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Die drei ??? Fußball-Teufel

Die drei ??? Fußball-Teufel

Titel: Die drei ??? Fußball-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Sonnleitner
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pfeifen …
    »So, du weißt, wer ich bin?« Der Dunkle feixte. Doch es klang aufgesetzt und hohl.
    »Jawohl!« Justus musste noch ein wenig Zeit gewinnen. Und hoffen, dass sich die anderen nicht verrieten. Auch sie mussten inzwischen den Schatten bemerkt haben. »Außer Mr Greyfox selbst gibt es nur eine Person, die wusste, dass er Gold besitzt: sein damaliger Entführer!«
    »Was?«, entfuhr es Greyfox und er machte einen Schritt auf den Dunklen zu.
    »Langsam, mein Freund!« Das Messer zitterte bedrohlich vor Bobs Hals. »Und das ist Blödsinn, Dicker«, sagte er zu Justus. »Das wissen viele.«
    »Nein«, stieß Greyfox zornbebend hervor. »Das weiß nur einer!«
    Der Schatten kam näher und Justus sprach ein wenig lauter, um etwaige Geräusche zu übertönen. »Sie wussten allerdings nicht, wo das Gold von Mr Greyfox war. Bis Sie Lennis goldenen Anhänger sahen, der die Form einer Hakennase hat und den er von Mr Greyfox bekommen hat.«
    »Auch davon wissen eine Menge Leute«, konterte der Dunkle.
    Justus zuckte die Schultern. »Mag sein. Aber Sie fanden das Gold nicht, sosehr Sie auch danach suchten. Doch dann erfuhren Sie von einem Lied, das viele Anspielungen auf Hooked Nose enthielt und womöglich die Lösung all Ihrer Probleme bedeutete. Hatte es wirklich mit dem Geheimnis von Hooked Nose zu tun? Mit dem Gold vielleicht? Und warum hatte Lenni das Lied bekommen? Konnte er den Weg finden, der Ihnen verborgen geblieben war? Das mussten Sie unbedingt in Erfahrung bringen und entführten daher Lenni.«
    »Es reicht jetzt!«
    »Warum reicht es? Weil es nur eine Person gibt, die diese drei Dinge wissen kann?« Justus sah, wie sich der Schatten hinter dem Dunklen aufbaute.
    »Noch ein Wort, und dein Freund geht in die ewigen Jagdgründe ein.« Die Stimme des Dunklen zitterte.
    »Und diese Person«, der Erste Detektiv machte eine kurze Pause, »sind Sie – Mr … Marlowe!«
    Der Dunkle schnappte nach Luft – um sofort danach in lautes Gelächter auszubrechen. »Mr Marlowe? Ich? Du glaubst tatsächlich, dass ich Mr Marlowe bin?« Noch einmal lachte er laut auf. »Du bist ja so ein Schlauberger!«
    »Schlau…ber…ger!«, knurrte es auf einmal tief und bedrohlich hinter dem Dunklen.
    Der Dunkle wirbelte herum. Ein erstickter Laut entfuhr seiner Kehle, als er das schlammverkrustete Wesen erblickte. Er torkelte panisch nach hinten. »Nein!«, keuchte der Dunkle und ließ das Messer fallen. »Gibt es hier doch einen – um Gottes willen!«
    »Got…tes wil…len!«, donnerte das Monster und kam auf den Dunklen zu.
    »Wer … was bist du?« Er sank auf die Knie und hob die Hände wie zum Schutz.
    »Bist … du?« Das Monster tat einen weiteren Schritt auf den Dunklen zu. Dann hob es die schlammtriefende Hand.
    »Ah!«, hauchte der Dunkle, verdrehte die Augen und kippte bewusstlos zur Seite.
    »Schade«, sagte das Schlammmonster und zuckte die Achseln. »Es fing gerade an, Spaß zu machen.«

E in guter Riecher
    Am nächsten Tag platzte das kleine Trainingsgelände der Rapids aus allen Nähten. Dieses Spiel wollte sich keiner in Santa Ynez entgehen lassen: die eigene Jugendmannschaft spielte gegen die der großen Los Angeles Blizzards! So nah war man den Stars von morgen selten.
    Die drei ??? hatten jedoch keine Schwierigkeiten, ihre Plätze zu finden. Das heißt, eigentlich waren die Plätze nicht für sie reserviert worden, sondern für John Greyfox. Als der Vereinsvorstand der Rapids erfahren hatte, dass der große John Greyfox dem Spiel beiwohnen wollte, hatte er für ihn und seine Begleitung sofort einige der besten Plätze frei gehalten. Schwierig war dann nur, zu diesen Plätzen auch durchzukommen. Jeder wollte ein Autogramm von John Greyfox, die Presse schoss Unmengen von Bildern und bestürmte ihn mit tausend Fragen. Dank Freddy Hays schafften es die drei Detektive und John Greyfox aber schließlich doch zu ihren Sitzplätzen. Kurz darauf stieß noch Clay Carson zu ihnen. Dann pfiff der Schiedsrichter das Spiel an.
    »Heute gilt’s! Alle sind da!« Peter nickte zu den Scouts und den Verantwortlichen der Blizzards, die ein Stück weiter rechts saßen.
    »Wie geht’s deinem Fuß?«, fragte Bob und deutete nach unten. Peters rechter Fuß war dick bandagiert. Als Lenni am Morgen seine Schulden beglichen und Peter den Flamingo gezeigt hatte, war der Zweite Detektiv übel umgeknickt.
    »Halb so wild.« Peter winkte ab. Ihn interessierte jetzt nur noch das Spiel.
    Clay Carson warf noch einen Blick auf das

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