Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)
von der Stiftung erhalten hatten, mit folgendem Inhalt, über den er lange gebrütet hatte.
"Wir haben vor, demnächst die Forschung auf dem Gebiet der Vulkanologie wieder verstärkt zu fördern und bitten Sie, sich darauf zu bewerben. Im Rahmen unserer Bemühungen, Katastrophen zu mildern aber auch im Vorfeld zu verhindern, bitten wir um eine Ausarbeitung aller Vulkane in Indonesien und auf den Philippinen. Dabei ist von Interesse, dass der Vulkan die letzten hundert Jahre oder länger ruhend war und die zu befürchtende Ausbruchsstärke bis in die Stratosphäre reicht.
1. Die evtl. Höhe der Eruptionssäule
2. Die wahrscheinlich freigesetzte Aerosolmenge
3. Der Schwefelgehalt des Magmas
4. Berechnungen auf die Klimaauswirkungen
5. Der VEI (Vulkanexplosivitätsindex) sollte größer als drei sein.
6. Schätzen Sie den ungefähren Zeitpun kt der nächsten Eruption, deren Stärke und ob die Eruptionssäule bis in die Stratosphäre reicht.
So, damit müsste sichergestellt sein, dass er die richtigen Wissenschaftler ansprach. Der Verisat stand für Berechnungen nicht zur Verfügung. Das Sencom daher ebenfalls nicht. Also musste er jetzt, genau wie Portas vor Jahren, menschliches Wissen abrufen.
Arthur Cook war am Freitag immer noch nicht im Büro. Er ließ sich entschuldigen mit dringenden Aufgaben im brasilianischen Regenwald. Der Mann nahm seine Arbeit ernst.
Andrew hatte rechtzeitig für das Wochenende den Flug nach San Francisco und das Hotel gebucht.
" Möchten Sie einen Mietwagen am Hotel haben?"
Robert stimmte zu . "Ja, bitte, einen BMW. Vom Flughafen zum Hotel nehme ich ein Taxi. Das ist stressfreier."
Zum ersten Mal verließ er das Verwaltungsgebäude in Boston. Außerdem dachte Andrew an Dinge, die Robert nie in den Sinn gekommen wären.
"Welchen Security-Mann möchten Sie mitnehmen?"
Brauchte er einen Body-Guard?
"Sie brauchen einen Body-Guard“, beantwortete Andrew seine unausgesprochene Frage. "Ein Mann in Ihrer Position kann nicht ohne Body-Guard das Haus verlassen."
Robert war unschlüssig. Er mochte James Gently leiden, der eine höfliche Art , passend zu seinem Namen, hatte und mit seiner leisen unaufdringlichen Stimme eine gewisse Ähnlichkeit mit Hank aufwies, obwohl von kleinerer Größe und anderer Hautfarbe.
Als Robert nicht antwortete, fuhr Andrew fort: "Nehmen Sie James Gently mit, der hat keine Familie und freut sich schon wahnsinnig auf einen Ausflug nach San Francisco."
Damit war es entschieden, dass James Gently ihn auf dieser Reise als Body-Guard begleiten würde.
"Ich werde Sie beide zum Flughafen fahren“, entschied Andrew und Robert beließ es dabei, denn das sparte Kosten für die Taxifahrt. Sie nahmen einen von den Dienstwagen, die im Parkdeck des Untergeschosses standen. Andrew spielte den Chauffeur und zeigte, dass er ein guter Fahrer war.
"Soll ich am Wochenende ab und zu im Büro nachsehen, ob alles OK ist?"
"Nicht nötig Andrew. Wir sind nur eine Hilfsorganisation und kein Krisenstab. Ansonsten habe ich ja mein Sencom, äh meinen Laptop dabei, mit dem ich mich von überall im Büro einloggen kann.“
Am Flughafen verabschiedeten sie sich und Robert hatte das Gefühl, mit Andrew einen verlässlichen Mitarbeiter zu haben.
.
Im Hotel angekommen, hatte er noch eine halbe Stunde Zeit bis zum verabredeten Zeitpunkt im Restaurant. Aber er ging absichtlich fünf Minuten zu spät los, erhoffte aber, dass die anderen pünktlich waren.
Waren sie auch, denn sie waren 15 Minuten früher losgegangen, um nicht zu spät zu kommen. So saßen sie alle drei schon leicht nervös am Tisch und standen auf, als er ankam.
Der Anblick überwältigte ihn innerlich. Wie groß Josh doch geworden war und dieser hübsche Teenager da war seine kleine Janin. Warum nur durfte er sie nicht in die Arme nehmen, konnte ihnen nicht sagen, dass er ihr Vater war. Stattdessen musste er allen förmlich die Hand reichen.
"Ich bin ..."
"Du brauchst dich nicht vorzustellen, Onkel John“, unterbrach ihn Janin mit geröteten Wangen, die sie wunderschön machten und glänzenden Augen, die sie noch schöner machten. "Dass du Daddys Halbbruder bist, sieht man doch sofort."
"Ja“, bestätigte Susan. "Ihr beide habt eine sehr große Ähnlichkeit, Johannes."
Blöder Name Johannes, so förmlich.
"Nennt mich John, dass passt besser nach Amerika, als dieser alt-deutsche Name, oder Jack, das wäre auch OK."
Er setzte sich, sah Susan an. Erkannte sie denn nicht, dass er es war, Robert, ihr Mann und
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