Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Titel: Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
Vom Netzwerk:
»Informieren Ssie unssere Leute auf dem Shuttle. Ssie ssollen ihre Possition ssofort räumen und zur Sstakoun zurückkehren. Wir werden ihnen entgegenfliegen, um unss mit ihnen zu treffen, ankoppeln und ssie sso schnell wie möglich wieder an Bord nehmen.«
    Hinter ihm sprach ein Unteroffizier laut aus, was jeder im Raum dachte. »Captain – Kommandant Voocim, die Wissssenschaftler, die ssie begleiten, und der Resst dess Erkundungss- und Ergreifungsstruppss befinden ssich nach wie vor in dem Objekt.«
    »Richtig«, entgegnete Tradssij in knappem, scharfem Befehlston und fügte eine besonders brüske Geste der Besorgnis zweiten Grades, gepaart mit drittgradigem Verständnis hinzu. »Aber ssolange wir nicht in der Lage ssind, fesstzustellen, wass ssich dort abspielt, werde ich nicht mehr von meiner Mannschaft risskieren alss unbedingt nötig. Mangelss einer Nachricht oder Erklärung von dem Landetrupp mussss ich tun, wass ich unter den gegebenen Umständen für das Ratssamsste halte. Wenn die Ssituation ssich stabilissiert hat, werde ich dass Shuttle wieder zu dem Objekt zurückschicken, um Kommandant Voocim und ihre Truppe von dort wegzuschaffen.«
    Keiner der AAnn auf der Station erhob einen Einwand. Allen erschien die Lagebeurteilung des Captains ebenso zutreffend wie bündig. Die Sstakoun passte ihren Kurs an und verließ die Position, an der sie das Transportmodul mit der Leiche von Offizier Dysseen geborgen hatte.
     
    Flinx kam weniger abgehetzt vor der Schleuse an, als er erwartet hätte. Auch wenn das anhaltende Fehlen jedweder AAnn-Emotionen etwas ausgesprochen Beruhigendes hatte, stellte es ihn gleichwohl vor ein völliges Rätsel. Wenigstens hier hätte er gedacht, irgendetwas wahrnehmen zu können, doch das einzige Empfindungsvermögen, das er feststellen konnte, war sein eigenes.
    Indes wurde der Grund für das Fehlen charakteristischer Reptiloidenemotionen schon bald offensichtlich: Lediglich ein Schiff wartete noch in der Schleuse, und es war nicht das der AAnn. Soweit er feststellen konnte, befanden sich auch keine Wachen mehr an Bord der Landefähre von der Crotase. Nachdem sie in Flinx' Transportmodul entkommen war, hatte Mahnahmi ihr eigenes Shuttle zurückgelassen.
    Aber warum waren all die AAnn nicht mehr da? Hatte ihr Schiff ebenfalls den Orbit verlassen? Zu viel Unerklärliches war in der vergangenen Stunde passiert. Doch wie auch immer, Tatsache war, dass er noch lebte und sich in Freiheit befand.
    Nichts und niemand versuchte ihn aufzuhalten, als er die Schleuse betrat und sich vorsichtig auf das unverschlossene Shuttle zubewegte. Ebenso ungehindert gelangte er schließlich hinein. Der Innenaufbau war relativ typisch, die Mehrzahl der Shuttles wurden nach bestimmten, einheitlichen Richtlinien gebaut. Wie alle Schiffe dieser Art war es dafür konzipiert, ohne viel Aufwand oder Übung bedient werden zu können. Während er die Anzeigen studierte, wurde er immer zuversichtlicher, dass es auf seine einfachen, eindeutigen Anweisungen ansprechen würde.
    Seiner Sache noch um etliches sicherer fühlte er sich, als sich auf sein erstes verbales Kommando hin die Schiffssysteme aktivierten. Nach Eingabe der generalisierten Koordinaten würde die Schiffsautomatik in der Lage sein, sich auf die Teacher auszurichten und sie anzusteuern. Wenn alles glatt lief, würde er in kurzer Zeit schon wieder an Bord seines eigenen Schiffes sein, umgeben von seinen vertrauten vier Wänden. Er vermochte seine Vorfreude kaum noch zu beherrschen. Wunschlos glücklich düste Pip auf der Brücke umher und aalte sich in den euphorischen Emotionen ihres Gefährten, den ersten seit langem. Und noch immer konnte er nichts von der bedrohlichen Anwesenheit irgendeines potenziell streitsüchtigen AAnn spüren.
    Nun, da es beinahe vorbei war, blieb nur noch zu bedauern, dass er ihm, nach allem, was er durchgemacht und auf sich genommen hatte, angefangen bei seinem kurzen Aufenthalt auf der Erde bis hin zu seiner Odyssee in diesem elenden hintersten Winkel des AAnn-Kaiserreichs, nicht gelungen war, das Sybfile mit den Daten über seine Abstammung an sich zu bringen. Es befand sich nach wie vor im Besitz von Mahnahmi. Während das Shuttle sauber aus der Schleuse glitt, betrachtete er vor sich wieder einmal den Baldachin der unvertrauten Sterne. Die Syb war irgendwo dort draußen, sie war damit jetzt irgendwo dort draußen, und Flinx hatte keinen Zweifel, dass er beiden irgendwann wiederbegegnen würde.
    Das war der Moment, in dem

Weitere Kostenlose Bücher