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Die drei ??? Kids, 51, Tatort Kletterpark

Die drei ??? Kids, 51, Tatort Kletterpark

Titel: Die drei ??? Kids, 51, Tatort Kletterpark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U Blanck
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kein Mensch. Und ich hoffe, das wird auch in den nächsten Wochen so bleiben. Unser Plan ist aufgegangen.« Die Frau blickte sich unsicher um und zückte eine Taschenlampe. »Ich will auf Nummer sicher gehen. Nicht dass dieser Landers doch noch auftaucht, Nick.«
    »Ach was. Der hat die Schnauze voll von seinem Kletterpark. Du hast doch vorhin gehört, wie er am Telefon ausgerastet ist. Der wird sich hier nicht mehr blicken lassen. Die Polizei tappt im Dunkeln, und wir können uns endlich in Ruhe um die Bäume kümmern. Hat ja auch lange genug gedauert. So, und jetzt machen wir uns an die Arbeit.«

Schatzräuber
    Neugierig beobachteten die drei ??? das Gaunerpaar. Jetzt war klar, wer hinter den Anschlägen steckte. Bob beugte sich noch weiter über die Kante, als ihm plötzlich die Brille von der Nase rutschte. »Mist!«, zischte er leise. Er griff mit einer blitzschnellen Bewegung nach der Brille – doch es war zu spät. Lautlos fiel sie herunter und landete mit einem leisen Rascheln in einem trockenen Gestrüpp am Boden.
    »Was war das?«, entfuhr es der Frau, die Leila genannt wurde. »Da ist was von oben runtergefallen.« Nick beruhigte sie. »Keine Angst, da ist nichts. Der Wald gibt andauernd seltsame Geräusche von sich.« Doch Leila ließ nicht locker. »Nein, das war kein Waldgeräusch. Hier muss es irgendwo gewesen sein.«
    Die drei ??? hielten vor Schreck den Atem an. Im nächsten Moment stieß die Frau einen kleinen Jubelschrei aus. »Na bitte! Ich habe doch gewusst, dass hier was faul ist. Sieh mal! Da ist eine Brille runtergefallen.« Nick ging auf sie zu. »Eine Brille? Was soll das denn bedeuten? Wieso fällt eine Brille vom Himmel?«
    »Mann! Denk doch mal nach! Zu einer Brille gehört ein Gesicht. Und dieses Gesicht hat sich da oben versteckt. Der Brille nach zu urteilen, ist es ein kleines Gesicht. Vielleicht ein Kind.« Blitzschnell zogen die drei ??? ihre Köpfe zurück. Aber es war zu spät. »He! Wer auch immer sich da oben versteckt, komm raus und hol dir deine Brille ab.« Die laute Stimme hallte durch den Wald. »Hast du nicht gehört? Zeig dich, oder wir kommen die Strickleiter hoch. Wir haben es nicht gern, wenn uns jemand beobachtet.«
    »Verdammt!«, flüsterte Peter. »Wir sitzen hier oben in der Falle. Gleich kommen die hoch. Was machen wir jetzt?« Fieberhaft dachte Justus nach. »Wir müssen Zeit gewinnen und hoffen, dass Landers mit seinen Leuten kommt.« Bob hatte plötzlich eine Idee. »Die beiden haben uns sowieso entdeckt. Wir haben nur eine Chance, wenn wir die Strickleiter schnell hochziehen.« Peter nickte. »Stimmt. Es gibt keinen anderen Weg. Also los!«
    Wie auf Kommando stürzten die drei ??? auf die andere Seite der Plattform und rissen zusammen an der Strickleiter.
    Unten wurden sie bemerkt. »He! Leila! Da oben! Es ist nicht nur ein Kind, sondern es sind gleich drei. Beeilung! Die Strickleiter!«
    Oben zerrten Justus, Peter und Bob, so fest sie konnten, an der Leiter. Doch sie ließ sich nicht hochziehen.« Nick fing plötzlich lauthals an zu lachen. »Nun schau dir diese Idioten an, Leila. Die haben nicht gemerkt, dass die Leiter unten am Boden fest verankert ist. Vergesst es, Jungs! Wir kommen rauf!«
    Die drei ??? waren am Ende. Fassungslos beobachteten sie, wie der Mann langsam die Strickleiter emporstieg. Plötzlich durchzuckte Bob ein Gedanke. »Peter, hast du dein Taschenmesser dabei?« Dieser verstand sofort, an was Bob dachte. Blitzschnell zog er sein Messer aus der Tasche, klappte es auf und begann, damit das Halteseil der Strickleiter durchzuschneiden.
    Unten bemerkte Nick, was die drei vorhatten. »He! Moment! Was machst du da? Du kannst doch nicht einfach das Seil durchschneiden?« Peter brüllte zurück. »Und Sie können nicht einfach Stahlseile kappen. Sie haben doch versucht, den aufgestellten Kletterbaum auf dem Marktplatz umzustürzen!« Jetzt mischte sich Leila ein. »Junge, mein liebes Kind. Was redest du da? Komm, leg das Messer weg und lass uns reden.« Doch Peter dachte nicht daran. Unermüdlich schnitt er mit der scharfen Klinge über das dicke Halteseil. Unten zappelte Nick. »Das kannst du nicht machen!«
    »Kann ich doch!«, schrie Peter zurück. In diesem Moment war das Seil durchtrennt, und die Strickleiter rauschte zu Boden. Nick stürzte fluchend in die Tiefe und landete im weichen Moos. »Aua!«, schrie er. »Das gibt einen blauen Fleck. Jetzt werdet ihr uns kennenlernen!«
    Peter schluckte. »Was haben die jetzt vor? Wo bleibt nur

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