einem Bleistift auf die Schreibtischkante.
    Doch der Reporter blieb ganz entspannt. »Was soll ich dazu sagen? Alle Verbrecher versuchen sich herauszureden. Ich weiß nur, dass ich heute Nacht drei Schatten mit diesem Apparat fotografiert habe. Und direkt an der Stelle ist mal wieder ein Auto aufgebrochen worden.« »Das Foto ist eine Fälschung!«, schrie Peter aufgebracht.
    Plötzlich zeigte Bob interessiert auf den Fotoapparat. »Und Sie haben diese Schatten natürlich mit einem Blitzlicht fotografiert?«, fragte er in ruhigem Ton. »Na klar! Selbstverständlich nehm ich ein Blitzlicht in der Nacht.« Am nächsten Tag lag auf seinem Schreibtisch eine fristlose Kündigung.
    Wodurch hat sich der Reporter verraten?

Schummelpackung
    Gerade wollen die drei ??? ihr neues Fernrohr ausprobieren, da fehlt ihnen plötzlich der Durchblick.
    »Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind jetzt genau 52 Dollar in unserer Kasse«, sagte Justus Jonas und hielt ein Bündel Geldscheine in der Hand.
    Peter Shaw griff sich den Stapel und zählte erneut. »Stimmt auf den Cent genau. Ich denke, dann sollten wir losschlagen.« Als Letzter zählte Bob Andrews nach. »So viel Geld hatten wir noch nie. Eigentlich schade, dass es gleich weg ist.« Seit Wochen hatten sie die Summe zusammengespart, um sich ein Fernglas kaufen zu können. Es war eines der letzten wichtigen Dinge, die ihnen zu ihrer Detektivausrüstung noch fehlte.
    Wenig später betraten sie das Geschäft von Mister Porter. »Guten Morgen, Jungs. Was kann ich für euch tun?«, grinste Porter und stellte sich hinter seinen Tresen. Justus deutete auf das Schaufenster. »Wir möchten das Fernglas kaufen, das Sie dort ausgestellt haben.« »Da habt ihr eine gute Wahl getroffen.
    Wartet kurz, dann hol ich euch ein original verpacktes Fernglas aus dem Lager.« Als die drei ??? die 52 Dollar gezahlt hatten und nach dem Kauf das Geschäft verließen, rissen sie sofort den Karton auf. Doch dann konnten sie nicht glauben, was sie erblickten. Anstelle des Fernglases lag ein flacher, schwarz lackierter Ziegelstein in der Packung. Entgeistert sahen sich die drei Detektive an. Mister Porter war sprachlos, als er kurz darauf den Stein in der Hand hielt. »Das darf nicht wahr sein! Jemand muss das Fernglas geklaut haben und durch den Ziegelstein ersetzt haben. Unglaublich.«
    Nachdenklich knetete Justus Jonas seine Unterlippe. »Das kann vor Wochen passiert sein. Niemand hätte es bemerkt.« Kopfschüttelnd stützte sich Mister Porter am Tresen ab.
    »Schrecklich. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder war es einer meiner Mitarbeiter, oder ihr seid es gewesen.« Justus, Peter und Bob sahen ihn empört an. »Natürlich wart ihr es nicht. Ich denke ja nur nach«, beruhigte der Kaufmann die

    drei ???. »Wer hatte denn Zutritt zum

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