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Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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Dickicht gesehen hatte, war groß und grau und bewegte sich nur langsam fort. Und hatte auch keinen Namen.
    Gott verhüte, dass er der Bestie begegnete.
    Er war zu schlecht gelaunt, um die Klinge mit irgendeiner gottverdammten Kreatur zu kreuzen, die von den Bewahrern des Steins geschickt worden war, ihn zu quälen.
    Ronan fröstelte.
    Er zog seinen Umhang fester um sich, blickte sich beim Reiten aufmerksam um und war sich jetzt jedes Schrittes bewusst, den sein Pferd auf dem feuchten, laubbedeckten Untergrund machte.
    Dann hörte er es wieder.
    Das Rascheln von Blättern, wie er es schon vorhin auf der Anhöhe wahrgenommen hatte, diesmal jedoch begleitet von dem unverkennbaren Schnaufen eines großen Tieres. Dessen schwere Atemzüge, als es sich schwerfällig durch das Unterholz bewegte.
    Ronans Herz begann schnell und hart zu schlagen.
    Er zog sein Schwert und hielt es bereit.
    Er umrundete eine große Gruppe schottischer Kiefern und Ebereschen und zügelte dann sein Pferd so jäh, dass er sich fast mit seinem Schwert am Bein verletzte.
    Ein Hund saß mitten auf dem Weg.
    »Ich will verdammt sein!« Ronans Brauen schossen in die Höhe, seine Kinnlade klappte herab.
    Er stieg vom Pferd und machte ein paar unsichere Schritte.
    Aber er hatte sich nicht getäuscht.
    Das mächtige Tier, das mit hängender Zunge und schwanzwedelnd vor ihm saß, war nicht irgendeine Ausgeburt der Hölle.
    Es war Buckie!

10. Kapitel
    B ei Gott und allen ...!« Fassungslos starrte Ronan seinen Hund an. »Was für ein Mummenschanz ist das denn?«
    Ein vertrautes Bellen versuchte, alles zu erklären.
    Aber Ronan schüttelte nur den Kopf und fuhr sich mit zitternder Hand durchs Haar.
    Der Hund konnte nicht hier sein.
    Doch da saß er, mit schief gelegtem Kopf und blanken Augen. Er hatte sich inmitten eines schlammigen, rotgrünen Fleckchens Torfmoos niedergelassen, und seine über den Boden hin- und herfächelnde Rute war mindestens so schmutzig wie seine Beine. Stückchen von Farnkraut hingen in seinem zotteligen grauen Fell.
    Und er stank erbärmlich.
    Aber Ronan hatte seinen Hund seit Jahren nicht glücklicher gesehen.
    Trotzdem würde er denjenigen umbringen, der Buckie aus der Burg gelassen hatte.
    Wut schnürte ihm die Brust zusammen. Sein goldener Halsreif schien ihm die Kehle zuzudrücken, sodass er kaum noch atmen konnte. Er trat vor, die geballten Fäuste an den Seiten, weil die Freude des Hundes, draußen zu sein, Ronans Ärger noch schürte.
    Nach diesem Ausflug würde es noch schwieriger als vorher sein, Buckie innerhalb der Burg zu halten.
    Was ein durch nichts wieder gutzumachendes Vergehen war.
    In seiner Wut achtete Ronan nicht darauf, wohin er trat, und glitt auf dem nassen Laub aus, das den schmalen Pfad bedeckte.
    »Verdammt noch mal!«, brüllte er und fuchtelte wild mit den Armen, bis es ihm gelang, das Gleichgewicht zu halten.
    Als Ronan wieder fest auf beiden Beinen stand, war seine Miene finsterer denn je, und er gab sich alle Mühe, sich nicht von Buckies Freude anstecken zu lassen.
    Denn egal, wie sehr der alte Hund den Streifzug genoss, er hätte sich dabei einen irreparablen Schaden an seinen Hüften zuziehen können.
    Creag na Gaoith lag ziemlich weit von Dare Castle entfernt, und der Weg dorthin war rau und anstrengend. Ein Mann auf einem trittsicheren, unerschrockenen Pferd brauchte seine ganze Geschicklichkeit, um den Fels des Windes und den kleinen, von Felsbrocken gesäumten See zu erreichen.
    Dass Buckie es so weit geschafft hatte, war ein Wunder.
    Und - wie Ronan bereits beschlossen hatte - der sichere Tod desjenigen, der dafür verantwortlich war.
    Zitternd vor Wut bückte er sich, um Buckie hochzuheben. Wenn es sein musste - und so sah es aus -, würde er sich den alten Hund quer über den Schoß legen, wenn er nach Dare zurückritt.
    In diesem Moment nahm er den Geruch eines Feuers wahr.
    Und den verlockenden Duft von Fleisch, das langsam am Spieß geröstet wurde.
    Auch der Geruch von wikingischem Bier lag in der Luft und, falls seine Sinne ihn nicht täuschten, das kräftigere Aroma von feurigem uisge beatha.
    Das Wasser des Lebens und Allheilmittel jedes Highlanders hatte an diesem verdorbenen, finsteren Ort nichts zu suchen, der für Ronan des Teufels Spielplatz war.
    Er runzelte die Stirn.
    Sein Pferd stieß ihm die Nüstern gegen die Schulter.
    Buckie bellte und riss sich von Ronan los, bevor der ihn festhalten konnte ... und lief den Pfad hinunter.
    Wenn man den schwerfälligen, schwankenden Gang

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