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Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis

Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis

Titel: Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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fragte er und stieg aus dem Bett. Peter dachte nicht daran aufzustehen. »Hast du das nicht gehört, Just? Da ist irgendetwas auf dem Schrottplatz.« Justus blickte aus dem Fenster. »Sieht alles ruhig aus draußen. Vielleicht war es ein Tier. Aber wir können ja mal nachsehen.« »Du meinst doch wohl nicht etwa, wir sollen mitten in der Nacht auf dem Schrottplatz herumlaufen? Ich erinnere mich noch genau an das, was dein Onkel heute Abend erzählt hat.« Peter war entsetzt über den Vorschlag. Doch Justus schien sich schon entschlossen zu haben. »Ich finde, wir sollten auf jeden Fall draußen nachsehen. Denn wenn wir unsere Angst eingestehen würden, hieße das ja, wir glauben an den Geisterquatsch. Bob, was meinst du?« Bob Andrews setzte umständlich seine Brille auf. »Wir sind bestimmt nicht die Ersten, die sich diese Frage stellen.« Justus zog bereits seine Schuhe an. »Genau. Und darum sollten wir froh sein, endlich diese Frage klären zu können.« Schließlich wurde Bob von ihm überzeugt. »Los, wir klettern aus dem Fenster über das Schuppendach nach draußen!«, schlug Justus vor. »Sonst wecken wir womöglich Onkel Titus und Tante Mathilda auf.« Als Peter seine beiden Freunde verschwinden sah, sprang er aus dem Bett. Allein wollte er auch nicht in dem Zimmer bleiben. »Wartet auf mich. Ich komme mit!«
    Einer nach dem anderen rutschte vorsichtig über das Schuppendach auf den sandigen Boden des Schrottplatzes. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das schwache Mondlicht. »Wir sollten nachsehen, ob dein Onkel nicht eine Taschenlampe im Schuppen hat«, schlug Bob vor. Justus und Peter stimmten zu. Knarrend öffnete sich die Tür, und die drei ??? verschwanden in dem kleinen Anbau aus Holz. In völliger Finsternis ertasteten sie die Regale. Plötzlich hörten sie von draußen erneut das Scheppern. »Da ist es wieder!«, zischte Peter starr vor Schreck. In dem Moment wurde er von einem hellen Lichtschein geblendet. »Keine Panik!«, rief Bob. »Ich habe eine Taschenlampe gefunden.«
    Der ganze Schuppen war voll gepackt mit Gerümpel. Hier bewahrte Onkel Titus seinen Lieblingsschrott auf. Justus kramte ein altes Fischernetz hervor. »Wir sollten ein paar Dinge mitnehmen. Wer weiß, was wir auf dem Schrottplatz finden«, flüsterte er. »Willst du damit einen Geisterfisch fangen?«, grinste Bob. Peter griff sich ein langes Seil. »Hört auf, auch noch Witze darüber zu machen! Ich will wieder ins Bett.« Doch dafür war es jetzt zu spät, denn von draußen klopfte etwas laut und gleichmäßig an den Schuppen. Die drei ??? hielten den Atem an. Nach endlosen Minuten wagte Justus als Erster, den Kopf aus der Tür zu stecken. Vorsichtig drängten sich Peter und Bob neben ihn. Plötzlich huschte etwas wie ein heller Schatten vor ihnen über den Platz und versteckte sich hinter einem Haufen Schrott. »Jetzt sitzt es in der Falle«, flüsterte Justus. Peter war fassungslos. »Du meinst, wir sitzen in der Falle«, keuchte er. Justus knetete mit Daumen und Zeigefinger seine Unterlippe. »Also das da vorn ist niemals ein Gespenst. Habt ihr nicht die schweren Schritte gehört? Das müsste schon ein Geist mit Stiefeln sein. Außerdem hat mich das flatternde Ding eher an mein Bettlaken erinnert.« Bob nickte. »Ich glaube auch nicht an ein Nachtgespenst. Wir sollten der Sache auf den Grund gehen.«
    Entschlossen näherten sie sich von allen drei Seiten dem Schrotthaufen. Behutsam spähte Justus zwischen aufgestapelten Autoreifen hindurch. Und tatsächlich – direkt dahinter kauerte eine verhüllte Gestalt, und inmitten der schimmernden, weißen Stoffbahnen vergrub sich ängstlich Beasty, die schwarze Katze. »Los! Zum Angriff!«, brüllte plötzlich Justus und kreischend rannte die Katze über den Platz. Er sprang nach vorn und warf dem Wesen das Netz über den Kopf. Gleichzeitig wickelten Peter und Bob das Seil um den zappelnden Körper. Kurz darauf lag der vermeintliche Geist gut gefesselt und verpackt vor ihnen. »Das war’s, Onkel Titus«, grinste Justus. »So leicht jagt uns keiner einen Schrecken ein.« Seine beiden Freunde sahen ihn erstaunt an.

    Woher wusste Justus, dass unter dem Bettlaken Onkel Titus steckte?

Geheime Flaschenpost
    Angeln mit Überraschung: Statt einem leckeren Fisch ziehen die drei ??? ein spannendes Abenteuer an Land
    Seit Stunden saßen die drei ??? auf der Kaimauer des kleinen Fischereihafens und hielten gelangweilt ihre Angeln ins Wasser. Bob Andrews starrte regungslos auf den

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