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Die Eissegler von Tran-ky-ky

Die Eissegler von Tran-ky-ky

Titel: Die Eissegler von Tran-ky-ky Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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zu«, knurrte Kotabit. Seine Stimme klang gleichmäßiger, selbstbewußter als die seines Begleiters, obwohl der Kleinere das Kommando zu führen schien.
    »Wenn ich jetzt die Beine Ihrer Tochter abschneiden würde, zum Beispiel angefangen beim großen Zeh und dann langsam weiter nach oben, würde das, glaube ich, unsere Pläne nicht beeinträchtigen. Überzeugt Sie das nicht?«
    »Hör nicht auf ihn, Vater«, sagte Colette. »Er blufft.«
    »Du lieber Gott.!« Der alte Herr war trotz all seiner Milliarden ein jämmerlicher Sack voll Ui- entschlossenheit. Und dann schien ihm plötzlich ein Gedanke zu kommen, denn er richtete sich gerade auf und spuckte Kotabit an. Der Große duckte sich zur Seite, ohne daß seine Wachsamkeit nachließ. Du Kane schien mit sich zufrieden. Er drehte sich um und betrat die kleine flexible Schleuse, die in das Rettungsboot führte.
    Ethan überlegte, ob er versuchen sollte, Walther die Waffe aus der Hand zu schlagen, aber Kotabit war keineswegs so zittrig wie der andere. Sein Tod würde vielleicht ihren Plan etwas komplizieren, aber Ethan machte sich keine Illusionen über das, was der andere tun würde, wenn er einen der beiden angriff. Also folgte er dem kleinen Mann mit den Kontaktlinsen ins Boot.
    »Ich heiße übrigens Williams . Milliken Williams«, stellte sich der andere im Gesprächston vor, als er vor Ethan die Schleuse betrat. »Ich bin Schullehrer. An der Oberstufe.«
    »Ethan Fortune. Ich bin Vertreter.« Er sah sich nach dem Mädchen um. Die beiden Bewaffneten gingen zu dicht hinter ihr. Der Gedanke, ihnen die Rettungsbootschleusentür vor der Nase zuzuschlagen, kam ihm in den Sinn, aber sie waren zu nahe.
    Im Rettungsboot war es finster. Das einzige Licht kam vom vorderen Instrumentenbrett, das stets eingeschaltet war. Keiner der beiden Bewaffneten machte Anstalten, die Innenbeleuchtung des Bootes einzuschalten. Offenbar hatten sie Angst, damit vielleicht ein Signal in der Zentrale auszulösen. Er überlegte, ob er vielleicht ohne Rücksicht auf die Folgen den Schalter umlegen sollte, aber eines hinderte ihn daran. Er hatte, abgesehen von Übungen, noch nie das Innere eines Rettungsboots betreten und vermochte daher den Schalter der Innenbeleuchtung nicht vom Sprengschalter zu unterscheiden.
    Also taumelten sie im Dunkeln herum und schnallten sich auf ein paar drohende Worte der Bewaffneten hin an. Neben den beiden Pilotensitzen vorne gab es noch zwanzig Sitze. Walther hatte bereits vorn in der Steuerkanzel Platz genommen und hantierte am Armaturenbrett herum. Kotabit schnallte sich träge im anderen Sessel fest. Dann drehte er ihn so herum, daß er die anderen im Auge behalten konnte. Ethan hatte nicht vor, auszuprobieren, wie gut der andere bei Nacht sah.
    Als die Bootstür zufiel, war keine Warnsirene zu hören. Die zumindest hatte man abgeschnitten, um zu vermeiden, daß der Schiffscomputer gewarnt wurde. Sicher würden sie auffallen, sobald das Boot den eigentlichen Schiffsrumpf verließ, aber Ethan war kein Ingenieur und daher nicht sicher.
    Walther murmelte etwas, das wie: »... weit genug auseinander. hoffentlich.« klang.
    »Schnallen Sie sich besser alle gut fest«, riet Ethan den anderen. »Ich glaube nicht, daß wir im normalen Hafen landen werden.«
    »Höchst weise!« Colette du Kanes Stimme war ebenso klar zu erkennen wie ihre Gestalt.
    »Und es wird wahrscheinlich ziemlich rau zugehen«, schloß er etwas lahm.
    »Zwei Einsteinsche Schlüsse hintereinander. Viter, ich glaube nicht, daß wir uns Sorgen machen müssen. Nicht mit einem Genie vom Kaliber dieses Bauern an Bord. Anschließend wird er uns mit dem Wissen verblüffen, daß diese megalocephalen Proteinoide uns nicht wohlgesonnen sind.«
    »Hören Sie«, begann Ethan und versuchte, ihre Position in der Finsternis auszumachen. Seine Augen begannen sich an die schwache Beleuchtung zu gewöhnen. Wie Walther in dieser Finsternis die Steuerung betätigen konnte, überstieg sein Vorstellungsvermögen. Sie mußten das hundertmal geübt haben.
    »Ich begreife immer noch nicht ganz, was hier vor sich geht. Ich wollte bloß nach meinen Mustern sehen und habe mich um nichts anderes als meine eigenen Angelegenheiten gekümmert, und da muß ich mitten in Ihr kleines Familienproblem platzen.«
    »Ich will nur einmal eine Hypothese aufstellen«, sagte der ältere du Kane. »Wie diese thersitischen Verleumder ja zweifellos wissen, bin ich nicht ganz mittellos.«
    »Passen Sie auf, was Sie sagen«, platzte der

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