Die galante Entführung
auskommen. Fanny wird vermutlich zu deiner Schwester nach London ziehen. Übrigens, willst du ein Haus in London haben?«
»Nein, natürlich nicht! Miles, ist dir klar, daß ich nicht einmal eine Zahnbürste mithabe?«
»Ich glaube fast, du hast recht«, sagte er. »Und ich war der Meinung, ich hätte an alles gedacht! Was für ein Glück, daß du es erwähnt hast! Wir müssen eine in Reading kaufen.«
»Hast du die Kühnheit gehabt… Oh, du bist zu fürchterlich! Ich werde dich nicht heiraten. Ich will einfach nicht! Bring mich heim!«
Mr. Calverleigh brachte die Pferde am Straßenrand zum Stehen, wandte sich Abby zu und lächelte sie an. »Sag mir, daß du das in deinem tief innersten Herzen willst, und ich tue es!«
Sie sah ihm in die Augen, und was sie in ihnen las, ließ ihre Pulse rasen.
»Sag es mir, Abby!«
»Du kannst ja imstande sein, mich zu entführen«, meinte Abby würdevoll, »aber du kannst mich nicht zwingen, zu lügen!… Miles! Da kommt eine Kutsche, und ein Mann starrt uns über die Hecke an! Um Himmels willen -!«
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