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Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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die Augen, als er sein sinnliches Spiel fortsetzte, die empfindliche Innenfläche ihres Handgelenks küsste, wo ihr Puls raste. "Es war nur ein Traum. Du bist am Leben."
     “Das bin ich, Frau”, murmelte er, während er ihren Arm küsste und mit der Zungenspitze bearbeite. “Und ich werde dir es beweisen.”
    Ohne Vorwarnung packte er sie um die Taille und setzte sich auf, seinen Rücken an die hölzerne Wand der Kammer lehnend. Er platzierte sie auf seinem Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß. Langsam streiften seine Hände ihr dünnes Unterkleid über ihre Hüften, bis ihr heißes, pulsierendes Fleisch seine Männlichkeit streifte. Durch das leichte Gewebe seiner Hosen wurde seine Erregung kaum gezähmt. Er bedeckte ihre verführerische Kehrseite mit beiden Händen und presste sie hart an sich, um sie seine Erregung spüren zu lassen. Er wollte ihr zeigen, dass sich dieser Elf noch überaus lebendig fühlte. Igraine stöhnte auf, als er eine Handvoll ihres Haares um seine Faust wickelte und ihren Kopf zurückzog.
    “Sieh mich an", befahl er, und sie öffnete gehorsam die Augen. Sie konnte gar nicht genug kriegen von seinem Anblick in dieser düsteren Kammer, so erleichtert war sie, dass er lebte.
    “Mein Prinz", flüsterte sie.
    “Ich weiß nicht, wovon dein Albtraum gehandelt hat, aber ich kann deine Angst fühlen, Igraine. Dein Traum ist nun vergangen, ich aber bin hier bei dir. Ich verbiete dir, auch nur ein einziges weiteres Mal daran zu denken."
    "Das geht nicht", sagte sie leise. "Es war zu wirklich. Ich kann immer noch alles vor meinem inneren Auge sehen."
    “Dann teile mit mir, was du gesehen hast.” Er legte die Hand auf ihren Nacken und zog sie an sich, um ihre Stirn mit seiner zu berühren. Als er ihre Gedanken erforschte, war er erschüttert von dem Schmerz, den sie fühlte. Er erfuhr alles, was sie in ihrem Traum erlebt hatte. Seinen eigenen Tod, während sie ihn in den Armen hielt und ihm Trost spendete.
    Wenn ich sterben müsste, wollte ich niemand anderen bei mir wissen, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf, bevor er sie unterdrücken konnte.
    Ihre Vorstellungskraft war erstaunlich für eine Sterbliche. Er hatte nie zuvor einen Menschen mit solch ausgeprägten seherischen Fähigkeiten gesehen. Er hielt es für sehr wahrscheinlich, dass sie mit dem Zweiten Gesicht gesegnet war. Da sie selbst Details beschrieben hatte, die in seiner Geschichte am Feuer überhaupt nicht vorgekommen waren, musste sie unbewusst einen Weg gefunden haben, in seinen Geist einzudringen. Er fühlte einen Funken Magie in ihr. Es war, als hätte die Vereinigung ihres Blutes etwas erweckt, dass tief in ihrer Seele geschlafen hatte, und ein Teil seiner Kräfte war eindeutig auf sie übergegangen. Niemals hatte er von einer so starken Verbindung zwischen Elf und Mensch gehört, und diese Tatsache faszinierte ihn.
    Entschlossen, ihr beim Vergessen des Albtraums zu helfen, ließ er seine Kraft in sie fließen. Sein Geist flüsterte beruhigende Worte, die sie in ihrem Kopf hörte, während er den Schmerz von ihr nahm. Er hieß ihn willkommen, machte ihn zu seinem Eigenen. Wieder spürte er, wie tief ihre Verbundenheit war. Es war mehr als die zweckmäßige Beziehung zwischen einem Elfenherrn und seiner menschlichen Sklavin. So unendlich viel mehr.
    Igraine fühlte, wie ihr Schmerz dahin schmolz, wissend, dass ihn der Prinz nun mit seinem eigenen in seinem Herzen festhielt, ihn an ihrer Stelle ertrug.
    Es ist genug, Elf, sprach sie in Gedanken zu ihm. Ich bin stärker, als du denkst.
    Dennoch fuhr er fort, sie zu heilen, und ignorierte ihre Einwände. Sie fühlte, wie sich seine Haut merklich abkühlte. Es schien, dass auch er einen Preis für die außergewöhnliche Verbindung zwischen ihnen bezahlen musste. Ein Schauer der Vorahnung lief über ihr Rückgrat.
    Auf einmal verspürte sie den Wunsch, ihn aus seiner Starre zu reißen. Auch sie wollte das Leben umarmen, den Bann des Schmerzes endlich abschütteln. Daher hob sie abrupt den Kopf, um die mentale Vereinigung zwischen ihnen zu unterbrechen. Bevor er ihr etwas anderes befehlen konnte, biss sie ihn leicht in die Seite seines Halses. Ein triumphierendes Lächeln erhellte ihr Gesicht, als der große Elfenkrieger vor Überraschung zusammenzuckte. Dieses Mal hatte sie ihn überrumpelt. Dann fiel ihr wieder etwas ein, und sie ließ ihre Hände zu seiner Taille hinabgleiten.
    Der Elf atmete scharf ein, als sie begann, ihn zu kitzeln. Vergebens bemühte er sich, ihren

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