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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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hatten vor den Sommerferien von einem besonderen Programm der nahe gelegenen Universität Ruxton erfahren. In diesem Jahr begann das Wintersemesterdort zwei Wochen früher als das Schuljahr an ihrer Highschool. Während die Schüler von Rocky Beach also noch die Ferien genossen, startete in Ruxton bereits der normale Lehrbetrieb. Diesen Umstand hatte die Universitätsleitung genutzt, um der Rocky Beach High ein einmaliges Angebot zu unterbreiten: Fünfzehn Schüler erhielten die Möglichkeit, unter echten Bedingungen in den Universitätsbetrieb hineinzuschnuppern, um einen Vorgeschmack auf ein Studium in Ruxton zu bekommen. Wer teilnehmen wollte, konnte ein spezielles Seminar wählen und zusätzlich weitere Vorlesungen anhören. Alle Bewerber hatten darlegen müssen, warum ausgerechnet sie ausgesucht werden sollten.
    Natürlich hatten die drei   ??? diese Chance genutzt und ihre Unterlagen eingereicht. Als gemeinsame Anschrift hatten sie die ihres Detektivunternehmens angegeben. Weil sich nun zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit kein Fall ergab, kamen die Spezialkurse in Ruxton gerade recht! Die drei Jungen hatten die Hoffnung so gut wie aufgegeben, angenommen zu werden, weil die Seminare bereits in zwei Tagen losgingen. Reichlich spät, um alles noch zu organisieren. Immerhin mussten sie schon am nächsten Tag anreisen und danach für zwei Wochen in einem Wohnheim der Universität wohnen!
    Peter wedelte mit dem ersten Blatt. »Am Anfang steht eine Entschuldigung, dass die Zusage so spät kommt, aber es gab wohl einen Computerfehler. Die Verwaltung der Universität ging davon aus, dass die Briefe längst verschickt worden wären. Die erste Zusage geht an Justus. Er ist angenommen für den Kurs, für den er sich beworben hat: Psychologie mitdem Schwerpunkt systemische Analysemethoden. Das wäre nichts für mich. Ich verstehe noch nicht mal den Kurstitel.«
    »Aber das ist doch ganz logisch«, sagte der Erste Detektiv. »Das bedeutet, dass eine   …«
    »Schon gut«, unterbrach Peter und schnappte sich das zweite Blatt. »Das ist für dich, Bob. Genau wie gewünscht, wirst du am Journalistik-Kurs teilnehmen, mit dem Schwerpunkt investigative Recherche.«
    »Gut für meine Aufgabe als Rechercheur und Archivar der drei   ??? !« Bob grinste wie ein Honigkuchenpferd.
    Peter reichte seinem Freund die Seite und schaute auf das letzte Blatt. »Das ist meine Zusage. Ich bin angenommen in Spor…« Er brach mitten im Wort ab, kniff kurz die Augen zusammen und starrte wieder auf den Text. »Was soll das?«
    Dort stand nicht das, was er erwartet hatte. Nicht »Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Dynamik in Mannschaftssportarten«.
    »Kreative Dichtkunst mit Schwerpunkt auf experimenteller Lyrik ?«, sagte der Zweite Detektiv fassungslos. »Kann mir mal einer von euch sagen, was das heißen soll?«
    »Was?« Justus nahm seinem Freund die Seite aus der Hand. »Das ist ja   … also Peter, es tut mir leid, das ist mir vorhin gar nicht aufgefallen.« Er fing haltlos an zu kichern.
    »Was gibt’s denn da zu lachen? Experimentelles Gedichte-Schreiben? Das klingt ja grauenhaft!«
    Der Erste Detektiv riss sich sichtlich mühsam zusammen. »Entschuldige, Peter! Aber ich habe gerade versucht, mir vorzustellen, wie du Gedichte verfasst, wahrscheinlich von einer Horde Mädchen umgeben, die   …«
    »Ich finde das ü-ber-hau-upt nicht lustig!«, unterbrach der Zweite Detektiv so energisch, dass er es fast schaffte, noch eine vierte Silbe in das Wort zu quetschen.
    »Das war bestimmt ein Fehler«, sagte Bob. »Ruf doch mal in Ruxton an. Es steht eine Kontaktnummer im Briefkopf.«
    Peter zögerte keine Sekunde und schnappte sich das Telefon der Zentrale. Er schaltete den Lautsprecher an, damit seine Freunde mithören konnten.
    Es klingelte dreimal durch, bis eine gelangweilte Stimme herunterleierte: »Universität Ruxton, Verwaltung, schönen guten Tag, Sie sprechen mit Jeremy Bright, was kann ich für Sie tun?«
    »Mein Name ist Peter Shaw, ich gehe auf die Rocky Beach High und bin für die Spezialkurse angenommen worden.«
    »Herzlichen Glückwunsch.«
    »Es gibt da aber ein Problem.«
    »Und das wäre?«
    »Es ist der falsche Kurs.«
    Mr   Bright zögerte. »Was meinst du damit?«
    »Genau das, was ich sagte. In dem Brief ist ein völlig falscher Kurs angegeben.«
    »Das kann nicht sein. Wir haben nur Zusagen für die Kurse erteilt, die speziell gewünscht worden sind. Das ist ja der Sinn der Sache.«
    Peter verdrehte

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