Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)
einem finsteren Blick gebot er ihr, die Augen nicht zu schließen, und Igraine unterwarf sich seinem Willen. Sie hätte ohnehin nicht den Blick abwenden können, selbst wenn sie es gewünscht hätte. Der große, starke Krieger erhob sich über ihr wie ein dunkler Engel. Sein Haar fiel wie glänzende Mondstrahlen über seine Schultern, als er den Kopf zurückwarf. Seine bernsteinfarbenen Augen waren dunkel vor Verlangen.
Langsam, erbarmungslos schob er sich in ihr heißes, feuchtes Geschlecht. Igraine war außerstande, den ekstatischen Laut zu unterdrücken, der ihren Lippen entkam. Zu sehen, wie sein langer, dicker Schaft in sie eindrang, war beinahe mehr, als sie ertragen konnte. Er schob sich immer weiter vor, bis sie fühlte, wie er sie tief im Inneren berührte. Dort verharrte er einen Augenblick, sie weitend und das enge Gefühl ihres Körpers genießend, bevor er sich wieder zurückzog.
Er bewegte sich nur ein weiteres Mal, und sie kam mit einem Schrei, während sich ihr Körper heftig um ihn herum zusammenzog. Als er lächelte, lag ein Ausdruck wilder Lust auf seinem Gesicht. Mit einem Ruck seiner Hüften drang er wieder in ihre Tiefen. Dann liebte er sie, ohne ihr Gelegenheit zu geben, sich zu erholen. Auf diese Weise trieb er sie wieder zur höchsten Ekstase, und sie wurde schlaff in seinen Armen vor Erschöpfung.
Als der Prinz die starke Umklammerung ihrer inneren Muskeln fühlte, verlor er die Selbstdisziplin, die er die ganze Zeit über gezeigt hatte. Er begrub sein Gesicht zwischen ihren süßen Brüsten und bedeckte sie überall mit kleinen Liebesbissen. Nun gehörte sie wirklich ihm. Er liebte ihre flehenden Laute lustvollen Schmerzes - nur soviel, um sie zu erregen, ohne sie zu verletzen. Gleichzeitig glitt er in sie hinein und hinaus, machte sich ihren Körper zu eigen. Es fühlte sich wundervoll für ihn an, ihre schnellen Atemzüge zu hören, ihre heisere Stimme, als sie seinen Namen ausrief, immer mehr verlangend.
Während er sie liebte, konnte er mit einem Mal spüren, wie er ihr allmählich die Kraft entzog, sie in sich aufnahm. Es schwächte sie wie beim ersten Mal, als er sie genommen hatte. Doch nun wurde er langsamer, wenn es zu viel für sie wurde, hielt sie stets an der Schwelle zwischen unglaublicher Lust und absoluter Hingabe. Sie war kurz davor, loszulassen, sich ihm vollkommen hinzugeben, auch wenn dies ihren Tod bedeutet hätte. Doch er würde niemals wieder zulassen, dass ihr sein Liebesspiel - oder irgendetwas anderes - Schaden zufügte. Entschlossen berührte er ihr Gesicht mit seiner Stirn und gab ihr seine Stärke, wann immer sie zu schwinden begann, einen Teil von ihm, an dem sie sich festhalten konnte.
Das Gefühl, eins, vollkommen zu sein, erschütterte sie beide, während sie sich im Einklang bewegten. Es schien unmöglich, zu glauben, dass sie jemals als zwei getrennte Wesen auf der Welt gewandelt waren. Nun waren sie vereint, mit Leib und Seele. Der Prinz verspürte nur noch den überwältigenden Wunsch, sich in ihr zu verlieren und niemals zurückzukehren. Kurz bevor er in einer glühend weißen Explosion Erfüllung fand, küsste er sie hart und verlangend. Sie öffnete die Lippen für ihn und begegnete ihm mit ebenbürtiger Leidenschaft. Dann ritt er auf der Welle der Glückseligkeit, während er sich in ihren einladenden Tiefen ergoss.
Als er ihren Namen ausrief und ihr befahl, mit ihm zu kommen, befolgte sie seinen Wunsch, ohne zu zögern. Ihr erbebender Körper umklammerte ihn fest, während er sich in ihr verströmte.
Nach einer Weile berührte Elathan sanft die Ranken, die seine erschöpfte Geliebte noch immer gefangen hielten. Wortlos befahl er ihnen, sie loszulassen. Er hob Igraine auf seine Arme und legte sie sanft auf den seidenen Kissen ab. Sich neben ihr ausstreckend, zog er sie in eine enge Umarmung, um sie warm zu halten.
Du bist mein, Menschenfrau, dachte er.
Er drückte einen zärtlichen Kuss auf ihr Haar, in der Annahme, sie sei bereits eingeschlafen. Doch sie öffnete ihre wundervollen grünen Augen noch einmal, um ihn anzulächeln.
"Ich danke Euch, Sire", sagte sie mit einem Augenzwinkern.
Elathan lachte. "Ich mag es, wenn du das sagst."
3. Kapitel
Ein bemerkenswerter Anblick
Igraine erwachte in den Armen des Prinzen, spürte, wie die Wärme seines männlichen Körpers sie umgab. Er hielt sie so fest in seinem eisernen Griff, dass sie sich kaum bewegen konnte, doch es war alles andere als unbequem. Tatsächlich
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